Yuasa Naoki

Yuasa Naoki
Naoki Yuasa Ski Alpin
Nation Japan Japan
Geburtstag 24. April 1983
Geburtsort Sapporo
Größe 177 cm
Gewicht 70 kg
Karriere
Disziplin Slalom
Status aktiv
Platzierungen im alpinen Skiweltcup
 Debüt im Weltcup 8. März 2003
 Gesamtweltcup 89. (2005/06)
 Slalomweltcup 31. (2005/06)
letzte Änderung: 8. März 2009

Naoki Yuasa (jap. 湯浅 直樹, Yuasa Naoki; * 24. April 1983 in Sapporo) ist ein japanischer Skirennläufer. Seine Spezialdisziplin ist der Slalom.

Inhaltsverzeichnis

Karriere

Yuasa bestritt seine ersten FIS-Rennen im November 1998. Vier Monate später nahm er erstmals am Far East Cup teil. Ab der Saison 2002/03 gehörte er zu den besten Slalomläufern seines Landes und sicherte sich zweimal die Slalomwertung im Far East Cup. Seit März 2001 nahm er auch regelmäßig an Europacuprennen teil, musste aber mit vielen Ausfällen kämpfen und konnte nur in der Saison 2007/08 konstant gute Leistungen erzielen.

Nachdem er zu Beginn des Jahres 2003 seine ersten Siege im Far East Cup feierte und am 3. März seinen ersten japanischen Meistertitel gewann, ging Yuasa am 8. März in Shigakogen erstmals in einem Weltcupslalom an den Start. Vor allem in den ersten Jahren musste er aber mit vielen Ausfällen kämpfen und konnte sich nur sehr selten für den zweiten Durchgang qualifizieren. Die ersten Weltcuppunkte holte er am 13. Dezember 2004 mit Platz 21 im Slalom von Sestriere. Bei seiner ersten Weltmeisterschaftsteilnahme in Bormio 2005 erreichte er als bester Japaner den 18. Platz im Slalom.

Zum zweiten Mal im Weltcup punktete Yuasa am 22. Dezember 2005 in Kranjska Gora. Dort belegte er überraschend den siebenten Platz. Damit konnte er auch bei den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin starten und erreichte dort nicht weniger überraschend ebenfalls den siebenten Platz im Slalom. Im März 2006 wurde er zum zweiten mal Japanischer Meister. Bei der Weltmeisterschaft 2007 belegte er, wie bereits zwei Jahre zuvor, den 18. Slalomrang. Im Weltcup erreichte er in der Saison 2006/07 aber nur einmal einen 29. Rang, in der folgenden Saison kam er immerhin viermal in die Punkteränge und konnte sich gegen Saisonende zweimal unter den besten 15 platzieren. In der Saison 2008/09 holte er zweimal Weltcuppunkte, sein bestes Resultat war der 14. Rang im Nachtslalom von Schladming. Bei seiner dritten Weltmeisterschaftsteilnahme in Val-d’Isère 2009 belegte er den 29. Rang im Riesenslalom, im Slalom fiel er im ersten Lauf aus.

Sportliche Erfolge

Olympische Winterspiele

Weltmeisterschaften

Juniorenweltmeisterschaften

  • Tarvisio 2002: 25. Kombination, 27. Slalom, 50. Super-G, 56. Abfahrt

Weltcup

  • 4 Platzierungen unter den besten 15

Far East Cup

Disziplinenwertung:

  • Saison 2002/03: 3. Gesamtwertung, 1. Slalom
  • Saison 2003/04: 2. Slalom
  • Saison 2004/05: 4. Gesamtwertung, 1. Slalom

Insgesamt 10 Podestplätze, davon 8 Siege:

Datum Ort Land Disziplin
17. Januar 2003 Yongpyong Südkorea Slalom
4. März 2003 Nozawa Onsen Japan Slalom
12. März 2003 Happo One Japan Slalom
5. März 2004 Shigakogen Japan Slalom
6. März 2004 Shigakogen Japan Slalom
10. März 2005 Nozawa Onsen Japan Slalom
13. März 2005 Shigakogen Japan Slalom
14. März 2005 Shigakogen Japan Slalom

Europacup

Datum Ort Land Disziplin
7. Februar 2006 Ordina Arcalis Andorra Slalom

Weitere Erfolge

  • Zweifacher Japanischer Meister im Slalom (2003 und 2006)
  • 5 Siege in FIS-Slaloms

Weblinks


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