- Zombina
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Zombina and The Skeletones Gründung 1999 Genre Horrorpunk, Gothabilly Website http://www.zombina.com/ Gründungsmitglieder Gesang Zombina Venus Hatchett Gitarre, Gesang Doc Horror Keyboard, Gesang Jonny Tokyo Aktuelle Besetzung Gesang, Theremin Zombina Venus Hatchett Gitarre, Gesang Doc Horror Saxophon X-Ray Speck (seit 2008) Bass Kyle K'Thulu (seit 2008) Schlagzeug Ben Dur (seit 2007) Ehemalige Mitglieder Gitarre Grim Outlook (1999-2004) Gitarre Taylor Woah (2004) Schlagzeug Kit Shivers (1999-2005) Gitarre, Gesang Louie Diablo (2004-2006) Schlagzeug Peter Martin (2006) Keyboard Jonny Tokio (2008)[1] Bass Jettison Dervish 2008 Zombina and The Skeletones (kurz: ZATS) sind eine 1998, zunächst unter dem Namen „The Deformed“, gegründete Band aus Liverpool in England. Ihre Musik bedient sich Elementen von Genres wie Rockabilly, Pop-Punk, Garage-Rock und Surf-Rock und ist deshalb schwer nur einem einzelnen Genre zuzuordnen. Da sich die Texte der Band häufig ähnlicher Inhalte wie Horrorfilme und B-Movies bedienen, und die Outfits der Mitglieder in der Regel aus Bandagen und Kunstblut bestehen, gehören viele Fans der Horrorpunk-, Deathrock- oder der Gothic-Szene an.
Inhaltsverzeichnis
Bandgeschichte
Die Sängerin Zombina und der Gitarrist und Songwriter Doc Horror trafen sich erstmals 1998. Nachdem sie festgestellt hatten, dass sie ähnliche musikalische sowie cineastische Präferenzen hatten, begannen sie schnell eigene Lieder zu schreiben. Dies führte 1999 zur Veröffentlichung ihres ersten Demo-Tapes „No Sleep 'Til Transylvania“, damals noch unter dem Bandnamen „The Deformed“. Dieses Tape beinhaltete bereits Lieder wie „The Grave... And Beyond!“, „Braindead“ und „Leave my Brain alone“", die musikalisch sowie inhaltlich an frühe Werke von The Misfits und The Cramps erinnern und später beliebte Zombina and The Skeletones-Lieder werden sollten. Bei ihrem ersten Auftritt 1999, ließ Doc Horror das Publikum darüber entscheiden, ob die Band weiterhin „The Deformed“ heißen oder unter dem Namen „Zombina and The Skeletones“ weitermachen sollte. Das Publikum entschied sich bei dieser Abstimmung für den Namen „Zombina and The Skeletones“, den die Band seitdem trägt. Im Jahre 2002 folgte die Veröffentlichung ihres Debütalbums „Taste the Blood of Zombina & The Skeletones“, das schnell ausverkauft war.
In Deutschland ist aus dieser Zeit besonders der Eröffnungstrack des ersten Albums, Nobody Likes You (When You're Dead) bekannt, der auch über die Horrorpunkszene hinaus in den Clubs der Schwarzen Szene gespielt wurde.
2003 begründete die Band eine Glam/Punk/Rock’n’Roll-Clubnacht mit dem Namen „Useless“ in Liverpool, auf denen die Band jede Woche auftrat. Später wurde die Veranstaltungsreihe in „Zombie Hop“ umbenannt und fand im „Heaven and Hell Club“ in Liverpool statt. Wenig später wurde die Clubnacht eingestellt. Im September 2008 findet erstmals wieder eine „Useless“-Party im Liverpooler Club „Zanzibar“ statt.
Die Single I Was A Human Bomb For The F.B.I. erschien 2004 limitiert als 7-Vinyl, zwei weitere limitierte 7 folgten. Die Mondo Zombina!-EP erschien im Juli 2005, es folgten Auftritte mit The Damned, The Misfits, The Meteors, Wednesday 13 und Jayne County in Großbritannien sowie eine kurze Deutschland-Tournee. Weiterhin spielte die Band eine „Unsigned Band“-Session für BBC Radio 2 ein.[2]
Ende 2006 erschien schließlich Death Valley High. Dieses Konzeptalbum erzählt die Geschichte der imaginären Schülerin Janie Spencer und deren Erlebnisse auf der „Death Valley High“. Im gleichen Jahr spielte die Band als Headliner auf dem Lumous Gothic Festival in Finnland. Im Jahr 2007 waren sie einer der Headliner des Wave-Gotik-Treffens in Leipzig.[3] Außerdem erschien 2006 der Troma Entertainment-Film „Poultrygeist: Night Of The Chicken Dead“[4], zu dessen Soundtrack „Zombina and The Skeletones“ das Lied „Red Planet“ von ihrem Debütalbum „Taste the Blood of Zombina & The Skeletones“ beisteuerten.
In 2008 unterzeichnete die Band einen Plattenvertrag beim Deutschen Label Fiend Force, bei dem an Halloween desselben Jahres das Album Out of the Crypt and into your Heart erschien, das bereits 2007 aufgenommen wurde [5]. Einige der Songs darauf (z.B. „Dracula Blood“ oder „Psycho!“) wurden bereits von der Band selbst über diverse Musik-Download-Dienste verbreitet.
Diskografie
Alben
- 2002: Taste the Blood of Zombina and the Skeletones
- 2006: Monsters On 45
- 2006: Death Valley High
- 2008: Out of the crypt and into your heart
EPs
- 2000: Love Bites
- 2001: Silver Bullet
- 2003: Halloween Hollerin’!
- 2006: 3 Songs vs. Your Brain
- 2006: Chainsaw For Christmas
- 2007: Halloween 2007 EP
7" EP-Trilogie
- 2004: I Was A Human Bomb For The F.B.I.
- 2005: Mondo Zombina!
- 2005: Staci Stasis
Bootlegs
- 2004: Dial Z for Zombina
Weblinks
- Offizielle Website
- Zombina & The Skeletones bei Discogs (englisch)
- Zombina & The Skeletones bei MusicBrainz (englisch)
Referenzen
- ↑ Goodnight, Jonny Tokyo!
- ↑ BBC - Liverpool - Unsigned Bands - Zombina & The Skeletones
- ↑ Wave-Gotik-Treffen 2007 Lineup
- ↑ Poultrygeist: Night Of The Chicken Dead in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- ↑ Produktseite des Albums „Out of the Crypt and into your Heart“ bei amazon.de
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