- Woody Guthry
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Woodrow Wilson „Woody“ Guthrie (* 14. Juli 1912 in Okemah, Oklahoma; † 3. Oktober 1967 in New York) war ein US-amerikanischer Singer-Songwriter, der die Folkmusik maßgeblich beeinflusste. Er war politisch aktiv und auch seine Texte spiegeln sein gesellschaftliches Engagement.
Inhaltsverzeichnis
Biografie
Kindheit und Jugend
Woody Guthrie, von seinen Eltern nach dem demokratischen Präsidentschaftskandidaten von 1912, Woodrow Wilson benannt, wuchs in einfachsten Verhältnissen auf. Seine Kindheit und Jugend wurden von einer Reihe familiärer Tragödien überschattet. Seine Lieblingsschwester Clara verbrannte sich lebensgefährlich und starb vor seinen Augen; sein Vater Charley zog sich beim Brand ihres Hauses schwere Verletzungen zu und musste sich in Pflege begeben, während seine Mutter Nora an der erblichen Nervenkrankheit Chorea Huntington litt und ihn bei seinem letzten Besuch im Sanatorium nicht mehr erkannte. Die Folgen dieser Krankheit sollten Guthries ganzes Leben bestimmen.
Dust-Bowl-Balladen
Guthrie begann ab 1930 als Hobo durch die USA zu trampen. In diesen ersten Jahren seiner Wanderschaft wurde das Land von der Great Depression, der nationalen Ausformung der Weltwirtschaftskrise, erschüttert. Guthrie verdingte sich u.a. als Plantagenarbeiter, trat in Bars und Kneipen auf und spielte als Straßenmusiker.
In den 1930er Jahren wurden Teile der USA zudem von einer jahrelangen Dürreperiode heimgesucht. Guthrie machte die Verhältnisse jener Zeit zum Thema seiner „Dust Bowl Ballads“, in denen er das harte Los der Okies besang. Diese Lieder brachten ihm den Titel eines „Dust-Bowl-Balladeer“ ein und gehören zu seinen erfolgreichsten Songs.
Columbia River und Grand Coulee-Staudamm
Bis zum New Deal beschränkte sich die Elektrizitätsversorgung auf die großen Städte; gewinnbringend nur für einige private Gesellschaften. Im Rahmen des staatlichen und öffentlichen Programms der Bonneville Power Administration wurden im folgenden die Staudämme des Columbia-Rivers erbaut, welche die umliegenden Städte und Dörfer mit Elektrizität versorgten. Damit wurden Arbeitsplätze geschaffen und Armut abgebaut. Die Grand-Coulee-Talsperre lieferte später auch Strom an Anlagen des Manhattan-Projekts. Um das Projekt besser bekannt zu machen und zu fördern, wurde u.a. Woody Guthrie angeworben, der die Baustellen des Projektes bereiste und die dabei entstandenen Lieder später veröffentlichte.
„Now the world holds seven wonders that the travelers always tell,
Some gardens and some towers, I guess you know them well.
But now the greatest wonder is in Uncle Sam’s fair land,
It’s the big Columbia River and the big Grand Coulee Dam. (…)“Im Rahmen dieser Tätigkeit schrieb er in 27 Tagen ebensoviele Songs. Zitat Cisco Houston: „Woody ist ein Mann, der jeden Tag vor dem Frühstück zwei oder drei Balladen schreibt“. Neben „Grand Coulee Dam“ entstand das Lied Roll On, Columbia, das heute eine der Hymnen des Staates Washington ist.
Popularität durch das Radio
1935 ging Guthrie nach Los Angeles und bekam bei einer örtlichen Radiostation eine tägliche Sendung, die er zusammen mit der als „Lefty Lou“ bekannten Sängerin Maxine Crissman machte. In den knapp zwei Jahren, in denen das Programm lief, wurde er mit seinen Folk- und Protestliedern sehr populär und erhielt zahlreiche Anfragen nach den Texten dieser Lieder, welche er dann im Sinne einer bestmöglichen Verbreitung an jeden verschickte, der sie haben wollte, ohne einen Cent dafür zu verlangen. In dieser Zeit begann er sich auch zunehmend für die Belange der Arbeiterschaft zu engagieren und trat bei Gewerkschaftsveranstaltungen und Streiks auf.
Nach einem Gastspiel bei einer Radiostation nahe der mexikanischen Grenze kehrte Guthrie 1938 nach Los Angeles zurück, wo er Cisco Houston und Mike Quinn kennenlernte, wobei ersterem der größte Einfluss auf das Denken und Schaffen Guthries nachgesagt wird.
New York
Ende 1939 kam Guthrie nach New York und machte mit dem Musikforscher Alan Lomax 1940 erste Tonaufnahmen für die Library of Congress; außerdem spielte er für das Plattenlabel RCA Victor seine Dust Bowl Ballads ein. Des Weiteren trat er erstmals zusammen mit Pete Seeger für die kommunistische Partei in Oklahoma auf. Guthrie, der sich selbst als „sozialistischen Patrioten“ bezeichnete, blieb selbst jedoch zeitlebens parteilos.
1941 wurde Guthrie Mitglied bei The Almanac Singers. Nachdem sich die Gruppe 1942 schon wieder aufgelöst hatte, spielte er mit Musikern wie Sonny Terry und Brownie McGhee zusammen. Daneben schrieb er eine tägliche Kolumne für den Daily Worker, einem Organ der kommunistischen Partei und brachte 1943 sein autobiographisches Werk Bound For Glory heraus.
1943 wurde Guthrie zum Militärdienst bei der Marine einberufen. Zwischen seinen drei Einsätzen in Großbritannien, Italien und Afrika nahm er zwölf Platten für Moses Asch auf, die meisten davon gemeinsam mit Cisco Houston und Sonny Terry.
Guthrie, der sich inzwischen der Volksmusikerorganisation „Peoples Song“, zu der auch Pete Seeger gehörte, angeschlossen hatte, arbeitete in den folgenden Jahren mit Cisco Houston, Pete Seeger, Leadbelly und anderen zusammen und schrieb Stücke wie Hard Travelling, Dust Bowl Refugees, Pastures of Plenty und den Klassiker This Land is Your Land, von dem zahllose Interpretationen verschiedener Künstler existieren.
Ehen und Kinder
Im Oktober 1933 heiratete Woody Mary Jennings, die damals erst 16 Jahre alt war. Aus Ehe gingen drei Kinder hervor: Gwen und Sue, die wie Woody Guthrie und seine Mutter an Chorea Huntington erkrankten, und Bill, der 1960 bei einem Autounfall starb. Die Eheleute ließen sich 1947 scheiden.
Kurz darauf heiratete Guthrie 1947 Majorie Mazia, die er schon seit 1942 kannte. Zusammen hatten sie vier Kinder, von denen Tochter Cathy noch im Kindesalter bei einem Wohnungsbrand ums Leben kam. Der 1947 geborene Sohn Arlo wurde durch seine Sängerkarriere bekannt. 1948 folgte Joady Ben, 1950 Nora Lee.
1954, schon schwer von der Krankheit gezeichnet, heiratete er Anneke Marshall, die Lorina Lynn zur Welt brachte. Lorina wurde von Pflegeeltern adoptiert und starb im Alter von 19 Jahren bei einem Autounfall.
Krankheit und Tod
Bis 1954 konnte Guthrie noch aktiv als Musiker tätig sein, ehe ihn die von seiner Mutter vererbte Nervenkrankheit Chorea Huntington soweit beeinträchtigte, dass er langsam zum Pflegefall wurde. Er verbrachte den Rest seines Lebens in verschiedenen Krankenhäusern und Heimen, bis er schließlich am 3. Oktober 1967 im New Yorker Stadtteil Queens starb.
Noch im Krankenhaus wurde ihm die offizielle Ehrung des „U.S. Department of the Interior’s Conservation Award“ zuteil, eine Station des Columbia Wasserkraftwerkprojektes wurde nach ihm benannt.
Erbe
Guthrie beeinflusste die weitere Entwicklung der Folkmusik maßgeblich und ist heute eine US-amerikanische Ikone. Sein Werk umfasst rund eintausend Lieder, mehrere Bücher sowie unzählige Essays und andere Texte. Alan Lomax bezeichnete ihn als „den großartigsten Balladenschreiber, den Amerika jemals gekannt hat“, während Cisco Houston über seinen langjährigen Partner meinte: „Wenn du seine Lieder hörst, hörst du in Wirklichkeit Amerika singen“. Der US-amerikanische Musikexperte Bill C. Malone urteilt, dass es fast ausschließlich Guthries Wirkung war, die zum Aufblühen der New-Yorker-Protestfolkszene der frühen 1960er Jahre führte.
Bob Dylan besuchte „seinen letzten Helden“ am Krankenbett; später veröffentlichte er „Song to Woody“ auf seinem ersten Album Bob Dylan; zudem schrieb er auch das fünfseitige Gedicht Last Thoughts on Woody. Guthries Einfluss reicht bis in die zeitgenössische Singer/Songwriter- und Folkmusikszene. Phil Ochs war wahrscheinlich derjenige aus der politischen Folkmusikszene der 60er Jahre, der am ehesten Woody Guthries Nachfolger war und sein Vorbild unter anderem mit dem Song Bound for Glory (The Story of Woody Guthrie) ehrte. Zur Jahrtausendwende nahm Billy Bragg mit Wilco als Backingband bis dahin unvertonte Gedichte Guthries auf den Alben Mermaid Avenue und Mermaid Avenue Vol. II auf.
Zahlreiche Lieder Woody Guthries wurden von Harry Rowohlt und Hans-Eckardt Wenzel ins Deutsche übertragen. Sein Sohn Arlo Guthrie setzte das musikalische Erbe der Familie fort.
In den Vereinigten Staaten gab es 2004 betreffend einer This Land Is Your Land-Parodie eine Copyright-Klage. Da die Copyright-Ansprüche 1973 nicht wie damals vorgeschrieben verlängert worden waren, wurde die Klage kurz darauf zurückgezogen. In vielen Quellen findet sich Woodys eigene Anmerkung zu diesem Thema, verfasst für ein Notenheft von 1930:
„This song is Copyrighted in U.S., under Seal of Copyright # 154085, for a period of 28 years, and anybody caught singin’ it without our permission, will be mighty good friends of ourn, cause we don’t give a dern. Publish it. Write it. Sing it. Swing to it. Yodel it. We wrote it, that’s all we wanted to do.“
„Dieses Lied ist in den USA für 28 Jahre urheberrechtlich geschützt unter der Siegelnummer 154085, und wer immer dabei erwischt wird, wie er’s ohne unsere Erlaubnis singt, wird ein gewaltig großer Freund von uns sein, weil das alles uns völlig egal ist. Veröffentlicht’s. Schreibt’s auf. Singt’s. Swingt dazu. Jodelt’s. Wir haben’s geschrieben, und mehr wollten wir nicht tun.“Der Staat Washington erklärte 1987 Woodys Roll On Columbia über den Columbia River und die öffentlichen Elektrizitäts- und Staudammprojekte („Grand Coulee Damm“) des New Deal zum nationalen Folk Song. Ein Senator meinte 1961 dazu, Woodys Liedgut würde für die Öffentlichkeit zweifelsfrei mehr bewirken als ein dutzend öffentlicher Reden zum selben Thema und Zweck.
Die Lyrik Woodys ist in der Wirkung und Art oftmals mit der Leadbellys und auch Walt Whitmans verglichen worden. Die lebendigen Texte wurden von Woody immer wieder abgeändert und neu erfunden, je nach Gelegenheit. Mehrere Versionen eines Liedes sind daher nicht ungewöhnlich.
Die Biographie und Wanderjahre Woody Guthries wurden 1975 mit David Carradine in der Hauptrolle verfilmt. Der 1976 veröffentlichte Film trägt den Titel Bound for Glory bzw. Dieses Land ist mein Land. Im Abspann wird das Lied This Land Is My Land zunächst von Guthrie und Carradine gesungen; dann von immer neuen, weiteren Sängern und Interpreten gesungen, was nicht zuletzt die Verbreitung des Liedes anzeigt. Der Film erhielt mehrere Oscars, unter anderem für die beste Musik.
Auch die New Yorker Streetpunk-Band The Casualties veröffentlichte auf ihrem Album Under Attack einen Song über Woody Guthrie (In It For Life).
Auszeichnungen (Auswahl)
- U.S. Department of the Interior’s Conservation Award (1966)
- Benennung einer Station des Columbia River Elektrizitätsprojekts nach Guthrie (1966)
Posthum
- Songwriters Hall of Fame (1971),
- Oscar für die beste Filmmusik, „Bound for Glory“ (1976)
- Nashville Songwriters Hall of Fame (1977)
- Lied für die Präsidentschaftskampagne von George Herbert Walker Bush (1986)
- The Rock and Roll Hall of Fame and Museum (1988)
- The Folk Alliance Lifetime Achievement Award (1996)
- Grammy der National Academy of Recording Arts and Sciences (1999)
Lieder (Auswahl)
- Columbia River Collection:
- Roll On, Columbia
- Grand Coulee Dam
- This Land Is Your Land
- Dust Bowl Ballades: (…)
- Hard Travelling
- Dust Bowl Refugees
- Pastures of Plenty
- Songs to Grow on for Mother and Child:
- Goodnight Little Darling
- Deportee (Plane Wreck At Los Gatos) (nur Lyrik, Melodie später durch den Lehrer Martin Hoffman)
- Bound for Glory (Autobiographie)
- New York Town Blues
- Miss Pavilichenko
Diskografie
- Alben
- 1940 Dust Bowl Ballads
- 1958 Bound for Glory
- 1958 Songs To Grow On, Vol. One – Nursery Days
- 1962 Woody Guthrie Sings Folk Songs
- 1967 This Land is your Land
- 1968 In Memoriam
- 1976 Struggle
- 1977 Original recordings made by Woody Guthrie 1940–1946
- 1981 Poor Boy
- 1991 Songs To Grow On For Mother And Child
- 1996 Ballads Of Sacco & Vanzetti
- 2007 The Live Wire: Woody Guthrie In Performance 1949
- Kompilation
- 1964 Library Of Congress Recordings, Vols. 1–3
- 1964 The Early Years
- 1965 Woody Guthrie
- 1968 Woody Guthrie (Ember 1968)
- 1972 A Tribute to Woody Guthrie
- 1972 The Greatest Songs Of Woody Guthrie
- 1973 Immortal
- 1974 Woody Guthrie (Vol. 1) albatros VPA 8209
- 1985 Why, Oh Why?
- 1988 Columbia River Collection
- 1990 Immortal Woody Guthrie: Golden Classics Part Two
- 1990 Worried Man Blues
- 1992 Legend of American Folk Blues
- 1992 The Very Best Of
- 1992 The very best of [Music club]
- 1994 Long Ways To Travel: The Unreleased Folkways Masters, 1944–1949
- 1995 A Legendary Performer
- 1997 This Land Is Your Land: The Asch Recordings, Vol. 1
- 1997 Muleskinner Blues: The Asch Recordings Vol. 2
- 1998 Hard Travelin’: The Asch Recordings Vol. 3
- 1999 This Machine Kills Fascists
- 1999 Buffalo Skinners: The Asch Recordings, Vol. 4
- 1999 The Asch Recordings Vol. 1–4
- 2000 Ramblin’ Round
- 2000 The Woody Guthrie Collection
- 2000 American Folk Legend
- 2001 House Of The Rising Sun
- 2001 The Collection
- 2001 The Very Best of Woody Guthrie
- 2001 Pastures of Plenty
- 2002 The Ultimate Collection
- 2002 Dejavu Retro Gold Collection
- 2003 Country and Folk Roots
- 2003 The Best of the War Years
- 2003 The Folk Collection
- 2004 Chain Gang Special
- 2005 This Machine Kills Fascists [3cd]
- 2006 Dust Bowl Balladeer: The Essential Woody Guthrie
Literatur
- Woody Guthrie: Bound for Glory. Illustrated with sketches by the author; New York: E. P. Dutton, 1943. Deutsche Ausgabe: Dieses Land ist mein Land. Autobiographie; Mit Zeichnungen des Autors und einem Vorwort von Studs Terkel. Deutsch von Hans-Michael Bock; Frankfurt am Main: Zweitausendeins, 1977; Neuausgabe (Sonderausgabe mit CD): Dies Land ist mein Land. Mit Zeichnungen des Autors und einem Vorwort von Billy Bragg sowie einem Nachwort von Michael Kleff; Hamburg: Edition Nautilus, 2001; ISBN 3-89401-363-X.
- Woody Guthrie: Born to Win; hg. von Robert Shelton; New York: Macmillan, 1965. (Gesammelte Gedichte, Songs, Geschichten, Briefe und Zeichnungen)
- Woody Guthrie: Folk Songs von A–Y; 193 Lieder mit Noten. Übersetzt von Harry Rowohlt dazu Zeichnungen von Woody Guthrie und ein Vorwort von Pete Seeger; Frankfurt am Main: Zweitausendeins, 1977.
- Woody Guthrie: Woody Sez; hg. von Marjorie Guthrie, Harold Leventhal, Terry Sullivan, Sheldon Patinkin. Biografie von Guy Logsdon; New York: Grosset & Dunlap, 1975; ISBN 0-448-11759-2
- Woody Guthrie: Seeds of Man. An Experience Lived and Dreamed; New York: E. P. Dutton, 1976; ISBN 0-525-19936-5
- Woody Guthrie: Pastures of Plenty. A Self-Portrait; hg. von Dave Marsh, Harold Leventhal; New York: HarperCollins, 1990; ISBN 0-06-016342-9
- Joe Klein: Woody Guthrie. A Life; New York: Alfred A. Knopf, 1980. Deutsch: Woody Guthrie – Die Biographie; Berlin: List Taschenbuchverlag, 2001; ISBN 3-548-60084-0.
- Elizabeth Partridge: This Land Was Made for You and Me. The Life & Songs of Woody Guthrie; New York: Viking, 2002; ISBN 0-670-03535-1
- Michael Kleff (Hg.): Hard Travelin – Das Woody Guthrie Buch; Heidelberg: Palmyra, 2002; ISBN 3-930378-45-0 (Songtexte und Essays mit CD.)
Siehe auch
Weblinks
- Literatur von und über Woody Guthrie im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Woody Guthrie Website
- Briefwechsel 1940–1950 (Library of Congress)
- Bootleg 1945-xx-xx – BBC Broadcast
Personendaten NAME Guthrie, Woody ALTERNATIVNAMEN Guthrie, Woodrow Wilson KURZBESCHREIBUNG US-amerikanischer Singer-Songwriter GEBURTSDATUM 14. Juli 1912 GEBURTSORT Okemah, Oklahoma STERBEDATUM 3. Oktober 1967 STERBEORT New York
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