- Wozniak
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Stephan Gary Wozniak (Spitzname (The) Woz oder Wizard of Woz, * 11. August 1950 in Sunnyvale, Kalifornien, USA) war maßgeblich am Einzug des PCs in die privaten Haushalte beteiligt und erschuf unter anderem den Apple I und den Apple II, den letzten PC, der vollständig von einem einzelnen Entwickler entworfen wurde,[1] sowie das bekannte Computerspiel(prinzip) Breakout. Er und seine Familie sind polnischer Abstammung
Inhaltsverzeichnis
Die jungen Jahre und die Inspiration
Die ersten Inspirationen bekam Steve Wozniak durch seinen Vater Jerry, der unter anderem als Ingenieur bei Lockheed arbeitete. Häufig unterstützte er seinen Sohn bei seinen Erfindungen und prüfte diese. Ein weiterer Einfluss war Tom Swift. Er ist der Held einer Serie von Abenteuerromanen. Er war für ihn das Produkt aus kreativer Freiheit, wissenschaftlichen Kenntnissen und der Fähigkeit, für jedes Problem eine Lösung zu finden. Bis heute kehrt Wozniak in die Welt von Tom Swift zurück und liest die Bücher seinen eigenen Kindern vor, um sie zu inspirieren.
Seine moralischen Werte entwickelten sich im Laufe der Jahre durch seine Familie, sein individuelles Denken, ethische und moralische Philosophie, die Funkamateur-Ethik (Leuten in Not helfen), Bücher (Swifts utilitaristische und humanitäre Einstellung) sowie den Vietnamkrieg.
Von seinem Vater erlernte er die Grundsätze der Mathematik und Elektronik. Als Woz 11 Jahre alt war, baute er seine eigene Amateurfunkstation und erhielt eine Amateurfunk-Lizenz. Er wurde zum Präsidenten seines Elektronik-Clubs an der Homestead High School, Cupertino, Kalifornien, gewählt.
Im Alter von 13 Jahren gewann er den ersten Preis einer Wissenschaftsmesse für seinen Transistor-basierenden Taschenrechner. Im selben Alter begann er, seine ersten Computer zu entwerfen, was ihm den Weg zu seinen späteren Erfolgen ebnete. Mit einem dieser Computer konnte man Tic-Tac-Toe spielen. Da er nicht über die finanziellen Möglichkeiten verfügte und sich viele Bauteile nicht leisten konnte, begann er, bereits existierende Rechner mit möglichst wenig Mikrochips neu zu entwerfen, um sie bezahlbar zu machen. Er war allerdings zu schüchtern, um bei Chipfirmen nach Mikrochips zu fragen, um seine Computer realisieren zu können.
Studium
Während seiner Studienzeit widmete er sich in seiner Freizeit dem Bau eines TV-Störsenders, mit dem er seinen Mitschülern diverse Streiche spielte. Im Alter von 19 Jahren entwickelte er zusammen mit seinem Freund Bill Fernandez und der Unterstützung des Managers Bill Werner, der ihm die Chips besorgte, den Cream Soda Computer. Als der Computer fertiggestellt war, verständigte Steves Mutter die Presse, doch als der Reporter eintraf, stolperte dieser über ein Kabel, und der gesamte Rechner ging in Rauch auf. Der Artikel erschien dennoch. Dieser Computer stellte einen Meilenstein für Wozniak dar. Der Rechner war einerseits auf dem Niveau der erhältlichen Bausätze und andererseits von Steve mehr oder weniger allein gebaut worden.[2]
Weiterhin war der Cream Soda Computer ein Grund für das Kennenlernen mit Steve Jobs. Als der Rechner fertiggestellt war, veranlasste Bill Fernandez ein Treffen zwischen den beiden, da sich beide für Elektronik interessierten. Sie trafen sich bei Bill, kamen direkt über Computer ins Gespräch und wurden gute Freunde.
Phreaking
In einer Ausgabe des Esquire entdeckte Steve eine (wahrscheinlich) fiktive Geschichte über eine BlueBox, mit der es möglich war, kostenlose Telefonate zu führen. Dazu musste man eine kostenlose Nummer anrufen, mittels eines speziellen Tons die Leitung „übernehmen“ und per Tönen wählen. Die Geschichte schien plausibel zu sein, da es genau beschrieben war. Wozniak entdeckte tatsächlich eine Möglichkeit, mittels eines Gerätes die Leitung zu übernehmen und wählen zu können. Außerdem stieß er auf John T. Draper alias Capt'n Crunch. Dieser entdeckte die entsprechende Tonfrequenz, um die Leitung zu übernehmen. Er traf sich mit ihm, um ihm die Bluebox zu zeigen, die er entwickelt hatte. Gemeinsam mit Steve Jobs begann er die selbstgebauten Blue Boxes zu verkaufen. Für Wozniak standen jedoch nicht die kostenlosen Telefonate im Vordergrund, sondern, dass er einen Fehler im System ausnutzen konnte.
Hewlett-Packard
Nachdem Steve Wozniak im Juni 1972 Berkeley verließ, begann er bei einer kleinen Firma namens Electroglas zu arbeiten. Nach einem halben Jahr, im Januar 1973, wechselte Woz als Ingenieur zu HP. Hier traf er seinen Freund Allen Baum wieder, der dort ein Praktikum absolvierte. Er berichtete Steve über die Arbeit in seiner Gruppe, die den wissenschaftlichen Taschenrechner HP 35 konstruierte. Nach der Versetzung in diese Gruppe konnte Woz an dem arbeiten, was er sich immer gewünscht hatte.
Seine Leidenschaft war jedoch immer noch die Entwicklung von Computern. In seiner Freizeit entwickelte er nebenbei Videospiele. Als er Steve Jobs, der mittlerweile bei Atari arbeitete, dort besuchte und den Anwesenden seine Entwicklung präsentierte, bot Atari ihm direkt einen Job an. Woz lehnte jedoch ab, da er sich immer noch bei Hewlett-Packard wohlfühlte.
Ein paar Monate später erhielt er einen Anruf von Jobs, der ihm eröffnete, dass Atari ein ähnliches Spiel wie Pong entwickeln würde und Woz dabei helfen sollte; das gesamte Projekt musste jedoch in vier Tagen vollendet werden. So erfand Wozniak das Spiel Breakout. Für diese Arbeit erhielt Steve Jobs 5000 Dollar. Seinem Freund Woz, der das eigentliche Spiel programmiert hatte, gab er jedoch nur 350 Dollar.[3]
Der Homebrew Computer Club
Im März 1975 besuchte Steve zum ersten Mal ein Treffen von Freizeitingenieuren, den Homebrew Computer Club. Ziel des Clubs war es, die Computertechnologie jedermann zugänglich zu machen. Bereits nach seinem ersten Besuch begann Woz einen Computer zu entwickeln. In derselben Nacht hatte er den Entwurf auf Papier fertig. Jedoch dauerte es weitaus länger, die Teile zu besorgen und deren Datenblätter zu verstehen. Orientierungspunkt des Rechners war der Altair 8800. Als er den Rechner fertiggestellt hatte, traute er sich zunächst nicht, den Computer zu präsentieren. Dieser, von einer einzelnen Person entwickelte Computer war für seine Zeit eine ingenieurtechnische Meisterleistung. Der Bedienkomfort war der Konkurrenz überlegen. Er war der erste Rechner mit einer Tastatur. Die Konkurrenz, zum Beispiel der Altair, welcher Anfang 1975 vorgestellt wurde, musste mühsam über Kippschalter gesteuert werden. Der Altair hatte im Auslieferungszustand keinen Monitor, keine Tastatur und keinen richtigen Speicher. Der Apple I, auf der anderen Seite war eine vollständig zusammengebaute Hauptplatine, optional auch bereits mitsamt Tastatur in ein Gehäuse aus Holz eingebaut erhältlich, mit einem 1-MHz-Prozessor auf einem Mainboard mit 4 kB Arbeitsspeicher. Als Speichermedium ließ sich über ein kleines Interface ein handelsüblicher Kassettenrecorder anschließen, so dass Programme nicht nach jedem Start neu eingetippt zu werden brauchten.
Die Gründung von Apple Computer
Am 1. April 1976 gründeten Jobs und Wozniak die Apple Computer Company. Das Startkapital bestand aus dem Taschenrechner von Wozniak und dem VW-Bully von Steve Jobs. Für beides zusammen bekamen sie 1.300 Dollar. Die ersten Apple I löteten sie in Jobs' Garage. Durch seine Arbeit bei Apple verdiente er mittlerweile mehr als bei seinem geliebten Job bei HP. Dennoch wollte er zunächst lieber bei HP bleiben. Dort wurde er jedoch nicht, wie gewollt, in die Abteilung der Entwicklung eines Computers versetzt. Dies und ständige Versuche seitens Steve Jobs überzeugten ihn schließlich, seinen Job bei HP zu verlassen und bei Apple verantwortlich für die Forschung und Entwicklung zu werden. Der Apple I kostete 666,66 Dollar (dies entspricht in etwa einem heutigen Wert von 2500 Dollar). Die ersten 25 Computer wurden an den Byte-Shop, einen lokalen Computerhändler, verkauft. Insgesamt wurden einige hundert Exemplare verkauft, welche noch in reiner Handarbeit von Hobbybastler Steve Wozniak zusammengelötet wurden.
Wozniak konnte sich vollzeitig auf die Problembehebung beim Apple I und die Erweiterung um neue Funktionen konzentrieren. Mit dem Gewinn aus dessen Verkauf wurde der Apple II entwickelt. Dieser neue Computer sollte einfach in der Bedienung und kostengünstig in der Herstellung sein. Dies wurde erreicht durch die Verwendung einfachster massengefertigter Logikchips statt teurer Spezialchips und durch Wozniaks ausgeprägte Fähigkeit, viele Chips einzusparen.
Der Apple II konnte Farben und Grafiken darstellen, zudem war er mit seinen acht Steckplätzen einfach und vielseitig erweiterbar. 1978 entwarf Wozniak die gesamte Elektronik für ein Diskettenlaufwerk (die Mechanik wurde extern zugekauft). Zusammen mit Randy Wigginton schrieb er das Betriebssystem Apple DOS.
Zusätzlich zum Hardwareentwurf schrieb Wozniak die meiste Software, die auf den frühen Apple-Computern lief. Er schrieb einen BASIC-Interpreter für den 6502-Prozessor, bevor er einen solchen Prozessor überhaupt real in die Hände bekam, das Spiel Breakout (welches ein Grund war, Tonausgabe und einen zweiten, niedrig auflösenden, aber dafür schnelleren Grafikmodus mit in die Computer einzubauen), den Code, der benötigt wurde, um das Diskettenlaufwerk zu steuern, und vieles mehr. Sein sehr eigenwilliger Programmierstil sorgte für ungewöhnlich schnelle und speicherplatzsparende Programme, machte aber zugleich die Wartung durch andere Programmierer fast unmöglich.
Auf der Softwareseite wurde der Apple II immer attraktiver für Geschäftsleute, da Dan Bricklin und Bob Frankston die Tabellenkalkulationssoftware VisiCalc entwickelten. Ab etwa 1980 war Apple zu einer weltweit bekannten Marke geworden und machte Jobs und Wozniak zu Millionären. 1982 war Apple bereits in der Fortune 500 vertreten.[4]
Der Weggang von Apple und die Zeit danach
Für Jahre war der Apple II die Haupteinnahmequelle bei Apple und sicherte das Überleben der Firma, während sie durch die Flops des Apple III und des kurzlebigen Lisa nur knapp dem Konkurs entging. Durch die zuverlässigen Gewinne war es möglich, den Macintosh zu entwickeln und zu vermarkten. Der Macintosh hat bis heute eine große Bedeutung unter den Apple-Produkten.
Im Februar 1981 stürzte Steve Wozniak mit seinem Privatflugzeug ab. Daraus resultierend, litt er zeitweise an einem Verlust seines Kurzzeitgedächtnisses. Durch den Unfall wurde er in vielerlei Hinsicht aus der Bahn geworfen. Er quälte sich mit Fragen über Sinn und Ziel seines Lebens und fühlte sich ausgebrannt. Er heiratete und kehrte unter dem Namen „Rocky (Raccoon) Clark“ zur University of California, Berkeley zurück, um schließlich 1982 seinen Abschluss nachzuholen. Der falsche Name sollte ihm eine gewisse Ruhe und Anonymität bewahren, da sein echter Name bereits sehr bekannt geworden war. 1983 entschied er sich, zur Hauptentwicklungsabteilung von Apple zurückzukehren, jedoch wollte er nur noch ein einfacher Ingenieur und ein motivierender Faktor für die Apple-Belegschaft sein.
1982 und 83 sponserte er zweimal das „US Festival“, welches die Entwicklung der Technologien und die Verbindungen zwischen der Musik, dem Computer, dem Fernsehen und den Leuten feierte. Finanziell waren die Festivals Misserfolge, allerdings stellten sie wichtige formative Ereignisse der neuen elektronisch-kreativen Klasse dar, indem sie Computer-Spieleentwickler, Computer-Filmtricktechniker, elektronische Musiker, innovative Fernsehleute und viele andere, bis dahin eher einzeln Arbeitende zusammenführten.
Steve Wozniak zog sich am 6. Februar 1985 teilweise von Apple zurück, blieb aber bis heute Mitarbeiter mit einem festen Einkommen. Er wollte mehr Zeit in eine kleinere Firma investieren und gründete neun Jahre nach der Entstehung von Apple die Firma CL 9. Der ursprünglich geplante Name Cloud 9 war bereits vergeben, daher wählte er diese Abkürzung. Die Firma befasste sich mit der Entwicklung von Universalfernbedienungen. Die Gehäuse sollte dieselbe Firma herstellen, die ebenfalls die Apple-II-Gehäuse herstellte. Als Steve Jobs einen Prototypen zu Gesicht bekam, zerschmetterte er ihn und drohte seinem Gehäuselieferanten, dass er sämtliche Apple-Aufträge verlieren würde, falls er weiterhin mit Wozniak kooperieren würde.
Später entdeckte Steve Wozniak seine Leidenschaft für das Unterrichten. Er unterrichtete beispielsweise Fünftklässler und verfolgte karitative Tätigkeiten im Bereich der Ausbildung. Er moderierte auch Unuson (Unite Us In Song), das bei dem von ihm gesponserten US Festival gegründet wurde.
2001 gründete er Wheels Of Zeus, eine Firma, die drahtlose und GPS-gestützte Produkte herstellt. Im selben Jahr kam er in den Aufsichtsrat von Danger, Inc., den Machern von Hiptop (auch als Sidekick von T-Mobile bekannt).
Ehrungen
Steve Wozniak erhielt 1985 die National Medal of Technology vom Präsidenten der Vereinigten Staaten. 1987 war er Sponsor des ersten US/UdSSR-Rock-Konzertes in Moskau. 1979 erhielt er den Grace Murray Hopper Award. 1990 gründete Woz mit anderen zusammen das Tech Museum, das Silicon Valley Ballet und das „Children’s Discovery Museum“ in San José (Kalifornien) und unterstützte andere lokale Projekte. Im selben Jahr war er Sponsor von Computern für Schulen in der UdSSR, und er ist Mitbegründer der Electronic Frontier Foundation. Im September 2000 wurde er in die „National Inventors Hall of Fame“ aufgenommen.
Im Mai 2004 wurde Woz von Tom Miller für einen Ehrendoktor der Wissenschaft an der North Carolina State University für seine Verdienste um den Heimcomputer nominiert. Am 10. und 11. Juni 2004 nahm er an der H.O.P.E.-Konferenz in New York teil, wo er am Samstag in einem zweistündigen Vortrag über sein Leben und die Technologie und am Sonntag zusammen mit Richard Cheshire und Sam Nitzberg über Retrocomputing sprach.
In dem im November 2005 erschienenen PC-Computerspiel Civilization 4 wird er mit dem Ausspruch: „Traue keinem Computer, den du nicht aus dem Fenster werfen kannst” zitiert. Passend dazu geschieht ebendieses im Spiel bei der Erfindung des Computers.
Filme und Bücher
- Die frühen Jahre der Firma Apple und Steve Wozniak werden in dem Spielfilm Die Silicon Valley Story nachgestellt. Der Film beruht auf dem Buch Fire in the Valley: The Making of the Personal Computer von Paul Freiberger und Michael Swaine (ISBN 0-07-135895-1).
- 2006 erschien unter dem Titel iWoz – Computer Geek to Cult Icon: How I invented the personal computer, co-founded Apple, and had fun doing it (deutsche Ausgabe: iWoz – Wie ich den Personal Computer erfand und Apple mitgründete, Hanser Verlag, ISBN 3-446-40406-6) die Autobiografie von Steve Wozniak, die er zusammen mit der Autorin Gina Smith schrieb.
- 2007 erschien die Hörbuchausgabe von iWoz (gelesen von Ari Gosch, 9 CDs und 1 MP3-CD, Radioropa Hörbuch, ISBN 978-3-86667-738-8)
Einzelnachweise
- ↑ Der Traum vom einfachen Computer
- ↑ Buch: iWoz: Wie ich den PC erfand und Apple mitgründete
- ↑ Owen W. Linzmayer: Apple confidential: the real story of Apple Computer, Inc. No Starch Press, 1999, ISBN 9781886411289, S. 18.
- ↑ http://packmug.ncsu.edu/woz/history.html
Weblinks
Artikel und Interviews
- Steve Wozniak: «Sie schafften es nicht. Bis ich kam» – Das Weltwoche-Gespräch, von Ralph Pöhner – Weltwoche 44/06 – Steve Wozniak über seinen Weg vom Bastler zum Multimillionär und vom Multimillionär zum Primarlehrer.
- Zweistündiges Interview bei IT-Conversations mit Wozniak über sein Leben und seinen Werdegang zum Anhören (englisch)
- Ein langes Interview mit Wozniak (The Tech Museum in San Jose, englisch)
- Wozniaks Vortrag über sein Leben auf der H.O.P.E. Conference (englisch)
- Interview mit Steve Wozniak Audio (englisch) und Transkript (deutsch) (Macnotes.de)
- iWoz: From Computer Geek to Cult Icon: How I Invented the Personal Computer, Co-Founded Apple, and Had Fun Doing It Presentation at Massachusetts Institute of Technology, 2006, Audio (englisch)
- Interview zum Thema Design video, 2007 (englisch)
Personendaten NAME Wozniak, Steve ALTERNATIVNAMEN Woz (Spitzname); Wozniak, Stephan Gary; Woźniak, Stephan Gary KURZBESCHREIBUNG US-amerikanischer Softwareentwickler und Mitbegründer von Apple Computer GEBURTSDATUM 11. August 1950 GEBURTSORT Sunnyvale
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