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Jozef Zlatňanský (* 13. März 1927 in Topoľčianky, Slowakei) ist ein emeritierter Kurienbischof der römisch-katholischen Kirche.
Leben
Jozef Zlatňanský empfing am 22. Dezember 1951 in Rom das Sakrament der Priesterweihe. 1955 erwarb er an der Päpstlichen Lateranuniversität ein Diplom im Fach Katholische Theologie und 1959 an der Päpstlichen Universität Gregoriana ein Diplom im Fach Sozialwissenschaften.
Von 1961 bis 1963 war Zlatňanský Professor für Philosophie am Priesterseminar von Catanzaro. Jozef Zlatňanský war von 1964 bis 1966 Mitarbeiter im Sekretariat der Kommission für die Glaubensdoktrin des Zweiten Vatikanischen Konzils. Von 1966 bis 1975 war er als Assistent in der Kongregation für die Glaubenslehre tätig. Zlatňanský war von 1975 bis 1984 Leiter der Sektion für die Glaubensdoktrin der Kongregation für die Glaubenslehre. Am 6. Dezember 1984 ernannte ihn Papst Johannes Paul II. zum Untersekretär der Glaubenskongregation. Zudem war Jozef Zlatňanský von 1990 bis 1994 Mitglied des Päpstlichen Komitees für die Eucharistischen Kongresse.
Am 11. Juni 1997 ernannte ihn Papst Johannes Paul II. zum Titularbischof von Mons Faliscus und bestellte ihn zum Sekretär der Interdikasterialen Kommission für die Kirche in Osteuropa. Die Bischofsweihe spendete ihm am 20. Juli 1997 Jozef Kardinal Tomko, damaliger Präfekt der Kongregation für die Evangelisierung der Völker; Mitkonsekratoren waren Erzbischof Tarcisio Bertone SDB, damaliger Sekretär der Glaubenskongregation, und Erzbischof Ján Sokol, damaliger Erzbischof von Bratislava-Trnava. Am 8. Juni 2004 nahm Papst Johannes Paul II. Zlatňanskýs aus Altersgründen vorgebrachtes Rücktrittsgesuch an.
Weblinks
Personendaten NAME Zlatňanský, Jozef KURZBESCHREIBUNG emeritierter Kurienbischof der römisch-katholischen Kirche GEBURTSDATUM 13. März 1927 GEBURTSORT Topoľčianky, Slowakei
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