- Zeupelsberg
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Eselsberg Die Rennsteigwarte auf dem Eselsberg
Höhe 842 m Lage Thüringen, Deutschland Gebirge Thüringer Schiefergebirge Geographische Lage 50° 30′ 38″ N, 10° 58′ 11″ O50.51055555555610.969722222222842Koordinaten: 50° 30′ 38″ N, 10° 58′ 11″ O Der Eselsberg ist ein 842 Meter hoher Berg an der Nahtstelle von Thüringer Wald und Thüringer Schiefergebirge im Freistaat Thüringen. Dort liegt er im Landkreis Hildburghausen nur einen Kilometer südlich von Masserberg direkt am Rennsteig.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Das Massiv des Eselsberges geht nach Norden über die Hochlagen von Masserberg bei Schartenhöhen von etwa 30 Meter in den Fehrenberg (835 Meter) und den Ersteberg (zirka 830 Meter) über, nach Süden folgen die Nebengipfel Zeupelsberg (760 Meter) und Weißberg (801 Meter), in einiger Entfernung süd-südwestlich schließlich der Grendel (787 Meter) sowie diverse weitere Nebengipfel.
Begrenzt wird dieses Massiv, das nach Südwesten hin in ein gemäßigtes Bergland übergeht, im Südosten durch die junge Werra, im Nordwesten durch das Tal des Schleuse-Nebenflusses Biber. Im Nordosten folgt das tiefgelegene Tal der Schwarza, hinter dem das weithin sichtbare Pumpspeicherwerk Goldisthal (877 Meter) am Großen Farmdenkopf (869 Meter) liegt.
Da alle vorher genannten Flüsse letztlich in die Weser münden, die Schwarza aber in die Saale – und damit in die Elbe – liegt der Eselsberg auf der Wasserscheide Elbe-Weser.
Quellen
- An den südlichen Hängen des Eselsberges liegt, einen Kilometer nördlich des Zeupelsbergs, einen Kilometer westlich des Rennsteigs und östlich oberhalb der Fehrenbacher Schweiz, in 760 Metern Höhe die Quelle der Werra. Ein zweiter Werra-Quellfluss mit dem Namen Saar fließt in 800 Metern Höhe am sieben Kilometer weiter südlich gelegenen Bleßberg.
- Am Südwesthang des Sattels zwischen Eselsberg und Fehrenberg liegt die Quelle des linken Schleuse-Nebenflusses Biber.
Aussicht
Auf dem Gipfel des Eselsberges befinden sich eine Ausflugsgaststätte und ein 33 Meter hoher Aussichtsturm, die Rennsteigwarte. Sie wurde 1974 errichtet, nachdem zwei hölzerne Vorgänger 1951 durch Sturm und 1974 durch Blitzschlag zerstört wurden. In den 90er Jahren des 20. Jahrhunderts wurde der Turm nochmals umgebaut: Die bestehende Fachwerkkonstruktion wurde unter Einbeziehung zweier über Eck geöffneter Glasflächen verkleidet.
Vom Turm aus hat man – je nach Sicht – einen weiten Rundblick zu folgenden Orten und Bergen (geordnet nach Himmelsrichtung N-O-S-W):
- Masserberg (ein Kilometer)
- Fröbelturm bei Oberweißbach (15 Kilometer)
- Pumpspeicherwerk Goldisthal (vier Kilometer)
- Blessberg bei Eisfeld (sieben Kilometer)
- Großer und Kleiner Gleichberg (30 Kilometer)
- Schnett mit dem Simmersberg (fünf Kilometer)
- Dolmar bei Meiningen (35 Kilometer)
- Frauenwald (elf Kilometer)
- Gr. Beerberg und Schneekopf (22 Kilometer)
- Neustadt am Rennsteig (neun Kilometer)
- Veste Coburg (25 Kilometer)
Weblinks
- Rennsteigwarte Panorama-Bilder des Aussichtsturms.
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