- You can dance
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Madonna – You Can Dance Veröffentlichung - 13. November 1987
Label - Sire / Warner Brothers Records
Format(e) CD, LP, MC
Genre(s) Anzahl der Titel 9/12
Laufzeit 68m:31s
Besetzung Produktion - Stephen Bray, John "Jellybean" Benitez, Bruce Forest, Frank Heller, Reggie Lucas, Steve Thompson, Michael Barbiero, Shep Pettibone
Studio(s) The Hit Factory
Chronik Who’s That Girl
(1987)You Can Dance Like a Prayer
(1989)You Can Dance ist der Titel eines Remix-Albums von Madonna aus dem Jahr 1987. Es ist ihre fünfte Albumveröffentlichung.
Inhaltsverzeichnis
Hintergrund
Um die längere Pause zwischen dem letzten Studioalbum True Blue (1986) und dem nächsten Album Like a Prayer (1989) zu überbrücken, sollte 1987 ein „neues“ Album veröffentlicht werden, das den Medienhype um Madonna kommerziell ausnutzen sollte. Allerdings hatte sie keine Zeit für neue Aufnahmen, da sie sich auf ihrer Who's That Girl - World Tour befand und im Anschluss für das Broadwaystück Speed the Plow gebucht war.
Für ein Greatest Hits Album schien es noch zu früh, obgleich Madonna in ihren ersten vier Jahren bereits 21 Singles veröffentlicht hatte. Wenige Monate zuvor hatte Janet Jackson ihr Remix-Album Control Remixes veröffentlicht, und Madonna sollte diese neue Albumform noch ausgefeilter präsentieren: Die einzelnen Tracks wurden nicht nur neu remixt, sondern gingen als ein langer Megamix ineinander über – etwas, was Madonna 2005 mit ihrem Dance-Album Confessions on a Dance Floor erfolgreich wiederholte.
Der einzige neue Track auf dem Album war Spotlight, der es nicht auf das letzte Album True Blue geschafft hatte, da er zu sehr an Holiday erinnerte. Aus diesem Grund wurde die Singleveröffentlichung verworfen - Spotlight erschien nur in Japan und schaffte dort einen dritten Platz in den Charts. Für DJs wurde das Album als 3-Vinyl-Set veröffentlicht, was es ermöglichte in den Clubs verschiedene Songs des Albums hintereinander zu spielen, ohne das Album zweimal kaufen zu müssen. So konnte es sich auch an der Spitze der US-Clubcharts platzieren.
Der Titel You Can Dance entstammt dem Madonna-Song Into the Groove, einem ihrer populärsten Dancetitel. Der enthaltene Remix von Shep Pettibone ist die Version, die Madonna seitdem bei Liveauftritten verwendet; zuletzt 2004 auf der Re-Invention Tour. Das Album versammelt die Titel aus Madonnas Anfängen, die in Diskotheken am populärsten liefen und auch textlich Party, Tanz und Bewegung in den Vordergrund stellen, weshalb vom Album True Blue auch nur Where's the Party verwendet wurde. Bevorzugt wurden stattdessen ältere Titel wie Physical Attraction oder Madonnas erste Single Everybody. Insgesamt unterscheiden sich die neuen Versionen nur unwesentlich von den Originalen; es sind vielmehr Extended Versions, wie sie in den 1980er Jahren populär waren und die Songs größtenteils nur um clubtauglichere Beats erweiterten und um instrumentale Teile verlängerten - auch um den DJs mehr Zeit zu geben, sie in den nächsten Song zu mixen.
Das Album verkaufte sich über fünf Millionen Mal und ist damit noch heute eins der meistverkauften Remix-Alben. Für das Cover wurde ein Outtake der La-Isla-Bonita-Photosession von Herb Ritts verwendet.
Trackliste
- Spotlight – 6:24
- Holiday – 6:32
- Everybody – 6:43
- Physical Attraction – 6:20
- Over and Over – 7:11
- Into the Groove – 8:26
- Where's the Party – 7:16
- Holiday (Dub Version) – 6:56
- Into The Groove (Dub Version) – 6:23
- Where's The Party (Dub Version) – 6:20
Charts
Album
Jahr Titel Chart-Positionen Anmerkung DE AT CH UK US 1987 You Can Dance 13 13 11 5 14 Erstveröffentlichung: 17. November 1987
Verkäufe weltweit: 5,1 Mill.Singles
Jahr Titel Chart-Positionen Verkäufe
weltweitAnmerkung DE AT CH UK US 1988 Spotlight
„You Can Dance“n.v. n.v. n.v. n.v. n.v. 0,35 Mio. Erstveröffentl. 1988
Video: Live Mix-Video- Außer mit "Spotlight" in Japan wurde das Album von keiner kommerziellen Single promotet.
- In den US-Dance-Charts platzierte sich das DJ-Promo-Set (3 Maxi Vinyl) des Remix-Albums „You Can Dance“.
- „Where’s the Party“ wurde auf den Philippinen als Vinyl Single veröffentlicht.
Studioalben: Madonna (1983) | Like a Virgin (1984) | True Blue (1986) | Like a Prayer (1989) | Erotica (1992) | Bedtime Stories (1994) | Ray of Light (1998) | Music (2000) | American Life (2003) | Confessions on a Dance Floor (2005) | Hard Candy (2008) | Soundtracks: Who’s That Girl (1987) | I’m Breathless (1990) | Evita (1996) | Die Another Day (2002) | Compilations: You Can Dance (1987) | The Immaculate Collection (1990) | Something to Remember (1995) | GHV2 (2001) | Remixed & Revisited (2003) | I’m Going to Tell You a Secret (2006) The Confessions Tour (2007)
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