- À ton image
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Filmdaten Deutscher Titel: Im Spiegel des Bösen Originaltitel: À ton image Produktionsland: Frankreich Erscheinungsjahr: 2004 Länge: 89 Minuten Originalsprache: Französisch Altersfreigabe: FSK 16 Stab Regie: Aruna Villiers Drehbuch: Guillaume Laurant,
Franck Philippon,
Aruna VilliersProduktion: Virginie Silla Musik: Alexandre Azaria Kamera: Gérard Sterin Schnitt: Olivier Gajan,
Joëlle HacheBesetzung - Nastassja Kinski: Mathilde
- Christopher Lambert: Thomas
- Audrey DeWilder: Manon
- Andrzej Seweryn: Professor Cardoze
- Francine Bergé: Mutter von Mathilde
- Lyes Salem: Antoine
- Christian Hecq: Gaëtan
Im Spiegel des Bösen (À ton image) ist ein französischer Thriller aus dem Jahr 2004. Regie führte Aruna Villiers, das Drehbuch schrieben Guillaume Laurant, Franck Philippon und Aruna Villiers anhand des gleichnamigen Romans von Louise L. Lambrichs.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Mathilde, die traumatisiert vom Tod ihres Sohns in einer früheren Beziehung ist, und Thomas hegen unerfüllten Kinderwunsch. Der Arzt Thomas wendet sich ohne Mathildes Wissen an Gentechnikwissenschafter Professor Cardoze, der Mathilde ihren eignen Klon einpflanzt. Die Geburt und ersten Jahre der Manon getauften Tochter verlaufen, abgesehen von vielen Untersuchungen bei Professor Cardoze, die als Kontrolluntersuchungen getarnt werden, normal. Zunhemend zeigt Manon allerdings seltsames Verhalten, so weiß sie etwa Dinge aus Mathildes Leben, die sie unter normalen Umständen nicht wissen kann aber auch Albträume und Schlafwandeln. Thomas verschweigt den beiden die Wahrheit, ist aber mehrfach kurz davor, das Geheimnis zu lüften, Cardoze schafft es aber immer mit Beruhigungen Thomas von der Beichte abzuhalten. Andererseits lässt er ihn aber keine Einblicke in Manons Patientenakte nehmen. Während die Beziehung zwischen Mathilde und Manon in den ersten Jahren noch stark von enger Zweisamkeit geprägt ist, entwickelt Manon Mathilde gegenüber zunehmend aggressives Verhalten. Schließlich geht es so weit, dass sie offen in Konkurrenz tritt und um Thomas wirbt. Thomas Vertrauen in Cardoze ist nun endgültig fort, er entwendet Manons Akte und erfährt, dass ihre Zellen degenerieren und sie trotz des jungen Alters nur noch wenige Monate zu leben hat. Im Showdown versucht schließlich Manon die betäubte Mathilde in demselben Brunnen zu ertränken, in dem Mathildes erster Sohn gestorben war, rutscht aber beim Versuch sie hineinzuhieven aus und ertrinkt selber.
Kritiken
Das Lexikon des internationalen Films schrieb, der Film sei ein „atmosphärisch dichter Psychothriller als verhalten inszenierter Genremix“. Er sei „gut gespielt“ und „von einer soliden Grundspannung getragen“.[1]
Hintergründe
Die Produktionskosten betrugen schätzungsweise 7,8 Millionen Euro. Der Film hatte seine Weltpremiere im Mai 2004 in Frankreich. Am 30. Oktober 2004 wurde er auf einem Festival der französischsprachigen Filme in Singapur vorgeführt, am 25. November 2005 folgte die Vorführung auf ähnlichem Festival in Tschechien.[2]
Weblinks
- Im Spiegel des Bösen in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Im Spiegel des Bösen im Lexikon des internationalen Films
Einzelnachweise
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