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Rudolf Bergander (* 22. Mai 1909 in Meißen; † 10. April 1970 in Dresden) war ein deutscher Maler und Rektor der Hochschule für bildende Künste in Dresden.
Inhaltsverzeichnis
Biographie
Bergander absolvierte ab 1923 eine Ausbildung zum Porzellanmaler und arbeitete in der Staatlichen Porzellanmanufaktur Meißen. 1929 bis 1932 studierte er an der Akademie für Bildende Künste Dresden bei Richard Müller und als Meisterschüler bei Otto Dix. Seit 1928 war er Mitglied der KPD, 1929 Mitglied der ASSO. 1933 bis 1940 lebte er als freischaffender Künstler in Meißen, bis 1945 war er Kartenzeichner bei der Wehrmacht.
1946 trat Bergander der SED bei. 1947 Mitglied der Dresdner Künstlergemeinschaft "Das Ufer". Ab 1949 lehrte er an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden, von 1953 bis 1958 und von 1964 bis 1965 war er Rektor. Seit 1961 war er ständiger Sekretär für bildende Kunst der Deutschen Akademie der Künste.
Werke
- "Das Jahr 1945", 1946
- "Kartoffelbuddlerinnen", 1947
- "Dr. Peters"", 1948
- "Kupferguß", 1949
- "Das Hausfriedenskomitee", 1952
- "Trümmerfrauen", 1954
- "Olga Körner", 1954
- "Meine Mutter", 1954
- "Maurerlehrling", 1956
- "Otto Buchwitz", 1957
- "Aufbauschicht", 1959
- "Aufmarsch", 1959
- "Die Partei", Lithografienzyklus, 1966
Literatur
- Waltraut Schumann (Hrsg.): Rudolf Bergander. Handzeichnungen. Aquarelle. Druckgrafik. Akad. der Künste d. Dt. Demokrat. Republik, Berlin 1978.
- Artur Dänhardt: Rudolf Bergander. Maler und Werk.. Verlag der Kunst, Dresden 1978.
Weblinks
Personendaten NAME Bergander, Rudolf KURZBESCHREIBUNG deutscher Maler und Kartenzeichner der Wehrmacht GEBURTSDATUM 22. Mai 1909 GEBURTSORT Meißen STERBEDATUM 10. April 1970 STERBEORT Dresden
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