- Witta
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Witta von Büraburg (auch bekannt als Albuin, Albinus von Büraburg) (* um 700 in Wessex; † nach 760) war von 741 bis 747 Bischof von Büraburg.
Witta war einer der frühen christlichen Missionare im hessisch-thüringischen Raum, Schüler und Wegbegleiter von Bonifatius und Lullus. Nach der Erhebung von Büraburg bei Fritzlar durch Bonifatius im Jahre 741 zum Bistum wurde Witta dort der erste Bischof.
742 assistierten Witta und Bischof Burkard von Würzburg in Sülzenbrücken (Thüringen) Bonifatius bei der Weihe Willibalds, der später Bischof von Eichstätt wurde.
Im Jahre 747 wurde das Bistum Büraburg, wie auch das von Erfurt, von Lullus dem Bistum (später Erzbistum) Mainz eingegliedert, um somit zu verhindern, dass eine weitere Ausdehnung der Kirchenprovinz Mainz im Osten durch diese beiden Bistümer verhindert würde.
Witta lebte bis zu seinem Tod nach 760 weiter auf der Büraburg und wurde später in der Kapelle des Sturmius in Hersfeld begraben, die Lullus im Jahre 769 zur Basis des dortigen neuen Benediktinerklosters machte.
Wittas Namenstag fällt auf den 26. Oktober.
Personendaten NAME Witta von Büraburg KURZBESCHREIBUNG Bischof und Missionar GEBURTSDATUM um 700 GEBURTSORT Wessex STERBEDATUM nach 760 STERBEORT Büraburg
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