Worms Open Warfare

Worms Open Warfare
Worms
Entwickler: the United Kingdomthe United Kingdom Team 17
Verleger: mehrere
Plattform(en): Amiga, PC (Windows), PlayStation, Xbox, Xbox 360, GameCube, Nintendo DS
Genre: Taktikspiel
Spielmodi: Singleplayer, Multiplayer
Steuerung: Maus, Tastatur
Medien: 1 DVD-ROM
Sprache: Englisch, Deutsch, Französisch
Altersfreigabe: PEGI:
Keine
Klassifizierung


USK:
Freigegeben ab 6 Jahren gemäß § 14 JuSchG USK

Worms (von englisch worm [wɜ:m], dt. Wurm) ist eine Serie von taktischen rundenbasierten Multiplayer-Computerspielen, welche in der für Spiele spezialisierten Programmiersprache Blitzbasic von der Firma Team 17 entwickelt wurde. Das Programm basiert auf dem Artillery-Spielprinzip.

Inhaltsverzeichnis

Klassisches Worms-Spielprinzip

In den „klassischen Spielen“, die sich an Worms 1 orientieren, führt jeder Spieler ein Team von bis zu acht schwer bewaffneten Würmern. Ziel des Spiels ist es, sämtliche Würmer aller gegnerischen Teams auszuschalten. Man kann gegen den Computer, via Netzwerk oder vor einem Computer zusammen spielen. Letzteres ist aufgrund des sozialen Faktors sehr beliebt. Spielfiguren und Landschaften sind im Stile eines Comics gestaltet und erinnern an das Spiel Lemmings, von dem drei Titel beim gleichen Hersteller erschienen.

Jeder Spieler darf pro Runde mit einem Wurm agieren. Während dieser Runde darf er sich bewegen und eine Waffe einsetzen oder Sonderaktionen ausführen (z.B. graben, ein Ninja-Seil oder den Teleporter benutzen). Neben „normalen” Waffen wie Flinte, Bazooka oder Maschinengewehr gibt es etwas exotischere Waffen wie Schaf, Heilige Granate, Maulwurf- oder Bananenbombe. Alle haben taktische Vor- und Nachteile, die insbesondere aus (Un-)Kontrollierbarkeit, Selbstgefährdung, Reichweite bzw. Bewegungsformen, Schadenshöhe und dem Radius der Schadenswirkung entstehen.

Die stärkeren Waffen und Aktionen (wie Armageddon oder doppelter Schaden) sind zahlen- und zeitmäßig begrenzt, d.h. die besagte Waffe kann nicht beliebig oft und erst nach einer bestimmten Rundenzahl verwendet werden. Die Besitzanzahl einer bestimmten Waffe kann durch das Einsammeln von Kisten erhöht werden.

Da jede Spiellandschaft in Worms am unteren Bildschirmende durch Wasser begrenzt wird und Würmer nicht schwimmen können, ergeben sich entsprechende taktische Optionen. Ansonsten wird die Bewegungsfreiheit der Würmer meistens durch unwegsames Gelände und Minen eingeschränkt. Elementar für viele Spiele der Serie ist, dass die Landschaft durch die herbeigeführten Explosionen ständig „erodiert” wird.

Die Würmer können auf zwei verschiedene Arten sterben: entweder durch Verlust ihrer Lebensenergie, z.B. durch Beschuss, tiefe Stürze oder aber durch Bewegung seitlich aus der Karte heraus oder nach unten ins Wasser. Sind nach Ablauf der Spielzeit noch Würmer am Leben, beginnt der „Sudden Death” Modus. Dabei fällt die Lebensenergie auf ihr Minimum oder sinkt pro Spielzug, und das Wasser steigt in jeder Spielrunde, wobei zu tief stehende Würmer ertrinken.

Worms 4: Mayhem

Worms 4: Mayhem
Worms 4: Mayhem
Entwickler: Team17
Verleger: EuropeEurope Codemasters
USAUSA Majesco Games
Publikation: EuropaEuropa 29. Juli 2005
USAUSA 4. Oktober 2005
Plattform(en): PC
PlayStation 2 nur in Europa
Xbox
Genre: Artillery-Spiel
Spielmodi: Einzelspieler, Mehrspieler
Systemminima: Windows 98SE/ME/2000/XP
CPU: 1000 MHz
RAM: 256 MB
Grafikkarte: 32 MB
freier Speicher: 500 MB
Medien: DVD
Sprache: Deutsch, ...
Altersfreigabe: PEGI:
PEGI-Einstufung: 3+


USK:
Freigegeben ab 6 Jahren gemäß § 14 JuSchG USK

Worms 4: Mayhem ist ein 3D-Artillery-Spiel aus der, von Team17 entwickelten, Worms-Reihe. Erstmalig in dieser Spiele-Serie ist, dass der Spieler seine Worms mit verschiedenen Hüten, Helmen, Brillen, Handschuhen und Frisuren bekleiden kann. Eine weitere Neuheit ist die zusätzliche Waffenfabrik, in welcher der Spieler verschiedenste Waffen kreieren kann. Außerdem kann man im Worms-Shop neue Spieltypen, Welten, Stimmen und Bekleidungen kaufen.

Das Spiel verfügt über einen Einzelspielermodus und einen Mehrspielermodus, in welchem der Spieler gegen computergesteuerte Worms oder andere Spieler kämpfen kann. Zusätzlich bietet sich auf der PC- und der Xbox-Version ein Online-Modus an.

Story-Modus

Anders, als bei den vorhergehenden Worms-Spielen, hat der Story-Modus eine Geschichte mit tieferen Hintergrund, welcher durch viele Sprech-Sequenzen und einige Film-Ausschnitte erläutert wird.

Die Story beginnt in einem Tutorial, in welchem Professor Worminkle die Nutzung verschiedener Waffen erklärt. Danach reisen die Worms gemeinsam mit Professor Worminkle mit der von ihm erfundenen Zeitmaschine ins Mittelalter. Dort werden sie von Zauberern und Rittern angegriffen. Nachdem Professor Worminkle die beschädigte Zeitmaschine repariert hat, wird die Reise der Worms fortgesetzt. Das nächste Ziel ist der Wilde Westen. Dort müssen die Worms Gold sammeln, welches die Maschine antreibt. Die nächste Station ist das alte Arabien, wo sie Ali Baboon und seine Diebe töten müssen. Nach Abschluss dieser Mission macht Professor Worminkle einige Updates an der Zeitmaschine. Während dessen lesen die Worms einen Brief, in welchem steht, dass die Regierung den Abriss der Worminkle-Universität plant. Danach reist Professor Worminkle mit den Worms in prähistorische Zeiten. Dort erzählt er ihnen, dass er sie nur benutzt hat, um die Pläne der Regierung zu stoppen. Danach steigt er in die Zeitmaschine und fliegt davon. Doch glücklicherweise macht Worminkle in den Bergen eine Bruchlandung. Nach einigen Kämpfen mit Höhlenwürmern schaffen es die Worms, Worminkle zu fangen und mit der Zeitmaschine in die Gegenwart zu fliegen. Den Professor lassen sie jedoch in der Vergangenheit zurück.

Weitere Versionen und Varianten

Es gibt weiterhin ein Pinball- und das Arcade-artige Spiel Worms Blast.

Eine etwas neuere Ausgabe von Worms, Worms Forts – Unter Belagerung spielt in etwas früheren Zeiten der Worms, und neben der Möglichkeit alle gegnerischen Worms ins Jenseits zu befördern, geht es hier darum, die feindliche Festung zu zerstören. Neben den bekannten Waffen wie Bazooka oder Brieftaube, gibt es zahlreiche neue Waffen wie Kühlschrankwerfer, Ballista oder Affenbande. Pro Runde kann man ein Gebäude bauen und eine Waffe abfeuern, wobei die Größe des Gebäudes bestimmt, welche Waffen man abfeuern kann. Um größere Gebäude zu errichten, muss man Orte des Sieges einnehmen. So kann man statt eines Turmes später auch Zitadellen bauen, von denen man weitaus mächtigere Waffen abfeuern kann. In Worms Forts sind die Landschaften in vier Epochen unterteilt: Ägyptisch, Römisch, Orientalisch und Mittelalterlich. Je nach Epoche sehen die Gebäude anders aus.

Erschienene Titel

Spiele für PC & Konsole

Handy-Games

  • Worms (angelehnt an Worms 2)
  • Worms 2006 (angelehnt an Worms Open Warfare)
  • Worms 2007 (angelehnt an Worms Open Warfare 2)
  • Worms 2008 (angelehnt an Worms Odyssee im Wurmraum)
  • Worms Golf
  • Worms Forts (sowohl eine 2D- als auch eine 3D-Version, angelehnt an Worms Forts: Under Siege).

Multiplayer Spielemodi

  • Shopper: Durch drei Regeln dominiertes Spiel. CBA (Crates Before Attack = Kiste vor dem Angriff), AFR (Attack From Rope = Erlaubter Angriff nur vom Seil aus) und KTL / ATL (Kill / Attack The Leader = Angriff des führenden Teams)
  • Bombsurf: Ergibt sich auf Basis einer Shopper Map und dem Shopper Modus. Bei den Waffenkisten eingestellter Götter- und 10-Sekunden-Modus komplettieren den Mode. Ziel ist es das gegnerische Team ins Wasser zu befördern.
  • Rope and Crates: (deutsch= Seil und Kisten) Man startet mit dem Seil als Anfangswaffe und muss sich Waffen durch eingesammelte Kisten erarbeiten um angreifen zu können.

Waffen

Klassische Worms-Waffen sind:

  • Schusswaffen: Bazooka, Zielflugrakete, Präzisionsgewehr, Schrotflinte
  • Granaten: Granate, Heilige Granate, Gasgranate, Bananenbombe, Dynamit
  • Nahkampfwaffen: Baseball-Schläger
  • Sonstige Waffen: Luftangriff, Sintflut
  • Werkzeuge: JetPack, Plattform

Sonstiges

Dem ersten je erstellten Wurm zum Test des Spiels Worms gab Team 17 den Namen „BoggyB“, der in verschiedenen Abwandlungen immer wieder in nachfolgenden Spielen auftauchte. So wurde zum Beispiel ein Musikstück (Komponist war Bjorn Lynne) von Worms 2 „Bad Boy BoggyB“ genannt und in Worms 3D findet man eine weitere Namensabwandlung bei dem Missions-Bösewicht „Boggy Pete“. Auch in Worms: 4 Mayhem kommt ein gewisser Westernheld „Boggy the Kid“ vor. Außerdem muss man in Worms World Party und Worms Armageddon in den Deathmatches auch gegen das Team-17-Team kämpfen, wo BoggyB der zweite Wurm im Team ist.

In allen Teilen der Worms-Reihe hat der Spieler die Möglichkeit, seine Mannschaft individuell zusammenzustellen, indem er Kostüme und die Teamflagge (z. B.: Afro, Deutschland usw.) auswählt und die Teamgräber (z. B.: Statue, Mystische Felsen usw.) bestimmt. Zusätzlich kann auch eine eigene Waffe (Teamwaffe) erstellt werden. Auch kann man die Sprache und Siegeshymne des Teams bestimmen.

Die „Heilige Granate“ spielt auf den Film Die Ritter der Kokosnuss an, in dem diese Waffe ebenfalls benutzt wird.

Siehe auch

  • Neben dem Original Artillery und zahlreichen Remakes des Spielprinzips gibt es ebenfalls Spiel-Klone von Worms, wie zum Beispiel Liero, NiL und Wörms of Prey.
  • Die bekanntesten Klones der ersten Worms-Teile sind Wormux und Hedgewars (beide frei und plattformunabhängig)

Weblinks


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