- Üstra intalliance AG
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Die intalliance AG mit Sitz in Hannover betrieb von 2004 bis Ende 2006 den Stadtbahn-, S-Bahn- und Busverkehr (bis auf RegioBus und anderen) in der Region Hannover.
An diesem Unternehmen war die üstra Hannoversche Verkehrsbetriebe AG und die DB Stadtverkehr mit jeweils 40 % beteiligt. Die restlichen 20 % hielt die NORD/LB Norddeutsche Landesbank. Die intalliance wurde über Dienstleistungsverträge als Subunternehmer für üstra und DB Regio tätig, die die entsprechenden Nahverkehrskonzessionen in der Region Hannover halten. 1900 Mitarbeiter der üstra AG und 285 Mitarbeiter der DB Regio Region, Niedersachsen/Bremen, Betrieb S-Bahn Hannover wurden der intalliance AG überlassen. Außerdem war sie zu 100 % Gesellschafter der Verkehrsbetriebe Minden-Ravensberg GmbH (VMR), der ÜSTRA REISEN GmbH und der Wolters Bustouristik GmbH. Der Fuhrpark der intalliance AG umfasste 318 Stadtbahnen, 138 Stadtbusse und 46 S-Bahnen.
Die intalliance plante, sich nach Öffnung des Marktes auch an Ausschreibungen von Nahverkehrsleistungen in anderen Städten und Gebieten zu beteiligen, um dort Konzessionen zu erhalten. Dies war im Falle der Ausschreibung der Regionalbahnstrecke Uelzen–Hannover–Göttingen nicht erfolgreich. Den Zuschlag erhielt hier die Bahngesellschaft metronom Eisenbahngesellschaft.
Die Partnerschaft wurde am 6. Oktober 2006 unter anderem wegen möglicher kartellrechtlicher Probleme beendet. Die Verkehrsleistungen übernahmen ab dem 1. Januar 2007 wieder die ursprünglichen Partner.
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