Zarte Verführerin

Zarte Verführerin
Filmdaten
Deutscher Titel: Das Idol
Originaltitel: L’Idole
Produktionsland: Frankreich, Deutschland, Japan
Erscheinungsjahr: 2002
Länge: 106 Minuten
Originalsprache: Französisch
Stab
Regie: Samantha Lang
Drehbuch: Gérard Brach,
Samantha Lang
Produktion: Olivier Delbosc,
Marc Missonnier
Musik: Gabriel Yared
Kamera: Benoît Delhomme
Schnitt: Chantal Hymans
Besetzung
  • Leelee Sobieski: Sarah Silver
  • James Hong: Zao
  • Jean-Paul Roussillon: Roger Castellac
  • Jalil Lespert: Philippe
  • Marie Loboda: Caroline
  • Jany Gastaldi: Frau Bordas
  • Liliane Montevecchi: Nicole
  • Liliane Rovère: Gilberte

Das Idol (Alternativtitel: Zarte Verführerin; Originaltitel: L’Idole) ist ein französisch-deutsch-japanisches Filmdrama aus dem Jahr 2002. Regie führte Samantha Lang, die gemeinsam mit Gérard Brach das Drehbuch anhand des Romans À l'heure dite von Michelle Tourneur schrieb.

Inhaltsverzeichnis

Handlung

Die Australierin Sarah Silver siedelt nach Paris über. Sie tritt in einem Theaterstück des Regisseurs Philippe auf, mit dem sie eine Beziehung eingeht. Philippe respektiert sie weder als Darstellerin noch als Geliebte.

Silver denkt an Selbstmord und offenbart ihre Pläne ihrem Nachbarn Zao, einem chinesischen Koch. Zao bietet ihr an, bis zu ihrem Lebensende für sie zu kochen. Silver freundet sich mit Zao an; diese Freundschaft bekommt mit der Zeit eine erotische Komponente.

Kritiken

Film-Dienst schrieb, Das Idol sei ein „subtiler erotischer Liebesfilm“.[1]

Die Zeitschrift prisma schrieb, Samantha Lang gelte als Filmautorin, die es verstehe, „erotische Szenen sehr sensibel ins Bild zu setzen“. Das Idol sei „von einer unterschwelligen Erotik geprägt“. Der Film schildere „spannungsvoll und sinnlich eine ungewöhnliche Beziehung“ sowie thematisiere „Liebe und Tod, Reife und Unerfahrenheit“.[2]

Hintergründe

Die Weltpremiere fand am 6. August 2002 auf dem Internationalen Filmfestival von Locarno statt. Am 7. September 2002 wurde der Film auf dem Toronto International Film Festival gezeigt. Am 29. Januar 2003 kam er in die französischen Kinos.[3]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Zitat auf www.kabeleins.at, abgerufen am 10. Juni 2008
  2. prisma, abgerufen am 10. Juni 2008
  3. Release dates for L’Idole, abgerufen am 10. Juni 2008

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