Berncastel

Berncastel
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Stadt Bernkastel-Kues
Bernkastel-Kues
Deutschlandkarte, Position der Stadt Bernkastel-Kues hervorgehoben
49.9161111111117.0694444444445110Koordinaten: 49° 55′ N, 7° 4′ O
Basisdaten
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Landkreis: Bernkastel-Wittlich
Verbandsgemeinde: Bernkastel-Kues
Höhe: 110 m ü. NN
Fläche: 23,66 km²
Einwohner: 6718 (31. Dez. 2007)
Bevölkerungsdichte: 284 Einwohner je km²
Postleitzahl: 54470
Vorwahl: 06531
Kfz-Kennzeichen: WIL
Gemeindeschlüssel: 07 2 31 008
Adresse der Verbandsverwaltung: Gestade 18
54470 Bernkastel-Kues
Webpräsenz:
Stadtbürgermeister: Wolfgang Port (CDU)
Kupferstich nach Matthäus Merian
Rathaus
Das Spitzhäuschen
Marktplatz

Bernkastel-Kues [-kuːs] ist ein bekanntes weinkulturelles Zentrum an der Mittelmosel im Landkreis Bernkastel-Wittlich, Rheinland-Pfalz. Die Stadt ist staatlich anerkannter Erholungsort, Sitz der Verbandsgemeinde Bernkastel-Kues und Geburtsort eines der bekanntesten deutschen Universalgelehrten, des mittelalterlichen Kirchenmanns und Philosophen Nikolaus von Kues (Cusanus).

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Geographische Lage

Bernkastel-Kues liegt im Moseltal, ca. 50 Kilometer von Trier entfernt. Die höchste Erhebung ist der Olymp (415 m über NN.), der niedrigste Punkt (107 m über NN.) liegt am Moselufer. Das Stadtgebiet erstreckt sich über eine Gesamtfläche von 23.657.101 m², davon werden 7.815.899 m² landwirtschaftlich genutzt. Damit ist Bernkastel-Kues flächenmäßig eine der größten Städte der Mittelmosel. Unmittelbar benachbarte Ortsgemeinden sind (im Uhrzeigersinn, von Norden beginnend) Graach, Longkamp, Monzelfeld, Veldenz, Mülheim, Lieser, Maring-Noviand, Platten und Zeltingen-Rachtig.

Klima

Die Stadt befindet sich in der Übergangszone vom gemäßigten Seeklima zum Kontinentalklima. Durch die Eifelbarriere liegt Bernkastel-Kues im Schutz und Regenschatten von Westwinden, die einen Föhneffekt bewirken können.

Stadtgliederung

Bernkastel-Kues gliedert sich in die vier Stadtteile Andel, Bernkastel, Kues und Wehlen. Die Stadtteile Bernkastel und Andel liegen am rechten, die Stadtteile Wehlen und Kues am linken Moselufer. Insgesamt leben in allen vier Stadtteilen 7794 Menschen (3696 Männer, 4098 Frauen), darunter 268 Ausländer (Quote: 3,44 Prozent).

Geschichte

Die ersten Zeugnisse menschlicher Besiedlung (3000 v.u.Z)entdeckten Archäologen in Kues.
Um 370 schreibt Dcimus Magnus Ausonius, römischer Dichter und Lehrer am kaiserlichen Hof, sein Gedicht "Mosella". Adalbero von Luxemburg, Probst des Trierer Strifts St. Paulin, wird Herr von Bernkastel.
Die erste urkundliche Nennung von Bernkastel stammt aus der ersten Hälfte des 11. Jahrhunderts.
An der Wende des 7. und 8. Jahrhunderts bezeichnet ein Geograph einen Ort "Princastellum". Dies gilt als Beleg auf ein römisches Kastell im 4. Jahrhundert in der Nähe der heutigen Burgruine Landshut; hierauf weisen u.a. unterhalb der Burg gefundene Beschläge, Keramik- und Eisenfunde hin.
Die Namensform im 12. Jh. "Beronis castellum" war eine gelehrte Relatinisierung, die sich auf den Trierer Propst Adalbero von Luxemburg (11. Jh.) bezog.
Mit dem dritten Burgbau wurde 1277 unter der Herrschaft des Trierer Erzbischofs Heinrich II. von Finstingen begonnen.
Am 29.05.1291 verlieh König Rudolf I. von Habsburg "Berrincastel" die Stadtrechte. Die damals erbaute Burg Landshut erhielt diesen Namen erst im 16. Jahrhundert.
1332 erneute Bestätigung der Stadtrechte durch das Sammelprivileg Kaiser Ludwigs des Bayern. Durch die "Goldene Bulle" wird Erzbischof Boemund II. Kurfürst. Der Sage nach wird er mit einem Glas Wein von einer schweren Krankheit geheilt - die Legende um den "Berncastler Doctor" nimmt hier ihren Anfang.
1401 wird Nicolaus Cusanus in dem noch heute zu besichtigenden Haus des Moselschiffers Henne Cryfftz (Krebs) geboren.
1451 wird das "St.-Nikolaus-Hospital (Cusanusstift) errichtet, ein Armenhospital.
1505 taucht in einer landesherrlichen Verordnung Jacob II. zum ersten Mal für die erzbischöfliche Burg der Name "Landshut" auf. Kaiser Maximilian übernachtet 1512 - auf dem Weg zum Reichstag in Trier - in Bernkastel.
1627 wütet in Bernkastel die Pest, in Kues 1641.
1692 fällt die Burg Landshut einer Feuersbrunst zum Opfer und ist seitdem eine Ruine.
Von 1794 bis 1814 ist Bernkastel ein Kantonsort unter französischer Herrschaft, auf dem Wiener Kongreß (1815) werden Bernkastel und Kues dem Königreich Preußen zugeschlagen;
1821 wird Bernkastel Kreisstadt.
1848: Revolution auch in Bernkastel: Die schwarz-rot-goldene Fahne wird am Rathaus gehißt und eine Bürgerwehr gebildet.
Die erste Straßenbrücke zwischen Bernkasetel und Kues wird 1872/74 gebaut,
1882/83 die erste Bahnverbindung.
1891 feiert Bernkastel das 600-jährige Stadtjubiläum.
Die Stadt in der heutigen Form entstand am 01.04.1905 durch den Zusammenschluss der Stadt Bernkastel mit dem gegenüberliegenden Winzerdorf Kues.
1926 kommt es zu großen Winzerunruhen an der Mosel, das Finanzamt in Bernkastel und das Zollamt in Kues werden gestürmt.
Am 09. November 1938 kommt es zu schweren Ausschreitungen gegen jüdische Mitbürger; die Synagoge wird zerstört.
1946 finden die ersten demokratischen Wahlen nach dem Krieg statt; Hans Weber wird Stadtbürgermeister.
1970 Andel und Wehlen werden zur Stadt Bernkastel-Kues eingemeindet. Durch die rheinland-pfälzische Verwaltungsreform wird die Verbandsgemeinde Bernkastel-Kues durch den Zusammenschluß der Ämter Bernkastel-Land, Lieser, Mülheim, Zeltingen und der Stadt Bernkastel-Kues gebildet.
1997 wird der Bergbautunnel feierlich eröffnet.
Im Jahr 2000 kommt es zur Partnerschaft zwischen Bernkastel-Kues und Karlovy Vary (Karlsbad).
2005 feiert die Stadt den 100-jährigen Zusammenschluß von Bernkastel und Kues; die Gemeinde wird "Heilklimatischer Kurort".

Bevölkerungsstruktur

180° Panoramabild von Bernkastel vom Moselufer in Kues
180° Panoramabild von Bernkastel vom Moselufer in Kues
Stadtteil
Stand: 01/2006
Bild:Bev ges.gif Bild:Bev maenn 2.gif Bild:Bev weibl 2.gif
Andel 788 378 410
Bernkastel 1087 539 548
Kues 4603 2121 2482
Wehlen 1262 658 604

Stadtwappen

Altes Stadtwappen
Wappen von Bernkastel-Kues

Das Wappen zeigt einen gevierten Schild, in dessen Feldern 1 und 4 in Schwarz je einen aufgerichteten silbernen Schlüssel, mit linkshingewendetem Bart, in 2 einen zugewendeten schwarzen Bären und in 3 in Gold einen roten, aufrechtstehenden Krebs.

Die Beschreibung des bis 1951 gültigen Stadtwappens lautete: Geviertet mit silbernem Herzschild, darin ein rotes Kreuz, 1 und 4 in Rot ein aufgerichteter silberner Schlüssel mit linkshin gewendetem Bart, 2 und 3 in Silber je ein zugewendeter schwarzer Bär.[1]

Die beiden Schlüssel versinnbildlichen die Himmelsschlüssel des Petrus, dem das Trierer Bistum geweiht ist. Der Bär symbolisiert das Wappentier der Stadt Bernkastel und der Krebs steht für den Kardinal Nikolaus von Kues, eigentlicher Name Cryfftz (=Krebs). In Deutschland gibt es nur zwei weitere Städte mit einem Krebswappen, Bad Wurzach im Allgäu und Cottbus.

Kultur

Das Cusanusstift in Bernkastel-Kues 1831. Kolorierte Aquatinta von F. Hegi nach einer Vorlage von Karl Bodmer.
Cusanusstift. Südansicht von der Moselbrücke aus
Ortsteil Bernkastel
Die Mosel bei Bernkastel-Kues.
Die Mosel bei Bernkastel mit Brücke zu Kues.
Stadtteil Bernkastel mit Weinlage "Doctor"
Rieslingtraube

Städtepartnerschaften

  • Karlsbad, (Karlovy Vary) Tschechien
  • Stadt Wehlen/Elbe, Deutschland

Sehenswürdigkeiten

Sehenswert ist in Bernkastel der mittelalterliche Marktplatz mit seinen Giebelfachwerkhäusern aus dem 17. Jahrhundert, unter denen das aus dem Jahre 1416 stammende schmale Spitzhäuschen besonders hervorsticht. Um den St. Michaelsbrunnen von 1606 gruppieren sich eine Reihe gut erhaltener Bauten und auch das Renaissance-Rathaus von 1608. Über dem Stadtteil Bernkastel liegt die Burgruine Landshut, eine ehemalige Sommerresidenz der Trierer Erzbischöfe, die 1692 durch ein Feuer zerstört wurde. Heute dient als beliebter Aussichtspunkt über das Moseltal. Sehenswert ist außerdem das einzige noch verbliebene Stadttor Graacher Tor.

Die Stadt verfügt außerdem über mehrere Plätze, etwa den mittelalterlichen Marktplatz, den Platz am Bärenbrunnen, und den im Juli 2005 eröffneten Karlsbader Platz (benannt nach der Partnerstadt). Das St. Nikolaus-Hospital (Cusanusstift), die spätgotische Stiftsanlage des Nikolaus von Kues, ist eine weitere bekannte Sehenswürdigkeit. Herausragenden wissenschaftlichen Rang hat die Bibliothek der Institution. Nahe dem Ortsteil Wehlen liegt das ehemalige Kloster Machern, in dessen Räumen sich heute ein Weingut, eine Hausbrauerei und ein Restaurant befinden.

Regelmäßige Veranstaltungen

  • MoselMusikFestival (Mai bis Oktober);
  • Weinfest der Mittelmosel (jährlich, jeweils am ersten Wochenende im September) – u. a. Umzug und Brillant-Feuerwerk;
  • Weihnachtsmarkt in der mittelalterlichen Stadt
  • „Tage alter Chormusik“ jährlich in der Woche nach Ostern
  • Internationale Ruderregatta um den "Grünen Moselpokal" im September
  • Mittelalter-Spectacel (alle 2 Jahre)

Wirtschaft und Infrastruktur

Öffentliche Einrichtungen

Bildung

  • Nikolaus-von-Kues-Gymnasium
  • Freiherr-vom-Stein-Realschule
  • Hauptschule mit Ganztagsschule in Angebotsform
  • Grundschule Kues (Cusanusschule)
  • Grundschule Wehlen
  • Berufsbildende Schulen mit Berufsfachschule I und II, Berufsoberschule II
  • Hotelfachschule und Höhere Berufsfachschule für Hotelmanagement
  • Burg-Landshut-Schule für Lernbehinderte
  • Rosenbergschule mit dem Förderschwerpunkt ganzheitliche Entwicklung

Behörden

  • Amtsgericht
  • Bundesagentur für Arbeit
  • Cusanus-Krankenhaus (Teil des CTT Verbundkrankenhaus Bernkastel-Wittlich)
  • Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum
  • Finanzamt Bernkastel-Wittlich (Nebenstelle)
  • Kraftfahrzeugzulassungsstelle Bernkastel-Wittlich (Nebenstelle)
  • Polizeiinspektion
  • Verbandsgemeindeverwaltung Bernkastel-Kues
  • Vermessungs- und Katasteramt
  • Wasser- und Schifffahrtsamt Trier (Nebenstelle)
  • Wasserschutzpolizei

Ortsansässige Unternehmen

Weinbau

Historisch bedeutendster Wirtschaftszweig ist der Weinbau. Innerhalb des Bereichs Bernkastel werden Rebstöcke auf 5.844 Hektar überwiegend im Steilhang bewirtschaftet.[2] Noch heute existieren in Bernkastel-Kues zahlreiche Güter. Riesling ist die übliche Rebsorte; außerdem werden in geringen Mengen unter anderem Burgunder, Rivaner, Kerner und Dornfelder produziert. Im Stadtgebiet treffen die Großlagen Münzlay (Ortsteil Wehlen), Badstube (Ortsteil Bernkastel) und Kurfürstlay (Ortsteile Bernkastel, Kues und Andel) mit folgenden Einzellagen aufeinander:

  • Andeler Goldschatz
  • Bernkasteler Alte Badstube am Doctorberg
  • Bernkasteler Bratenhöfchen
  • Bernkasteler Doctor
  • Bernkasteler Johannisbrünnchen
  • Bernkasteler Lay
  • Bernkasteler Matheisbildchen
  • Bernkasteler Graben
  • Bernkastel-Kueser Kardinalsberg
  • Bernkastel-Kueser Rosenberg
  • Bernkastel-Kueser Schlossberg
  • Bernkastel-Kueser Stephanus Rosengärtchen
  • Bernkastel-Kueser Weisenstein
  • Wehlener Abtei
  • Wehlener Hofberg
  • Wehlener Klosterberg
  • Wehlener Nonnenberg
  • Wehlener Sonnenuhr

Verkehr

Straßenverkehr

Bernkastel-Kues liegt an den Bundesstraßen 50 und 53. Mit dem am 27. Juni 1997 eröffneten Burgbergtunnel (550 Meter) wurde der Stadtteil Bernkastel verkehrsberuhigt. Ferner befinden sich im Stadtgebiet zwei Brücken, darunter die einzige Hängebrücke über die Mosel. Beide wurden in den 1990er-Jahren saniert. Die Stadt zählt zum Verkehrsverbund Region Trier (VRT).

Schienenverkehr

Durch Bernkastel-Kues führte bis zum 31. Dezember 1962 die Moseltalbahn, genannt "Saufbähnchen". Das Bahnhofsgebäude befindet sich am Gestade im Stadtteil Bernkastel (rechtes Flussufer). Des Weiteren befand sich im Stadtteil Kues (linkes Flussufer) ein Kopfbahnhof der Deutschen Bahn, von wo aus eine weitere Bahntrasse (die Maare-Mosel-Bahn) die Stadt mit Wittlich und der einstigen Kanonenbahn verbunden hatte. Beide Trassen sind stillgelegt und aus dem Gleisbett entfernt. Das im frühen 20. Jahrhundert unter Reichsbahnbaudirektor Franz Schenk errichtete Bahnhofsgebäude aus Schieferbruchstein (Moselbauweise) im Stadtteil Kues ist ebenfalls bis heute erhalten. Ein angrenzendes Gütergebäude wurde restauriert und wird multifunktional genutzt (Güterhalle). Im einstigen Gleisbereich befand sich nach Stilllegung des Schienenverkehrs zunächst ein großer unbefestigter Parkplatz. Heute liegt hier das "Forum Alter Bahnhof", ein städtisches Dienstleistungszentrum mit Tiefgarage. Die Bahntrasse wurde ab Bernkastel-Kues zunächst bis nach Lieser zum Moselradweg, später über Wittlich bis nach Daun in der Eifel zum Maare-Mosel-Radweg umgebaut.

Passagierschifffahrt

Bernkastel-Kues ist Haltepunkt von Rhein-Mosel-Flusskreuzfahrten. Entlang des Moselgestades liegen außerdem zahlreiche Schiffsanleger. Dort starten mehrmals täglich Rundfahrten.

Politik

Stadtrat

Bei den Wahlen zum Stadtrat am 13. Juni 2004 ergab sich folgendes Ergebnis:

Christlich Demokratische Union (CDU) 48,3 % + 4,4 % 11 Sitze
Sozialdemokratische Partei (SPD) 14,3 % - 5,2 % 3 Sitze
Bündnis 90/Die Grünen (Grüne) 12,1 % + 1,2 % 3 Sitze
Freie Demokratische Partei (FDP) 11,8 % + 1,6 % 3 Sitze
Unabhängige Bürger-Union (UBU) 11,2 % + 1,6 % 2 Sitze

Bürgermeister

Ehrenamtlicher Bürgermeister ist Wolfgang Port (CDU). Er wurde mit 77,6 Prozent der Stimmen bei 22,4 Prozent Nein-Stimmen ohne Gegenkandidaten gewählt.

Söhne und Töchter der Stadt

Mit der Stadt verbundene Persönlichkeiten

  • Michael Hermesdorff (1833-1885), Domorganist und Dommusikdirektor in Trier, bedeutender Choralforscher, wirkte als Kaplan in Bernkastel und Kues.
  • Karl IV. (Lothringen) (1604-1675), Herzog von Lothringen, starb am 18. September 1675 in Bernkastel.

Literatur

  • Franz Schmitt: Chronik von Cues. Bernkastel-Kues 1981.
  • Franz Schmitt: Bernkastel im Wandel der Zeiten. Trier 1985.

Einzelnachweise

  1. Prof. Hupp, Schließheim; in Deutsche Ortswappen; Bremen: Kaffeehandels-A.G., 1895
  2. Moselwein e.V.

Weblinks


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