- Özgürlük ve Dayanisma Partisi
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Partei der Freiheit und Solidarität Vorsitzender Ufuk Uras Gründungsjahr 1996 Ideologie sozialistisch / kommunistisch Abkürzung ÖDP Website www.odp.org.tr Die Partei der Freiheit und Solidarität (türk.: Özgürlük ve Dayanışma Partisi, ÖDP) ist eine linkssozialistische türkische politische Partei.
Die ÖDP ist das Ergebnis eines Zusammenschlusses des Devrimci Yol-Nachfolgeprojektes Geleceği Birlikte Kuralım (GBK) und der Birleşik Sosyalist Partisi (BSP),welche wiederum ein Zusammenschluss u. a. ehemaliger Mitglieder der TIP und anderer ehemals prosowjetischer Parteien und Angehöriger anderer linker Gruppen wie Türkiye ve Kuzey Kürdistan Kurtuluş Örgütü und Yeni Yol war, im Jahr 1996. In den Parlamentswahlen 1999 erhielt die Partei lediglich 0,8 % der Stimmen und fiel damit weit unter die Zehn-Prozent-Sperrklausel. Nach internen Problemen im Jahre 2002, welche die Abspaltung mehrerer Gruppen wie der SDP und SEH (die beide die Unterstützung der DEHAP bei den Wahlen favorisierten) zur Folge hatten, erhielt sie 2002 nur 0,34 % der Stimmen. Bei den Kreiswahlen 2004 konnte die ÖDP jedoch in die Parlamente der Provinzen Artvin und Yozgat einziehen. Bei den Parlamentswahlen 2007 gelang dem Parteivorsitzenden Ufuk Uras als Direktkandidat der Einzug ins Parlament,[1] die nicht flächendeckend antretende Partei erreichte lediglich 0,15 % der Stimmen.[2]
International ist sie Mitglied der Europäischen Antikapitalistischen Linken und seit 2007 Vollmitglied der Europäischen Linkspartei.[3]
Quellen
- ↑ The New Anatolian: SILENT REVOLUTION: Nation rebuffs military memorandum and secularist elite in the elections (engl.)
- ↑ ntvmsnbc.com: Seçim 2007 (türk.)
- ↑ European Left: Member Parties of the EL (engl.)
Weblinks
Mitgliedsparteien der Europäischen LinkenDie Linke (Deutschland) · Kommunistische Partei Österreichs (Österreich) · Partei der Arbeit der Schweiz (Schweiz) · Parti Communiste (Belgien) · Eesti Vasakpartei (Estland) · Parti communiste français (Frankreich) · Συνασπισμός (Griechenland) · Partito della Rifondazione Comunista (Italien) · Déi Lénk (Luxemburg) · Partidul Comuniştilor din Republica Moldova (Moldawien) · Bloco de Esquerda (Portugal) · Partidul Alianţa Socialistă (Rumänien) · Rifondazione Comunista Sammarinese (San Marino) · Izquierda Unida (Spanien) · Esquerra Unida i Alternativa (Spanien) · Partido Comunista de España (Spanien) · Strana demokratického socialismu (Tschechien) · Özgürlük ve Dayanışma Partisi (Türkei) ·
Parteien mit Beobachterstatus
Deutsche Kommunistische Partei (Deutschland) · Enhedslisten – de rød-grønne (Dänemark) · Suomen kommunistinen puolue (Finnland) · Ανανεωτική Κομμουνιστική Οικολογική Αριστερά (Griechenland) · Partito dei Comunisti Italiani (Italien) · Komunistická strana Slovenska (Slowakei) · Komunistická strana Čech a Moravy (Tschechien) · Aνορθωτικό κόμμα Eργαζόμενου Λαού (Zypern)
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