- Berliner Fußballclub Dynamo e. V.
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BFC Dynamo Voller Name Berliner Fußballclub Dynamo e. V. Gegründet 15. Januar 1966 Stadion Stadion im Sportforum Plätze 12.400 Präsident Norbert Uhlig Trainer Volkan Uluc Liga Oberliga Nordost (Staffel Nord) 2007/08 5. Platz Der Berliner Fußballclub Dynamo, kurz BFC Dynamo, ist ein Berliner Fußballclub, der 1966 gegründet wurde. In der Zeit der DDR war der BFC mit zehn Meistertiteln in Folge von 1979 bis 1988 einer der erfolgreichsten Fußballvereine der DDR-Oberliga.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Delegierung nach Berlin
Wie jeder Verein unter der Oberbezeichnung „Dynamo“ gehörte auch der BFC Dynamo bis 1989 zur übergeordneten Sportvereinigung Dynamo, zu der seit Ende der 1950er Jahre ebenfalls die Sportgruppe des Ministerium für Staatssicherheit zählte. Der Ursprung des BFC Dynamo geht auf die 1954 erfolgte Versetzung der gesamten Oberliga-Mannschaft von Dynamo Dresden nach Berlin zurück, welche die letzte Saison in Dresden als Drittplatzierte abschloss. In ihrer ersten Spielzeit unter dem neuen Namen SC Dynamo Berlin belegte die Mannschaft am Ende den siebten Platz, womit man den anderen Hauptstadtklub ASK Vorwärts Berlin, welcher ein Jahr zuvor von Leipzig (ASG Vorwärts Leipzig) nach Berlin verlegt wurde, hinter sich lassen konnte. Vor dem Umzug der Mannschaft aus Dresden gab es in Berlin mit der SG Dynamo Berlin bereits einen Fußballclub der Sportvereinigung, welcher darauf in Dynamo Berlin-Mitte umbenannt wurde. Im Jahr 1957 wurde diese Mannschaft mit der zweiten Vertretung des SC Dynamo Berlin zusammengelegt und spielte in der Folgezeit unter dem Namen SG Dynamo Hohenschönhausen in der DDR-Liga.
Epoche BFC Dynamo
Im Zuge der landesweiten Herauslösung der Fußballsektionen aus den Sportklubs wurde 1966 der BFC Dynamo gegründet. Zeitgleich wurde die SG Dynamo Hohenschönhausen, welche sich die ganze Zeit über vorrangig aus ausgemusterten Spielern bzw. jungen Talenten des SC Dynamo Berlin zusammensetzte, aufgelöst und fortan als zweite Mannschaft des BFC Dynamo geführt. Spätestens ab diesem Zeitpunkt galt der Verein aufgrund der offenen Unterstützung seines Ehrenvorsitzenden, des Stasi-Chefs und Vorsitzenden der SV Dynamo Erich Mielke, als ausgesprochener „Stasi-Club“. Darüber hinaus profitierte der BFC Dynamo als gefördertes Leistungszentrum wie auch beispielsweise Vorwärts Frankfurt/Oder oder Dynamo Dresden von der im DDR-Fußball üblichen Verfahrensweise der Spielertransfers. Diese wurden nicht über Finanzmittel getätigt, sondern im Zuge der Leistungskonzentration und mit (sport-)politisch begründeter Notwendigkeit abgewickelt. Auch die damalige „Delegierung“ der Dresdner Dynamo-Mannschaft nach Berlin war eine Folge dieser Sportpolitik. Trotzdem nahm der BFC Dynamo auch gegenüber den anderen großen Oberligavereinen eine privilegierte Position ein, da er zu einer Repräsentationsmannschaft geformt werden sollte, welche vor allem bei internationalen Wettbewerben als Aushängeschild des DDR-Fußballs herhalten sollte. Dabei kam es im Spielbetrieb vereinzelt zu unverständlichen Schiedsrichterentscheidungen zugunsten des BFC, welche die Vermutung nahelegte, dass die jahrelange Dominanz des Hauptstadtklubs nicht allein auf die sportliche Leistung zurückzuführen war*. Besonders umstritten war eine Entscheidung des Schiedsrichters Bernd Stumpf im Jahr 1986, auch als „Schand-Elfmeter von Leipzig“ bekannt. Beim Großteil der Fußballfans in der DDR war daher der Verein aus der Hauptstadt trotz, oder gerade wegen seiner Erfolge sehr unbeliebt.
Der Club war Mitte der Achtziger Jahre 36 Spieltage in der DDR-Oberliga ungeschlagen, was einem nicht mehr erreichten Rekord entsprach. Erst nach anderthalbjähriger Dominanz gelang es dem FC Karl-Marx-Stadt in der Spielzeit 1983/84 den Rekordmeister zu schlagen. Obwohl die Gerüchte über Spielmanipulationen zugunsten des DDR-Rekordmeisters nie vollständig ausgeräumt werden konnten, ist es Tatsache, dass der BFC Dynamo seine sportlichen Erfolge auch auf Basis einer bis heute weltweit anerkannten Jugendarbeit erreichte. Das Prinzip des sportorientierten Jugendinternates wurde nach der Wende von vielen renommierten Vereinen (z. B. Ajax Amsterdam, SC Freiburg) übernommen.*Der Berliner Politologe Hanns Leske schildert diese Verfahren in seinem Buch, stellt aber darüber hinaus Schiedsrichtermanipulationen als Interpretationen dar, da diese bis heute jeglicher Beweisführung entbehren.[1]
Ende der Ära/Umbenennung in FC Berlin
Nach 1989 konnte der Verein nicht mehr an seine sportlichen Erfolge anknüpfen und verschwand in den Folgejahren in der sportlichen Bedeutungslosigkeit. Die rasante sportliche Talfahrt ist u. a. darauf zurückzuführen, dass dem BFC zur Wendezeit seine Infrastruktur und auch die finanzielle und personelle Unterstützung aus der Politik verloren gingen. Gleichzeitig wechselten viele Leistungsträger in die finanziell attraktiveren Ligen nach Westeuropa. Vor der letzten DDR-Oberliga-Saison 1990/91 nannte sich der BFC in „FC Berlin“ um, erreichte jedoch nur den 11. Platz und verpasste die notwendige Qualifikation für die erste Fußball-Bundesliga.
Rückbenennung in BFC Dynamo
Im Jahr 1999 erfolgte die Rückbenennung in BFC Dynamo.
Gegenwart
Nach erfolgreich überstandenem Insolvenzverfahren (November 2004) und der Berliner Meisterschaft in der Saison 2003/04 gehört der BFC mittlerweile zu den zuschauerstärksten Teams der Oberliga Nordost. Präsident ist seit dem 11.10.2008 Norbert Uhlig.
Der Hauptsponsor ist das Berliner Telekommunikationsunternehmen INFINITY, daneben ist die Baufirma Unitec der Trikotsponsor. Als Ausrüster konnte das niederländische Unternehmen MASITA gewonnen werden.
Stadion
Die Heimstätte des BFC ist seit 1992 das Sportforum Hohenschönhausen, ein zu DDR-Zeiten angelegter Sportstättenkomplex, welcher von seinen Ausmaßen her auch heute noch einzigartig in Europa ist. Neben dem Stadion befinden sich auf dem Gelände weitere Sportstätten für Vereine aus den verschiedensten Sportarten (u. a. Eishockey, Eiskunstlauf, Eisschnelllauf, Schwimmen, Leichtathletik, Radsport, Judo). Jedoch lässt heutzutage der bauliche Zustand nur teilweise die einstige Bedeutung des Geländes als Schwerpunkt für den Leistungssport in der DDR erkennen.
Das Stadion diente dem BFC bzw. dem SC Dynamo bereits seit 1961 als Heimat - in den ersten Jahren jedoch nur als einfacher Rasenplatz, der nur wenigen Zuschauern Platz bot. Daher zog es den BFC bei „großen“ Spielen regelmäßig in den Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark, wo der FC Vorwärts Berlin seine Heimspiele austrug. 1970 wurde schließlich die Zuschauerkapazität des Sportforums auf 20.000 (davon 10.000 Sitzplätze) Plätze erweitert. Trotzdem zog wenige Zeit später der BFC Dynamo für die nächsten zwanzig Jahre dauerhaft in den Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark, nachdem der Armeesportklub FC Vorwärts im Jahre 1971 nach Frankfurt (Oder) delegiert wurde. Das Sportforum diente fortan nur noch als Trainingsstätte. Nur während der Saison 1986/87, als der Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark renoviert wurde, kehrte der BFC für eine Spielzeit an seine alte Wirkungsstätte nach Hohenschönhausen zurück.
Im Jahre 1992 kehrte der mittlerweile in FC Berlin umbenannte DDR-Rekordmeister wieder endgültig ins Sportforum zurück. Zum Jahreswechsel 2005/06 wurde das Stadion den notwendigen Sicherheitsstandards für Spiele mit höherem Gästefan-Zuspruch angepasst. Es wurden neue Trennzäune zwischen den BFC-Fanblocks und dem Gästeblock, sowie ein Spielertunnel, der das Spielfeld mit den Umkleidekabinen verbindet, errichtet. Brisante Spiele werden aus Sicherheitsgründen aber weiterhin im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark ausgetragen.
Fans
Bei Auseinandersetzungen erwarben sich Teile der Fangemeinde des BFC den Ruf, besonders gewaltbereit zu sein. Einer der Höhepunkte von Gewalt waren die Ausschreitungen am 3. November 1990 am Rande des Gastspiels des BFC Dynamo bei Sachsen Leipzig. Bei diesen wurde der Berliner Hooligan Mike Polley [2] von einer Polizeikugel tödlich getroffen. Während den Ereignissen wurden weitere 5 Personen durch die Polizei verletzt. Die Ereignisse waren der Höhepunkt einer Reihe von Krawallen durch Fangruppen verschiedener Vereine, denen die Polizei nicht gewachsen war. Die Ermittlungsverfahren gegen 10 beteiligte Polizisten wurden 1991 eingestellt. [3], [4]
Den Fans des Berliner Klubs wird ein sehr hohes, mitunter auch rechtsextremes, Hooligan-Potential nachgesagt. Laut Polizeiangaben besteht der harte Kern der Szene aus 80 Personen, welche der „Kategorie C“ zugerechnet werden.[5]
Die partiell auch kontrovers diskutierte Fangemeinde ist es aber auch, der der Verein dank Kreativität und Motivation bis heute nach vielen Aktionen teilweise sein Überleben verdankt.
Meisterstern-Diskussion
Am 18. März 2005 entschied der DFB, dass zehn Meistertitel den Verein berechtigen, auf den Trikots drei Meistersterne zu tragen. Damit ist der BFC Dynamo neben dem FC Bayern München die einzige deutsche Mannschaft, der dieses Recht zusteht. Allerdings darf der BFC Dynamo auf Intervention der DFL nur einen Stern tragen, in dessen Mitte die 10 für die zehn errungenen Meisterschaften steht. Mit dieser Entscheidung dürfen in Zukunft aber auch die ehemaligen DDR-Meister Dynamo Dresden, Frankfurter FC Viktoria, Wismut Aue, 1. FC Magdeburg und FC Carl Zeiss Jena zumindest einen Stern mit der Zahl der Meisterschaften tragen. Die Anerkennung der früheren deutschen Meister 1. FC Nürnberg, 1. FC Köln, 1. FC Kaiserslautern und Schalke 04 steht aber weiterhin aus.
Erfolge
- DDR-Meister: 1979, 1980, 1981, 1982, 1983, 1984, 1985, 1986, 1987, 1988
- FDGB-Pokalsieger: 1959, 1988, 1989
- DDR-Supercupsieger: 1989
- Berliner Meister: 2004
- Berliner Pokalsieger: 1999
- DDR-Vizemeister: 1960, 1972, 1976, 1989
- FDGB-Pokalfinalist: 1962, 1971, 1979, 1982,1984, 1985
- Berliner Landespokalfinalist: 2000
BFC Dynamo in Europa
Saison Wettbewerb Runde Land Club Ergebnisse 1971/1972 Europapokal der Pokalsieger 1.Runde Cardiff City 1:1, 1:1, 5:6 (n.E.) Achtelfinale K. Beerschot V.A.C. 3:1, 3:1 Viertelfinale Åtvidabergs FF 2:0, 2:2 Halbfinale FK Dynamo Moskau 1:1, 1:1, 4:1 (n.E.) 1972/73 UEFA-Pokal 1.Runde Angers SCO 1:1, 2:1 2.Runde Lewski Sofia 3:0, 0:2 Achtelfinale FC Liverpool 0:0, 1:3 1976/77 UEFA-Pokal 1.Runde Shakhtar Donetsk 0:3, 1:1 1978/79 UEFA-Pokal 1.Runde FK Roter Stern Belgrad 5:2, 1:4 1979/80 Europapokal der Landesmeister 1.Runde Ruch Chorzów 4:1, 0:0 Achtelfinale Servette FC 2:1, 2:2 Viertelfinale Nottingham Forest 1:0, 1:3 1980/81 Europapokal der Landesmeister 1.Runde APOEL Nikosia 3:0, 1:2 Achtelfinale Baník Ostrava 0:0, 1:1 1981/82 Europapokal der Landesmeister 1.Runde FC Zürich 2:0, 1:3 Achtelfinale Aston Villa 1:2, 1:0 1982/83 Europapokal der Landesmeister 1.Runde Hamburger SV 1:1, 0:2 1983/84 Europapokal der Landesmeister 1.Runde Jeunesse Esch 4:1, 2:0 Achtelfinale FK Partizan Belgrad 2:0, 0:1 Viertelfinale AS Rom 0:3, 2:1 1984/85 Europapokal der Landesmeister 1.Runde Aberdeen FC 1:2, 2:1, 5:4 (n.E.) Achtelfinale FK Austria Wien 3:3, 1:2 1985/86 Europapokal der Landesmeister 1.Runde FK Austria Wien 0:2, 1:2 1986/87 Europapokal der Landesmeister 1.Runde Örgryte IS 3:2, 4:1 Achtelfinale Brøndby IF 1:2, 1:1 1987/88 Europapokal der Landesmeister 1.Runde Girondins de Bordeaux 0:2, 0:2 1988/89 Europapokal der Landesmeister 1.Runde Werder Bremen 3:0, 0:5 1989/90 Europapokal der Pokalsieger 1.Runde Valur Reykjavík 2:1, 2:1 Achtelfinale AS Monaco 0:0, 1:1 Bekannte Spieler
In Klammern: Vereinszugehörigkeit als Spieler
- Christian Backs (1973–1991)
- Thomas Doll (1986–1990)
- Lutz Eigendorf † (bis 1979)
- Rainer Ernst (1975–1990)
- Falko Götz (1971–1983)
- Werner Heine (1955–1966)
- Hendrik Herzog (1981–1991)
- Waldemar Ksienzyk (1984–1991)
- Reinhard Lauck † (1973–1980)
- Werner Lihsa (1967–1975)
- Wolf-Rüdiger Netz (1971–1984)
- Michael Noack (1974–1984)
- Frank Pastor (1984-1989)
- Burkhard Reich (1986–1991)
- Hans-Jürgen Riediger (1970–1983)
- Frank Rohde (1971–1990)
- Bodo Rudwaleit (1969–1990)
- Günter Schröter (1954–1963)
- Bernd Schulz (1980-1989))
- Frank Terletzki (1966–1986)
- Andreas Thom (1974–1990)
- Norbert Trieloff (1972–1987)
- Rainer Troppa (1976-1989)
Trainer
In Klammern: Vereinszugehörigkeit als Trainer
- Helmut Petzold (1954–1956)
- Istvan Orczifalvi/Fritz Bachmann (1957–1958)
- Fritz Bachmann (1959)
- Janos Gyarmati/Fritz Bachmann (1960)
- Janos Gyarmati
- Janos Gyarmati/Fritz Gödicke
- Fritz Gödicke
- Karl Schäffner (1965–1966)
- Bela Volentik (1966–67)
- Karl Schäffner (1967–1969)
- Hans Geitel (1969–1971)
- Günter Schröter (1972–1973)
- Harry Nippert (1974–1977)
- Jürgen Bogs (1977–1989)
- Helmut Jäschke (1989–1990)
- Peter Rohde
- Jürgen Bogs (1990–1994)
- Helmut Koch (1994–1996)
- Werner Voigt (1996–1998)
- Henry Häusler (1998–1999)
- Klaus Goldbach (1999–2000)
- Jürgen Bogs (2000–2001)
- Mario Maek
- Dirk Vollmar (2002–2003)
- Sven Orbanke (2002–2004)
- Christian Backs (2004–2005)
- Jürgen Piepenburg
- Rajko Fijalek
- Nico Thomaschewski/Jörn Lenz (Spielertrainer)
- Ingo Rentzsch
- Volkan Uluc (seit 2007)
Literatur
- Andreas Gläser: Der BFC ist schuld am Mauerbau!. Aufbau Taschenbuch Verlag, Berlin 2002, ISBN 3-7466-1861-4.
- Jörn Luther, Frank Willmann: BFC Dynamo – Der Meisterclub. Das Neue Berlin, Berlin 2003, ISBN 3-3600-1227-5.
- Hanns Leske: Erich Mielke, die Stasi und das runde Leder: Der Einfluß der SED und des Ministeriums für Staatssicherheit auf den Fußballsport in der DDR. Die Werkstatt, Göttingen 2004, ISBN 3-89533-448-0.
- Paul Bach (Hrsg.): Ostblock - Das BFC Fanzine. Eigenverlag, Berlin 2006 (http://www.ostblock-bfc.de/).
- Holger Stark: Das Hooligan-Kartell. In: Der Tagesspiegel. 18. November 1999 (Artikel über das organisierte Verbrechen in der Fanszene des BFC Dynamo).
Weblinks
- Offizielle Vereinswebsite
- Archiv über den Berliner Fußballklub Dynamo
- Ausführliche Statistiken, Spielberichte und Fotos
Quellen
- ↑ Hanns Leske: Foul von höchster Stelle. In: Der Tagesspiegel. 22. März 2006
- ↑ kreuzer-leipzig.de
- ↑ "Politikum Polizei", Studie zur Macht und Funktion der Polizei, S. 267
- ↑ Artikel im Tagespiegel vom 18.11.99
- ↑ Ulrich Freise: „Die Dritte Halbzeit“ – Umgang mit Problemfans im Berliner Fußball. 12. August 2008 (Veröffentlichung des Berliner Abgeordnetenhauses).
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