- Zion National Park
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Zion-Nationalpark Zion Canyon von Angels Landing aus gesehen Lage: Utah, USA Nächste Stadt: Springdale (Utah) Fläche: 579 km² Gründung: 19. November, 1919 Besucher: 2.600.000 (2005) Adresse: Zion National Park
SR 9
Springdale, UT 84767-1099
(435) 772-3256Detaillierte Karte Der Zion-Nationalpark befindet sich im Südwesten Utahs an der Grenze zu Arizona. Er hat eine Fläche von 579 km² und liegt zwischen 1128 m (Coalpits Wash) und 2660 m Höhe (Horse Ranch Mountain). 1909 wurde das Gebiet des Canyons zum Mukuntuweap National Monument ernannt, seit 1919 besitzt es den Status eines Nationalparks. Der Park wurde 1937 um den Kolob Canyon erweitert.
Zion ist ein altes hebräisches Wort und bedeutet soviel wie Zufluchtsort oder Heiligtum, welches oft von den mormonischen Siedlern in Utah benutzt wurde. Innerhalb des Parks befindet sich eine schluchtenreiche Landschaft mit zahlreichen Canyons, von denen der Zion Canyon und der Kolob Canyon die bekanntesten sind. Die Canyons sind aus 170 Millionen Jahre altem braunen bis orangeroten Sandstein der Navajo-Formation entstanden. Der Park liegt an der Grenze zwischen dem Colorado-Plateau, dem Great Basin und der Mojave-Wüste. Durch seine besondere geografische Lage existieren im Park eine Vielzahl an unterschiedlichen Lebensräumen mit vielen verschiedenen Pflanzen und Tieren.
Einige der wichtigsten Sehenswürdigkeiten sind:
- Virgin River Narrows
- Emerald Pools
- Angel's Landing
- The Great White Throne
- The Three Patriarchs
- Kolob Arch
- Weeping Rock
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Der Zion-Nationalpark liegt im Südwesten von Utah in den Counties Washington, Iron und Kane. Geomorphologisch betrachtet, besteht der Park aus dem Markagunt Plateau und dem Kolob Plateau im Schnittpunkt des Colorado Plateaus, des Great Basins und der Mojave-Wüste. Der nördliche Teil des Parks wird als Kolob Canyons bezeichnet und ist von der Interstate 15 über die Ausfahrt 40 erreichbar. Im Süden verläuft die Utah State Route 9, der bei Mt. Carmel Junction in den zum Bryce-Canyon-Nationalpark führenden U.S. Highway 89 mündet.
Der 2660 Meter hohe Gipfel des Horse Ranch Mountain ist der höchste Punkt im Park, der niedrigste mit 1117 Meter Coal Pits Wash, womit sich ein Relief von 1500 Meter Höhenunterschied ergibt.
Flüsse im Park folgen rechtwinkligen Klüften im Felsen. Der Virgin River entspringt nahe dem Park auf rund 2700 Meter Höhe und mündet 320 Kilometer weiter südöstlich in den Colorado River, heute im Stausee Lake Mead, nachdem er ein Gefälle von nahezu 2400 Metern durchlaufen hat. Dies macht ihn zu dem Fluss mit dem höchsten Gefällsgradienten in Nordamerika.
Geschichte
Frühgeschichte
Diverse Funde belegen, dass sich bereits seit 6000 v. Chr. Menschen in diesem Gebiet angesiedelt haben, um hier Pflanzen und Samen zu sammeln und Tiere zu jagen. Um Christi Geburt herum entstanden die ersten Maisanpflanzungen. Reste von Pueblos weisen auf eine Besiedlung bis um das Jahr 500 nach Christus hin. Aus dieser Zeit stammen einige Funde von Körben, Seilen und Sandalen aus Yuccapalmfasern. Auch wurden Messerklingen und Pfeilspitzen gefunden. Die Pfeile wurden jedoch nicht mittels eines Bogens benutzt, sondern mit einem Wurfgerät namens Atlatl. Einige Gruppen wurden im Gebiet des heutigen Parks mehr und mehr sesshaft und entwickelten sich zu den Anasazi, die auch Korbmacher genannt werden. Dies geschah um 300. Sie legten Vorräte an und bauten teilweise unterirdische Behausungen, waren aber noch immer Jäger und Sammler, die ihre Nahrung mittels Ackerbau erweiterten.
Frühe indianische Besiedlungen
Über zwei Jahrhunderte hinweg wurden die Anasazi mehr und mehr sesshaft. Ab 500 waren sie vom Ackerbau so abhängig, dass sie puebloähnliche Anlagen entlang des Virgin Rivers errichteten. Diese beherbergten jedoch lediglich kleine Gruppen und wuchsen nie zu Pueblostädten heran, wie man sie von Mesa Verde her kennt. Die Anlagen befanden sich immer auf etwas oberhalb des Flusses gelegenen Terrassen, von denen man die Äcker am Ufer des Flusses jederzeit im Blick hatte. Die sesshaften Gruppen in diesem Zeitraum werden von den Archäologen Virgin Anasazi genannt. Zahlreiche Petroglyphen bezeugen das Aufkeimen einer Kultur.
Zur gleichen Zeiten tauchten im Norden des Parks die Fremont People auf. Die Funde aus jener Zeit weisen charakteristische Unterschiede auf, so dass von zwei unterschiedlichen Kulturen ausgegangen werden muss. Nur in der Gegend des Kolob Canyons findet man eine Vermischung der Funde. Man nimmt an, dass die beiden Völker hier Handel miteinander trieben, ansonsten aber strikt getrennt lebten.
Beide Kulturen bauten hauptsächlich Mais und Kürbis an. Es wurden zahlreiche zur Vorratshaltung benutzte keramische Gegenstände gefunden. Sowohl die Anasazi als auch die Fremont People verließen das Gebiet aus unbekannten Gründen um 1300. Große Dürren, gefolgt von kurzen, aber heftigen Überschwemmungen, könnten eine Ursache dafür gewesen sein. Aber auch das Eindringen von Ute und Paiute um 1100 und damit ein Konkurrenzkampf wäre ein möglicher Grund für das Verschwinden.
Späte indianische Besiedlung
Die Paiute-Indianer drangen bis zum Virgin River vor. Im Gegensatz zu den verdrängten Anasazi wanderten sie jedoch, jahreszeitlich bedingt, längs des Virgin Rivers hin und her, da sie ihre Nahrung hauptsächlich durch das Sammeln von Samen und Nüssen deckten und Landwirtschaft ebenso wie die Jagd nur zur Ergänzung betrieben. Die Paiute hatten einen starken religiösen Bezug insbesondere zu den Felsen, Flüssen und Quellen im Zion Canyon und glaubten, dass sie für diese Gegend verantwortlich seien. Noch heute kommen Paiute-Indianer aus religiösen Gründen in den Park, aber auch, um seltene Pflanzen zu sammeln.
Entdeckung und Erforschung durch Weiße
Im späten 18. Jahrhundert wurde Utah von den Weißen für die Besiedelung erkundet. Die erste geschichtlich notierte Erforschung wurde von zwei spanischen Franziskaner-Patres, Francisco Antanasio Domínguez und Silvestre Vélez de Escalante, im Jahre 1776 durchgeführt. 1826 führte der Trapper und Fellhändler Jedediah Smith eine Expedition in das Gebiet mit dem Ziel, einen Weg nach Kalifornien zu finden. Weitere Expeditionen aus Richtung New Mexico bahnten schließlich den Old Spanish Trail, der sich größtenteils am Virgen River orientierte. Der Offizier John C. Fremont schrieb 1844 seine Eindrücke aus der Gegend nieder, worauf weitere Trails etabliert wurden.
Erste Besiedlung durch Weiße
Um 1850 drangen erste mormonische Farmer und Baumwollpflanzer aus Salt Lake City in die Region rund um den Virgin River ein und begannen sich dort nieder zu lassen. 1851 wurde die Stadt Cedar City gegründet, die Gegend des heutigen Kolob Canyons diente dabei als natürliche Ressource für Holz, aber auch als Weidegrund für Kühe, Schafe und Pferde. Zum Schürfen von Mineralien wurden einige Flüsse umgelenkt, aber deren Ergiebigkeit war nur sehr gering. Mormonen gaben der Gegend den Namen Kolob - für die Mormonen der Stern, der dem Aufenthaltsort Gottes am nächsten liegt.
1858 drangen die Siedler bis zum 120 Kilometer entfernten Zion Canyon vor, der bis zu diesem Datum von Weißen nicht entdeckt war. Paiute-Indianer führten Nephi Johnson in den Zion Canyon. Dieser schrieb einen Bericht und ließ sich von den spärlichen Anpflanzungen der Indianer blenden und lobte die landwirtschaftlichen Möglichkeiten des Canyons. 1861 erbaute Joseph Black die erste Farm im Canyon, aber erst nach der Gründung von Springdale im Jahre 1862 rückte der Canyon in das Interesse der Farmer. Bis 1863 besiedelten zahlreiche Farmer den Canyon, unter anderem Isaac Behunin, der dem Canyon seinen heutigen Namen gab. Hauptsächlich wurden Zuckerrohr und Tabak angepflanzt, aber auch Früchte. Doch eine starke Flut und die überschätzten Möglichkeiten des Canyons drückten stark auf die Erträge, und so ebbte das Interesse an dem Canyon für die landwirtschaftliche Nutzung sehr schnell wieder ab. Bis zur Besiedlung lebten die Paiute-Indianer weiterhin im Canyon, waren aber zu diesem Zeitpunkt durch bisher für sie unbekannte Krankheiten und Sklaverei bereits stark dezimiert. Durch die intensive Bewirtschaftung schrumpfte ihr Lebensraum sehr schnell und schließlich wanderten sie gänzlich aus. Sie besiedelten den Canyon auch nicht wieder, als bereits kurze Zeit später viele Farmer die Gegend wieder verließen, bis 1909 niemand mehr das Land bewirtschaftete.
1869 erforschte John Wesley Powell aus Richtung Grand Canyon kommend die gesamte Region. Zusammen mit dem Geologen Grove Karl Gilbert erforschten und kartografierten sie den Zion Canyon und gaben ihm den Namen Mukuntuweap, da sie dachten, dies wäre der Paiuteausdruck für diesen Canyon.
Entstehung des Parks
Zahlreiche veröffentlichte Expeditionsberichte, Zeichnungen und Fotografien und nicht zuletzt ein Zeitungsbericht im Scribner's Magazine führten dazu, dass der damalige Präsident William Howard Taft am 31. Juli 1909 die Region rund um den Zion Canyon als Mukuntuweap National Monument ausrief. 1918 wurde der Park vom National Park Service in Zion National Park umbenannt. Am 19. November 1919 wurde der Park vergrößert und in einen Nationalpark umgewandelt. 1937 wurde der Park um den Kolob Canyon vergrößert, 1956 fand eine abermalige Vergrößerung rund um den Kolob Canyon statt.
Tourismus fand anfänglich aufgrund fehlender Infrastruktur nur sehr spärlich statt. Lediglich der nicht mehr genutzte Teil des Old Spanish Trails von Springdale entlang des Virgin Rivers führte in den Park.
Um 1900 baute der Farmer einen nicht mehr genutzten Trail innerhalb des Long Valleys aus, welcher von der Parkverwaltung ausgebaut wurde und heute als East Rim Trail bekannt ist.
Die im gleichen Jahr wie die Proklamation als National Monument gegründete Utah State Road Commission plante noch im Jahr ihrer Gründung eine Straße im Süden des Parks, den heutigen Highway 9. Die erste befestigte Straße von Cedar City nach Springdale wurde 1913 fertiggestellt.
Die Union Pacific Railroad begann rasch, eine Eisenbahnlinie in dieser Gegend zu etablieren. Nach Fertigstellung einer Straße zum Wylie Camp konnten Autos bis direkt in den Zion Canyon fahren, die Utah Parks Company, eine Abteilung der Union Pacific Railroad bot daraufhin kombinierte 10-tägige Zug/Busreisen zum Zion Canyon und zum Bryce-Canyon-Nationalpark an.
1920 begann man mit dem Bau des Hotels Zion Canyon Lodge in direkter Nähe zum Wylie Camp, welches 1927 fertiggestellt wurde. Zion Lodge wurde vom Architekten Gilbert Stanley Underwood geplant und unter seiner Leitung gebaut, finanziert wurde das Hotel von der Utah Parks Company. Das Hotel brannte kurze Zeit später nieder, wurde aber unmittelbar wieder neu errichtet. Lediglich die zum Hotel gehörenden Blockhütten fielen den Flammen nicht zum Opfer. Sie sind heute im National Register of Historic Places verzeichnet.
Geologie
Die neun sichtbaren Gesteinsschichten im Park sind Teil einer sehr großen Gesteinsformation, welche The Grand Staircase genannt wird. Sie erstreckt sich vom Bryce Canyon bis zum Grand Canyon. Dabei stellt die im Zion-Nationalpark oberste und damit auch jüngste Gesteinsschicht die unterste und älteste Schicht im Bryce Canyon dar, während die unterste und älteste Schicht im Park mit der obersten und jüngsten Schicht im Grand Canyon identisch ist. Diese Gesteinsschichten spiegeln mehr als 150 Millionen Jahre Erdgeschichte wieder, wobei sich die meisten Sedimentationen im Mesozoikum abspielen. Vier sehr unterschiedliche Umwelteinflüsse bildeten die unterschiedlichen Schichten:
- ein flaches, warmes Meer, welches sich öfters zurückzog bildete die Kaibab und Moenkopi Schichten
- Bäche, Teiche und Seen sind für die Chinle, Moenave' und Kayenta Schicht verantwortlich
- ausgedehnte Wüsten formten die Navajo- und die Temple Cap-Schicht
- trockene Küstenlandschaften führten zur Carmel- und Dakota-Schicht.
Als sich die gesamte Gegend zum Colorado Plateau anhob, befanden sich die Schichten letztendlich mehr als 3000 Meter über ihrer ursprünglichen Bildungsstätte. Die Vorläufer des Virgin Rivers und anderer Flüsse bekamen dadurch einen enormen Gefällegradienten und hohe Fließgeschwindigkeiten. Durch die Hebung entstandene Risse und Klüfte wurden im Känozoikum durch diese Flüsse steile Schluchten. Der Zion Canyon wurde auf diese Weise vom Virgin River geformt, wobei er bis zu 3 Millionen Tonnen Gestein pro Jahr abtrug. Die Nebenflüsse, die sich später bildeten, hatten einen wesentlich geringeren Abtrag, so dass sich zahlreiche Wasserfälle und hängende Gärten bildeten.
Dakota-Schicht Die Dakotaschicht ist die jüngste im Park sichtbare Sedimentschicht, sie entstand in der Kreidezeit. Der mit basaltischem Material durchsetzte Sandstein findet sich nur an der Spitze des 2672 m hohen Horse Ranch Mountains. Die Schicht ist fossilienreich und wird schnell von Wind und Wetter erodiert. Carmel-Schicht Ein warmes und flaches Meer bildete sich vor 150 Millionen Jahren, wodurch zahllose Sanddünen abgetragen wurden. Kalkhaltiger Schlamm sedimentierte zusammen mit dem Sand in einer heutzutage 30 bis 120 cm dicken Gesteinsschicht, in welcher sich Fossilien aus dem Trias finden. Geringe Mengen des kalkhaltigen Schlammes drangen unter die Sandschicht der abgetragenen Dünen und vermischten sich dort mit der Navajo-Schicht. Die verbleibende Schlammschicht versteinerte letztendlich und bildet zusammen mit den Sandsedimenten die heutige Carmel-Schicht, welche eine Dicke von 60 bis 90 Metern aufweist. Diese Schicht ist nur in den Kolob Canyons und nahe der Mt. Carmel Kreuzung sichtbar. In der Schichtabfolge finden sich nach der Carmel-Schicht Hinweise auf eine weitere, vermutlich bis zu 850 Meter dicke Schicht, welche aber durch Erosion vollständig abgetragen wurde.
Temple-Cap-Schicht In der frühen Jurazeit fluteten stark Eisenoxidhaltige Wasserströme die Gegend, der sedimentierte Eisenoxidschlamm bildet die heutige Temple-Cap-Schicht. Schlick- und Lehmschichten bilden das Ende der Sedimente als sich die Gegend kurzfristig wüstenartig veränderte. Die Temple-Cap-Schicht lässt sich am besten am East Temple und am West Temple im Zion Canyon beobachten. Durch Regen heraus gewaschenes Eisenoxid bildet die charakteristischen roten Streifen dieser Schicht, was man am Alter of Scrifice besonders gut sehen kann. Eingedrungenes Eisenoxid färbt auch den unteren Teil der Navajo-Schicht orange bis rot. Navajo-Schicht Die Navajo-Schicht ist die bedeutendste und allgegenwärtig. Sie erstreckt sich dabei von Wyoming bis in den Südwesten von Kalifornien. Wo immer sie der Erosion ausgesetzt ist, bilden die Naturkräfte rasch Canyons. Im Zion Canyon am Temple of Sinawa besitzt diese Schicht ihre größte Dicke von über 700 Metern und wird von Geologen als die weltweit dickste Sedimentschicht angesehen. Der Virgin River hat sich bis zur Kayenta-Schicht hineingegraben. Der Sandstein ist extrem porös und kann große Mengen Wasser aufnehmen, welches im Stein hinabläuft. An der Grenze zur wasserundurchlässigen Kayenta-Schicht, der so genannten Quellenlinie, treten dann zahlreiche Quellen zu Tage. Diese zahlreichen Quellen sind die Ursache für die vielen hängenden Gärten im Park und formen durch Herauslösen der bindenden Bestandteile des Sandsteins noch heute Klippen, Bögen und Überhänge. Kayenta-Schicht Die 60 bis 180 Meter dicke Kayenta-Schicht entstand aus Sand und Schlick im frühen Jura mittels langsam fließenden Gewässern in einer halbtrockenen bis tropischen Umgebung. In dieser Schicht fanden sich Fußabdrücke einiger Saurier in der Nähe von Left Fork of North Creek. Die Kayente Schicht ist rot bis violett und besteht aus Sandstein, Schluffstein und Schiefer. Sie ist nahezu im ganzen Park sichtbar. Moenave-Schicht Zu Anfang der Jurazeit wurde durch Hebung der Gegend die Moenaveschicht freigelegt. Sie besteht hauptsächlich aus rötlichem Schluffstein welcher mit Ton und Sandstein durchsetzt ist. Diese 40 bis 120 Meter dicke Schicht entstand durch Flüsse, Teiche und größere Seen, weswegen man zahlreiche Fossilien von Fischen vorfindet. Oberhalb dieser roten Schicht findet sich eine weitere, braune Schicht, welche ebenfalls zur Moenaveformation gerechnet wird. Sie ist 20 bis 50 Meter dick und besteht vornehmlich aus Sandstein. Sie wurde hauptsächlich aus größeren Flüssen mit reichlich Wasser abgelagert, was sich aus den hauptsächlich gefundenen Fossilien von Süßwasserfischen z. B. des Störs ablesen lässt.
Chinle-Schicht Die mineralreiche, stark von vulkanischer Asche durchsetzte Chinleschicht ist stark durchsetzt von versteinertem Holz und zahlreichen amphibischen Fossilien, welches auf eine Sumpflandschaft hinweist, aus deren Sedimenten sich letztlich diese Schicht bildete. Das Farbspektrum dieser Schicht reicht von violett, rosa, blau, weiß, gelb bis hin zu rot, welches durch die vielen unterschiedlichen eingelagerten Minerale hervorgerufen wird. Die Grundsubstanz dieser Schicht besteht aus Schiefer, Gips, Kalkstein und Quarz. Die am häufigsten vorkommenden Minerale sind Eisen-, Mangan- und Kupferminerale. Das zur Versteinerung notwendige Silikat kam vermutlich aus der vulkanischen Asche, aber auch im Grundwasser gelöstes Silikat ist für die Versteinerungen verantwortlich. Es ist die gleiche Schicht, welche auch im Petrified Forest National Park die dort zahlreich vorkommenden Versteinerungen gebildet und konserviert hat.
Moenkopi-Schicht Im frühen Trias bildeten sich Sedimente aus einer flachen Lagune welche aus Gips, Ton, Sandastein, Kalkstein und Schiefer besteht, welche in tausenden sehr dünnen Schichten abgelagert wurden. In der Gesamtheit ergibt sich eine Dicke der Moenkopi Schicht von bis zu 550 Meter. Die Küstenlinie der Lagune muss sich bei der Sedimentation mehrfach zurückgezogen haben, da charakteristische Schlammablagerungen einer Flussmündung zu erkennen sind. Kaibab-Schicht Im Perm (Geologie) befand sich an der Stelle des heutigen Parks ein warmer Ozean. Gelblich grauer Kalkstein sedimentierte vor über 260 Millionen Jahren als fossilienreicher Schlamm. Aus den gefundenen Fossilien lässt sich ein zu dieser Zeit vorherrschendes tropisches Klima schließen. Schwämme wucherten während dieser Zeit. In ihren Körpern enthaltenes silikathaltiger Mineralien bildete in dieser Schicht unter dem hohen Druck Kieselerde und Feuerstein. Die Kaibab-Schicht ist im Park nur an den Hurricane Cliffs oberhalb des Besucherzentrums des Kolob Canyons zu sehen. Ökosysteme
Der Zion-Nationalpark kann nach seiner Geländeoberfläche in drei naturräumliche Einheiten gegliedert werden. Die Oberfläche der Felsplateaus liegt aufgrund seiner Höhe von mehr als 2000 Metern Höhe in der subalpinen Zone, die Canyons schneiden tief in die Plateaus ein, in ihnen erstrecken sich Ausläufer der Mojave-Wüste in den Park. Verbunden oder getrennt werden diese beiden Naturräume durch steile Felswände und kleine Seitencanyons, die je nach Ausrichtung völlig unterschiedliche Klimaverhältnisse aufweisen.
Die Baumwollschwanzkaninchen sind überall im Park zu beobachten, ebenso zahlreiche Vogelarten, darunter die amerikanische Art der Wasseramsel, welche keine weiße Kehle besitzt. Des Weiteren ist der Buntfalke zahlreich im Park vertreten. In allen Bereichen des Parkes sind Finken, darunter auch der Abendkernbeißer zu beobachten.
Talsohlen der Canyons
Die Sohlen der Hauptcanyons ziehen von Südosten in den Park. Sie sind verbunden mit der Übergangszone zwischen der Mojave-Wüste und der Wüste des Großen Beckens. In ihnen leben typische Tier- und Pflanzenarten dieser beiden Wüstenregionen. Agaven, Kakteen und verschiedene Helianthus-Arten sind häufig. Ebenso finden sich Wüsten-Beifuß, Opuntien, Stechäpfel sowie mehrere Sommerwurzgewächse.
Völlig anders erscheint der Boden der großen Canyons, wo die Flüsse und Bäche des Parks ausreichende Feuchtigkeit und Nährstoffe bereitstellen. Im Tal des Virgin Rivers im Hauptteil von Zion-Nationalpark und Taylor Creek im Kolob-Canynon, wachsen Auwälder aus Eschen-Ahorn, Cottonwood-Pappeln, Weiden und Eschen.
Obwohl er nur selten beobachtet werden kann, gibt es doch eine nennenswerte Anzahl von Pumas, vornehmlich in der Gegend des Kolob- und Parunuweap-Canyons. Pumas sind die natürlichen Feinde des Maultierhirsches, welcher ebenfalls zahlreich im Park zu finden ist. Weitere Jäger sind der Graufuchs und die Katzenfrette. Normalerweise besiedeln diese den gleichen Lebensraum und haben auch die gleichen Beutetiere und verdrängen sich gegeneinander. Im Park jedoch sind beide Arten koexistent, während der Graufuchs mehr am Boden jagt, hat sich die Katzenfrette auf das Klettern spezialisiert.
Längs des Virgin Rivers haben sich einige Biber niedergelassen. Zahlreiche Nagetiere bevölkern den Park, welche die Beute des Kojoten sind. Ebenso bevölkern mehrere Arten von Hörnchen den Park.
Felswände und Seitencanyons
Die Hänge der Canyons sind am vielfältigsten und kleinräumigsten gegliedert. Je nach Bodenbeschaffenheit und Ausrichtung zur Sonne liegen hier völlig unterschiedliche Ökosysteme in unmittelbarer Nachbarschaft.
Auf den nackten Fels der steilsten Wände und in den nach Süden gewendeten Hängen können nur die wenigsten Arten überleben. In der einen oder anderen Spalte wachsen ein paar Yuccas oder ein verkrüppelter Wacholder, welche die die sengende Sonne überleben. Kiefern und vereinzelt auch eine Eiche können sich hier halten.
Sobald sich die Felswand in den schmalen Seitencanyons anderen Himmelrichtungen zuwendet ändert sich das Bild, Schatten reduziert die Temperaturen und die Verdunstung. Wenn genug Wasser zur Verfügung steht, wachsen hier anspruchslose Laubbäume, Eichen und einige Ahornarten, an trockeneren Standorten eher Pinyon-Kiefer (Pinus cembroides) und Utah-Wacholder (Juniperus osteosperma). Ebenfalls ist die Cliffrose (Purshia mexicana) dort heimisch. Am Boden steht oft die Gewöhnliche Mahonie (Mahonia aquifolium).
Wo in den Seitencanyons Hangquellen auftreten, wachsen Farne, Moose und Sauerklee, vereinzelt in Form „Hängender Gärten“, wo die Erosion Felswände unterspült und ausgewaschen hat und die Pflanzen in Form von Ranken und „Bärten“ aus Moosen über die Felskante wachsen.
In den felsigen und steilen Stellen ist der Rotluchs des Öfteren zu sehen.
Hochplateau
Das Ökosystem auf dem Felsplateau ist durch seine Höhe geprägt. Hier wachsen Nadelbaumgesellschaften mit der Gelb-Kiefer als Leitart, gemischt mit der Colorado-Tanne, der Douglasie und der Amerikanischen Espe.
Naturschutzprojekte
Renaturierung
Über 100 Pflanzenarten wurden seit der Besiedlung um 1850 in den Park eingeschleppt. Derzeit werden von der Verwaltung die aggressivsten Arten wieder entfernt. In speziellen Gewächshäusern werden heimische Pflanzen herangezogen und schließlich wieder ausgesetzt. Farbige Kreise auf dem Boden weisen den Besucher auf neu ausgesetzte, aber heimische Pflanzen hin. Weiterhin werden einige seltene Pflanzen mit Drahtkäfigen gegen Wildverbiss, aber auch gegen Besucher geschützt.
Wanderfalke
Nachdem der Wanderfalke nicht mehr anzutreffen war, brüten heutzutage wieder 15 Paare des ehemals heimischen Vogels im Park. Auch im Park nachzuweisende Pestizide haben vermutlich die Eier derart geschädigt, das der Falke in dieser Gegend nahezu ausstarb. Die zahlreichen Canyons bieten jedoch ein hervorragendes Jagd- und Brutgebiet. Um dem Falken ein ungestörtes Brüten zu ermöglichen, ist in einigen Canyons das Erklettern der Klippen nicht erlaubt.
Feuer im Park
Brände sind ein fester Bestandteil des Gebietes. In den Anfängen der Verwaltung wurden die zahlreichen Feuer und Brände als zerstörerisch eingestuft und ausnahmslos bekämpft und gelöscht. Dies änderte das Ökosystem des Parks, insbesondere der Pinienwälder, ganz erheblich. Seit 1991 werden die Brände, welche im wesentlich durch Blitzschlag entstehen, als natürlicher Bestandteil des Ökosystems angesehen und lediglich beobachtet. Teilweise werden die Brände von den Rangern auch gelegt, um zu verhindern, dass sich größere Mengen an brennbarem Material anhäufen und so letztlich zu einem Großbrand führen können. Kleinere Brände dagegen werden von den gesunden Pflanzen großteils schadlos überstanden. Diese Praxis hat gezeigt, dass die Brände ein wesentlicher und natürlicher Bestandteil des Parks sind.
Klima
Das Klima im Frühling ist unvorhersehbar, mit stürmischen, niederschlagsreichen Tagen, welche sich mit warmen, sonnigen Tagen abwechseln. Die Niederschlagsmenge erreicht im März ihr Maximum. Regentage sind gewöhnlich klar und mild, die Nächte können noch empfindlich kalt werden.
Im Sommer steigen die Temperaturen bis zu 43 °C, welche sich über Nacht wieder bis zu 21 °C abkühlen. Nachmittags sind insbesondere von Mitte Juli bis Mitte September Gewitter nichts ungewöhnliches. Diese Gewitter lassen an steilen Abhängen kurzfristig neue Wasserfälle entstehen, Flüsse können mit Springfluten über die Ufer treten.
Die Verfärbung des Laubes im Herbst beginnt bereits im September in den höher gelegenen Lagen und erreicht seinen Höhepunkt Mitte Oktober.
Die Winter im Zion-Nationalpark sind in der Regel mild. Winterstürme bringen sehr viel Regen und nur wenig Schnee in den Canyon, nur in höheren Lagen fällt viel Schnee. An klaren Tagen kann die Temperatur tagsüber bis zu 16 °C steigen, die Nächte fallen selten unter -7 °C. Die Winterstürme können mehrere Tage andauern. Von November bis März sollte man den Park nur mit wintertauglichen Automobilen durchfahren.
Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für Zion-NationalparkJan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Max. Temperatur (°C) 11 14 17 23 28 34 38 36 33 26 17 12 Ø 24,1 Min. Temperatur (°C) -2 -1 2 6 11 16 20 19 16 9 3 -1 Ø 8,2 Niederschlag (mm) 41 41 43 33 19 18 20 41 20 25 30 38 Σ 369 Quelle: [1]Weitere Temperaturangaben
Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Maximaltemperatur - °C 22 26 30 34 39 46 46 44 43 36 28 22 Minimaltemperatur - °C -19 -16 -11 -5 -6 4 11 10 1 -5 -11 -12 Tage über 32 °C 0 0 0 1 8 21 30 28 18 3 0 0 Tage unter 32 °C 19 14 10 3 0 0 0 0 0 1 9 18 Weitere Niederschlagsmengen (in mm)
Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Jährlich Maximal 190 170 180 111 76 101 91 122 170 84 81 109 1488 Maximaler Niederschlag in 24 Stunden 40 33 23 30 45 56 28 41 41 33 31 51 404 Maximaler Schneefall 660 457 355 84 0.0 0.0 0.0 0.0 0.0 25 127 533 2235 Tage mit messbarem Niederschlag 7 7 8 6 5 3 5 6 4 4 5 6 66 Durchschnittliche Gewitter 0 0 0 1 4 5 14 15 5 2 0 0 48 Tourismus
Der Zugang zum Nationalpark ist wegen der schlechten Infrastruktur in diesem Teil Utahs auf drei Zugänge beschränkt. Der Zugang von Osten ist nur durch den Zion - Mt. Carmel Tunnel möglich. Fahrzeuge, die breiter als 2,38 m oder höher als 3,45 m sind, müssen von Rangern (für eine Gebühr von 15 Dollar) durch den Tunnel eskortiert werden, da sie wegen ihrer Größe nicht mit einer Fahrspur auskommen. Fahrzeuge mit einer Höhe von mehr als 3,98 m, einer Länge von mehr als 12,19 m (40 ft.) oder einem Gewicht von mehr als 22,6 t (50.000 lbs.) sind nicht zugelassen. Noch höhere Fahrzeuge können den Park nur über den nördlichen Zugang erreichen.
Der Park ist ganzjährig geöffnet, allerdings ist der Zion Canyon Scenic Drive von März bis Oktober für den öffentlichen Straßenverkehr gesperrt. Lediglich die (kostenlosen) Shuttles dürfen diese Strecke noch befahren, sowie die Gäste des im Canyon liegenden Hotels Zion Lodge. In den Monaten November bis März ist Winterausrüstung erforderlich.
Zwischen dem Zion Canyon und dem Kolob Canyon im Norden existieren keine befestigten Wege.
Innerhalb des Canyons können Temperatur und Luftfeuchtigkeit bereits im Frühjahr extreme Werte annehmen. Bei jeder Wanderung sollten deshalb ausreichend Getränke mitgeführt werden.
Aktivitäten
Innerhalb des Parks sind mehr als 240 km Wanderwege angelegt. Am Besucherzentrum werden von Rangern geführte Wanderungen angeboten, ebenso Vorträge über die Geologie und Biologie. Eine beliebte, aber auch anstrengende Wanderung führt durch den Zion Canyon, den Narrows bis zur Chamberlain Ranch. Ebenso werden Führungen zu Pferd angeboten. Klettern ist bis auf wenige Ausnahmen überall erlaubt.
Unterbringung
Im Park selbst existieren drei Campingplätze mit einfacher bis mittlerer Ausstattung. Nahe Glendale auf halbem Wege zum Bryce-Canyon-Nationalpark befindet sich ein privater Campingplatz mit höherer Ausstattung.
Innerhalb des Parks existiert ein Hotel, die Zion Lodge. Neben Zimmern stehen auch kleinere Hütten zur Verfügung.
Sehenswürdigkeiten
Angel's Landing
Angel's Landing ist eine 1763 m hohe Felsenformation, die über einen anstrengenden und teilweise ausgesetzten 8 km langen Weg mit 450 Höhenmetern zu erreichen ist. Der Pfad ist teilweise äusserst schmal und beidseitig mit tiefen Absprüngen flankiert. Der Aufstieg wird aber mit verankerten Ketten unterstützt und der Ausblick belohnt den Aufstieg.
Emerald Pools
Die Emerald Pools sind über den dazugehörigen Emerald Pools-Trail zu erreichen. Dieser Wanderweg, der durch dichte Wälder führt, ist eine beliebte Tageswanderung für Besucher im Park. Da die Strecke jedoch ständig leicht bergauf geht, ist der Weg im Sommer nicht allzu empfehlenswert. Die Emerald Pools entstehen durch temporär fließende Flüsse, deren Wasser im porösen Navajosandstein, der überall im Park zu finden ist, versickert, sich irgendwo wieder zu kleinen Strömen sammelt und dann aus der Felswand austritt. Im Fall der Emerald Pools geschieht dies in Form kleiner Wasserfälle. Ihr Wasser fließt hinunter in einige fast kreisrunde Felsenbecken, den Emerald Pools. Ihren Namen erhielten sie aufgrund ihrer Farbe (Emerald = Smaragd).
The Narrows
The Narrows befindet sich am Ende des Zion Canyons. Von der letzten Haltestation des Shuttles Temple of Sinawa führt ein 30 bis 40 minütiger Fußweg zu dieser Engstelle des Virgin Rivers. Man durchwandert hier den Fluss selbst, da die steilen Wände an dieser Stelle kein Ufer zulassen. Das Wasser ist stellenweise mehr als hüfttief, so dass streckenweise geschwommen werden muss. Das Ende der Enge ist die Chamberlain Ranch. Für die Durchwanderung sollten ein bis zwei Tage eingeplant werden. Der 25 km lange Weg durch den Fluss ist sehr ermüdend, da er meistens im Fluss selbst liegt. Die Durchwanderung muss im Backcountry Desk angemeldet werden. Im Frühjahr wird wegen der Schneeschmelze und des damit verbundenen Wasserstandes keine Erlaubnis erteilt. Selbst im Sommer können durch heftige Gewitter Springfluten auftreten. Dabei müssen die Gewitter noch nicht einmal im Park selbst niedergehen.
Kolob Arch
Je nach Messung muss sich der Kolob Arch das Attribut „längster natürlicher Steinbogen“ mit dem Landscape Arch im Arches-Nationalpark teilen. Der Mittelwert der letzten Messungen des Kolob Archs beträgt dabei 89,6 m und übertrifft den Landscape Arch damit um 1,2 m.
Der Kolob Arch kann nur über zwei Wanderwege (22 km und 27 km Länge) erreicht werden. Der Bogen selbst befindet sich direkt vor einer großen, steilen Klippe, so dass seine Ansicht nicht so spektakulär wie von anderen freistehenden Bögen ist. Der durch den Bogen hindurch kaum sichtbare Himmel enttäuscht daher viele Wanderer.
Checkerboard Mesa
Am Osteingang des Parks findet sich die Checkerboard Mesa, ein Tafelberg, gebildet aus Sandstein der Navajoschicht. Tiefe vertikale und horizontale Furchen durchziehen die Oberfläche dieses Bergs. Die horizontalen Furchen bildeten sich während der Jurazeit, als Wind Sand von den damals existierenden Dünen blies und sich Rillen längs unterschiedlicher Sedimentationsschichten bildeten. Die vertikalen Rillen hingegen bildeten sich wesentlich später und sind nur an der Nordseite zu beobachten, da hier der Schnee langsamer abschmilzt und die durch herabgleitende Felsen gebildeten Furchen durch wiederholtes Auftauen und erneutes Gefrieren erweitert und vertieft hat.
Literatur
- Ann G. Harris, Esther Tuttle, Sherwood D. Tuttle: Geology of National Parks. 5. Auflage. Kendall, Dubuque 1997, ISBN 0-7872-1065-X.
- Lorraine Salem Tufts: Secrets in the Grand Canyon, Zion, and Bryce Canyon National Parks. 3. Auflage. National Photographic Collections, North Palm Beach, 1998, ISBN 0-9620255-3-4.
- Nicky Leach: Zion National Park. Sanctuary in the Desert. Sierra, Mariposa 2000, ISBN 9781580710206.
- Stuart Schneider: Kolob Canyons Road Guide. Zion Natural History Association, 2001, ISBN 0-915630-28-1.
- United States Department of the Interior (Hrsg.): The National Parks. Index 2001–2003. United States Government Printing, Washington 2001, ISBN 978-9992710524.
Siehe auch
Quellen
Weblinks
- National Park Service: Zion-Nationalpark (offizielle Seite) (englisch)
- U.S. National Parks Net: Zion-Nationalpark (englisch)
- American Park Network: Zion-Nationalpark (englisch)
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37.3-113.05Koordinaten: 37° 18′ 0″ N, 113° 3′ 0″ W
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