Zwergkraienkopp

Zwergkraienkopp
 

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Zwergkraienkopp ist eine Haushuhnrasse. Sie sind die Verzwergung des Kraienkopps.

Inhaltsverzeichnis

Rassegeschichte

Anfang der 1940er Jahre machten sich niederländische Züchter unter Ziemerink (Almelo) und ten Carte (Wieden) daran, die silberhalsigen Zwerge zu kreieren. Mitte der 1950er Jahre gelangten die ersten Zwerge nach Deutschland und wurde vom SV aufgenommen. Erdelkamp erzüchtete wenig später die goldhalsige Zwerge. Bereits am 10. August 1958 stellte er Zuchterfolge auf der JHV in Recklinghausen vor, 1963 wurden sie dann vom BZA anerkannt.

Während früher die silberhalsige Variante auf Großschauen durch die Züchter Elisabeth Esch, Willi Wilbs und Willi Kumler zahlreich vertreten war, ist heutzutage ein Übergewicht der goldhalsigen Zwergkraienköppe festzustellen.

Das ursprüngliche Standardgewicht wurde in Absprache mit dem Niederländischen Spezialclub (THC) von 850 g auf 1100 g und bei den Hennen von 750 g auf 900 g heraufgesetzt. Dieses erbrachte den Vorteil, dass die Zwerghühner dem Ideal eines gestreckten Huhnes mit breiten Schultern näher kamen als vorher, wo es häufig zu kurz, die Köpfchen recht spitz und die Hähne oft sehr eckig im Übergang wirkten.

Nach 45 Jahren wurde durch eine Satzungsänderung die Möglichkeit für weitere Kreationen eröffnet. Man einigte sich allerdings darauf, nur die wildfarbigen Varianten zu unterstützen. Alsbald traten die ersten Varianten auf, so wurden die blaugoldhalsigen Zwerge (Helmut Guder, Gildehaus) und rotgesattelten Zwerge (Wilhelm Brinkwirth) auf der Nationalen in Dortmund 2004 anerkannt.

In der Züchterwerkstatt stehen kurz vor der Vollendung die orangehalsigen und blausilberhalsigen Zwerge.

In den Niederlanden stehen u.a. noch kennfarbige und silberkennfarbige kurz vor der Zulassung.

Rasseeigenschaften

Das temperamentvolle Huhn ist für einen großen Auslauf dankbar, um dort in voller Pracht heranwachsen zu können. Haltungsbedingungen, wie etwa bei einigen Urzwergen sind ungeeignet. Es fällt nicht besonders schwer, Tiere in einem Zuchtstamm einzubauen, nach der natürlichen „Integrationsphase“ herrscht wieder Ruhe. Kraienköppe sind eifrige Futtersucher, die auch bei unwidrigen Wetterverhältnissen ruhig nach draußen gelassen werden sollten. Die recht kleinen Kopfpunkte und das fest anliegende Gefieder bieten den äußeren Einflüssen wenige Angriffspunkte.

Tipps und Hinweise

Falls man frühzeitig Bruteier benötigt, ist eine Tageslichtverlängerung erforderlich, möglichst im Zusammenhang mit optimalen Stalltemperaturen (ca. 8 °C) und ausreichende Vitamin- und Mineralstoffversorgung. Die Aufzucht bereitet keine besonderen Schwierigkeiten, wenn man ein gewisses Maß an Reinlichkeit berücksichtigt.

Regelmäßige Beigabe von Apfelessig (ca. 2 cl auf 10 Liter Wasser); im Wechsel mit chloriertem Wasser (2 cl auf 10 Liter Wasser) und ab und an Knoblauch-/Weißdornsaft sind im Verbund mit gutem gehaltvollem Futter auf ein optimales Energie- und Nährstoffverhältnis abgestimmt und geben eine hochgradige Schutzfunktion. Da Zwergkraienköppe zu den Kämpferartigen gehören, ist eine Weichfutterfütterung zu vermeiden. Eine ausgewogene Körnerfütterung vor dem letzten Federwechsel bietet einer harten Feder beste Voraussetzungen. Da den heutigen Futtermitteln keine tierischen Eiweiße mehr zugeführt werden dürfen, ist es für Volierentiere anzuraten, diese separat zu zuführen, z.B. durch Milchprodukte.

Quellen

  • Rassebericht von H. Guder + mündliche Informationen

Weblinks


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