- Xanthom
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Xanthome sind an sich harmlose, orange-gelblich schimmernde, knoten- bis plaqueartige Fettablagerungen in der Haut. Sie sind lokalisierte Ansammlungen von Makrophagen, die massenhaft Fette eingelagert haben und sich zu Schaumzellen umformen. Xanthome entstehen durch Fettstoffwechselstörungen, überwiegend bei erhöhtem Cholesterinspiegel.
Wichtigster Vertreter der Xanthome ist das Xanthelasma palpebrarum, das um die Augen lokalisiert ist, vor allem an deren Oberlidern.
Therapie
Xanthome werden örtlich chirurgisch oder mit Laser abgetragen. Im Vordergrund sollte jedoch die Therapie der zugrunde liegenden Fettstoffwechselstörungen stehen, die für schwerwiegendere Störungen verantwortlich sein können, beispielsweise die Entstehung der Arteriosklerose. Gelegentlich kommt es nach Verringerung erhöhter Blutfettwerte auch zu einer Rückbildung von Xanthomen.
Weblinks
Kategorien:- Gutartige Tumorbildung
- Krankheitssymptom in der Kardiologie
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