AEST

AEST
Weltkarte mit Zeitzonen

Eine Zeitzone ist ein Abschnitt der Erdoberfläche, auf dem zu einem gegebenen Zeitpunkt dieselbe Uhrzeit und dasselbe Datum gelten.

Bei der Bildung der Zeitzonen besteht das Bestreben, einerseits den Tag am Gang der Sonne (Erdrotation) auszurichten und andererseits Gebiete mit einheitlicher Zeit zu definieren, zwischen denen ein leicht zu berechnender Zeitversatz (meist 1 Stunde) besteht. Das könnte erreicht werden, indem man die Zeitzonen als Gebiete zwischen zwei geographischen Längen mit einem Abstand von 15° definiert. Um aber der administrativen und kulturellen Zusammengehörigkeit bestimmter Gebiete Rechnung zu tragen, wurde bei der Bildung der tatsächlichen Zeitzonen von diesen Linien abgewichen. Für die Antarktis, die theoretisch in 24 Zeitzonen liegen würde, wurde sogar komplett die Koordinierte Weltzeit (UTC, Universal Time Coordinated) festgelegt.

Inhaltsverzeichnis

Auswirkung auf die Zeitmessung

Reist man in Richtung Osten, muss man seine Uhr vorstellen; in Richtung Westen zurückstellen.

Wird dabei Mitternacht überschritten, müssen auch Datumsanzeigen (z. B. in Uhren, Notebook oder Handy) entsprechend angepasst werden.

Weltkarte mit Tag-Nacht-Grenze

Entstehung

Ursprünglich verfügte jeder größere Ort über seine eigene Uhrzeit, die nach der Sonne synchronisiert wurde. Wenn die Sonne ihren höchsten Punkt über dem Horizont erreichte, war es 12 Uhr mittags.

Die Vielfalt der lokalen Zeitrechnungen, die obendrein mit sehr unterschiedlicher Genauigkeit erfolgte, bereitete schon lange vor Aufkommen der Eisenbahnen Probleme, auch wenn sich diese im Alltagsleben nur wenig zeigten. So wurden die in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts entstehenden Möglichkeiten der Telegrafie von Beginn an zur Verteilung von Zeitsignalen genutzt. In den 1840–1860er Jahren wurden in fast allen europäischen Ländern landesweit einheitliche Zeitzonen festgelegt. Diese folgten jedoch keinem festen Raster, sondern waren meist auf die Lokalzeit der jeweiligen Hauptstadt bezogen.

Mit der Entstehung grenzüberschreitender Bahnlinien wurde für die jeweilige Strecke eine bestimmte Zeit verwendet, was dazu führte, dass die Ortszeit von der Bahnzeit abwich – beim Zusammentreffen mehrerer Strecken entsprechend viele, teilweise nur um Minuten verschiedene Zeiten. So wurde die Gestaltung von Reiseplänen zu einer komplizierten Fleißarbeit. Der Antrieb, die Zeitzonen zu vereinheitlichen und zu systematisieren, kam daher vor allem von den Bahngesellschaften.

Ein weltweites Zeitzonensystem wurde zuerst 1879 vom kanadischen Eisenbahningenieur Sir Sandford Fleming als Eisenbahnzeit vorgeschlagen. Das führte nach einigen vorbereitenden internationalen Konferenzen auf der Internationalen Meridiankonferenz im Oktober 1884 in Washington D. C. dazu, dass die Erde zunächst in 24 Stundenzonen von je 15 Längengraden aufgeteilt wurde. Die Differenz zwischen benachbarten Zonen betrug damit 60 Minuten oder eine Stunde und somit 23 Stunden maximal zu der jeweils rückwärts gesehenen, ersten Zeitzone. Auf dieser Konferenz einigte man sich auf den 1883 zur Berechnung der Weltzeit festgesetzten Greenwich-Meridian als Nullmeridian.

Einführung in Deutschland

Im Deutschen Reich wurde mit dem Zeitgesetz (Gesetz betreffend die Einführung einer einheitlichen Zeitbestimmung) von 1893 die mittlere Sonnenzeit des 15. Längengrades als gesetzliche Zeit verankert.

Zuvor galten in den einzelnen Ländern individuelle Zeiten, in Bayern beispielsweise die Münchner Ortszeit, die gegenüber der in ganz Preußen geltenden Berliner Zeit einen Versatz von sieben Minuten (entsprechend etwa zwei Längengraden) hatte. Vorreiter einer einheitlichen Zeit waren auch in Deutschland die Eisenbahnen. Die Preußischen Staatseisenbahnen auf dem Gebiet des Norddeutschen Bundes verwendeten ab den 1880er Jahren die Berliner Zeit als interne Betriebszeit, die süddeutschen Bahnen jedoch bereits die MEZ. 1890 einigten sich die im Verein Deutscher Eisenbahnverwaltungen organisierten Staatsbahnen auf diese mitteleuropäische Zonenzeit als allgemeine Betriebszeit.

Ab dem 1. April 1892 wurde die MEZ für die Südländer Baden, Bayern und Württemberg als allgemeine Zeit im Alltag verbindlich. Ein Jahr später, mit dem Inkrafttreten des erwähnten Zeitgesetzes, galt sie auch für das gesamte Reichsgebiet. Die Umstellung der Landes-/Ortszeiten erfolgte am 1. April 1893.

Einführung in Österreich

Anders als in den meisten anderen Ländern wurde in Österreich Mitte des 19. Jahrhunderts nicht die Zeit der Hauptstadt Wien (16 Grad östliche Länge), sondern die Prager Zeit (14,5 Grad östliche Länge) verwendet. Im Eisenbahnbereich wurden jedoch, je nach Strecke, die Lindauer, Münchner, Prager, Budapester oder Lemberger Zeit verwendet. Bedingt durch die Erfahrungen aus Deutschland wurde mit dem 1. Oktober 1891 von den österreichischen Staatsbahnen die sogenannte Stunden-Zonenzeit eingeführt, die sich wie in Deutschland auf die Ortszeit des 15. östlichen Längengrades bezog (MEZ). Für das damalige Österreich mit einer Ausdehnung vom etwa 9. bis 23. Längengrad war das ein gutes Mittel. Eine gesetzliche Verordnung wie in Deutschland erfolgte nicht. Da der Unterschied zur Prager Zeit weniger als zwei Minuten betrug, war die Umstellung, zumindest für die Hauptstädter, nicht sehr groß.

Einführung in der Schweiz

In der Schweiz wurde bereits mit der Gründung des Bundesstaates 1848 eine einheitliche Zeit eingeführt. Da damals nur Bern und Genf über ausreichend genaue Sternwarten verfügten, wurde die Berner Zeit verwendet. Ab dem Jahr 1859 erfolgte die Ermittlung in der neuen Sternwarte in Neuenburg, weiterhin jedoch auf Basis der Berner Ortszeit. Da Bern auf 7,5 Grad östlicher Länge liegt, ergab sich gegenüber der MEZ ein Versatz von 30 Minuten. Zumindest in einigen Orten wurde parallel die Ortszeit weiter verwendet, so hatte der Genfer Inselturm beispielsweise um 1880 drei Uhren: Die rechte zeigte die Berner Zeit, die mittlere zeigte die Ortszeit (Bern −5 Minuten) und die linke zeigte die Zeit von Paris bzw. die der Bahnlinie nach Paris (Berner Zeit −20 Minuten).

Bedingt durch die verbindliche Einführung in Deutschland und Österreich erließ der Berner Regierungsrat am 18. Mai 1894 eine Weisung, nach der „zur Vermeidung einer verwirrenden Zweispaltigkeit der Zeitbestimmung […] diese mitteleuropäische Zeit auch für das bürgerliche und amtliche Leben eingeführt wird, und es sollten sämtliche öffentlichen Uhren (Kirchenuhren und andere) auf den 1. Juni nächsthin um 30 Minuten vorgerückt werden“. Dieser Wechsel wurde von den anderen Kantonen zum selben Datum nachvollzogen.

Die Pariser Uhr am Genfer Inselturm blieb noch bis in die 1940er Jahre aktuell, da Frankreich erst am 10. März 1911 von Pariser auf Westeuropäische Zeit wechselte und erst unter der deutschen Besetzung ab 1940 die Mitteleuropäische Zeit übernahm.

Die heutige Situation

Heute sind die Zeiten in den verschiedenen Zeitzonen an die Koordinierte Weltzeit (UTC) angekoppelt, die damit die Funktion der "Greenwich Mean Time" (GMT) übernommen hat. Genau wie Letztere ist auch die UTC nach dem nullten Längengrad ausgerichtet, dieser verläuft durch Greenwich/London. Die Zeiten in den anderen Zeitzonen ergeben sich durch Hinzufügen oder Abziehen einer (meistens) ganzzahligen Anzahl von Stunden, je nach ihrem (mittleren) Abstand vom sogenannten nullten Längengrad.

Jedes Land ist einer Zeitzone zugeordnet. Länder mit sehr großer Ost-West-Ausdehnung erstrecken sich mitunter auch über mehrere Zeitzonen. So gibt es zum Beispiel in Russland elf Zeitzonen, in den USA sechs, in Kanada fünf, in Brasilien vier, und Mexiko teilt sich ebenso wie das Gebiet von Australien in drei Zeitzonen auf. Die Volksrepublik China hingegen gehört trotz ihrer großen Ost-West-Ausdehnung einer einzigen Zeitzone an, so dass im ganzen Land dieselbe Zeit gilt, die sich an der geographischen Lage der Städte Shanghai und Peking orientiert.

Zudem gibt es auch Länder und Regionen, in denen landesspezifische Uhrzeiten gelten, deren Differenz zu den benachbarten Zeitzonen keine vollen Stunden betragen. So liegen zum Beispiel der Iran dreieinhalb Stunden, Afghanistan viereinhalb Stunden, Indien fünfeinhalb Stunden und die australischen Bundesstaaten Northern Territory und South Australia neuneinhalb Stunden vor der koordinierten Weltzeit. Zum 9. Dezember 2007 wurden die Uhren auch in Venezuela (zuvor atlantische Standardzeit, also UTC−4) um eine halbe Stunde zurückgestellt (nun UTC−4:30): Mit Einführung der sogenannten „venezolanischen Standardzeit“ (Venezuelan Standard Time, VST, bzw. span. Hora Estándar de Venezuela, HEV) wurde eine neue Zeitzone geschaffen. Die Gründe für diese Sonderfälle sind meist eine geographische Lage zwischen zwei Zeitzonen wie auch politisch-historischer Natur.

Politik versus Zeit

Auch heutzutage haben die Zeitzonen mehr politische Bedeutung als den Sinn der Angabe der genauen Tageszeit. Innerhalb der Europäischen Union gehören die meisten Länder der Mitteleuropäischen Zeit (MEZ) an, die eine Stunde vor der koordinierten Weltzeit liegt. Portugal, das Vereinigte Königreich und die Republik Irland benutzen die westeuropäische Zeit (UTC+0h), Finnland, Estland, Lettland, Litauen, Rumänien, Bulgarien, Griechenland und Zypern benutzen die osteuropäische Zeit (UTC+2h). In einigen Ländern gab es dabei immer wieder Versuche, sie an die mitteleuropäische Zeitzone anzuschließen.

Diese Vorliebe für die Mitteleuropäische Zeit führt dazu, dass auf den Nord-Ost-Norwegen vorgelagerten Inseln (Vardø) die mittlere Sonne bereits um 10:53 Uhr am höchsten Punkt steht, an der nordwestspanischen Küste (Kap Finisterre) dagegen erst um 13:37 Uhr MEZ, während der Sommerzeit eine Stunde später. Portugal hat die MEZ wieder aufgegeben, da die Kinder selbst im Sommer noch bei Dunkelheit zur Schule gehen mussten.

In der Volksrepublik China – deren Territorium etwa fünf Zeitzonen (UTC+5h bis UTC+9h) überschneiden würde – wird nur eine einzige Zeit (UTC+8h) benutzt, die der koordinierten Weltzeit acht Stunden voraus ist. Ausschlaggebend für diese Festlegung war ihrerzeit die Zeit in Peking. Im westlichsten Zipfel von China ist somit der astronomische Mittag erst um 15 Uhr, im Osten um 11 Uhr. Siehe Hauptartikel: Zeitzonen von China.

In der russischen Exklave Kaliningrad (das ehemalige nördliche Ostpreußen mit Königsberg) war es nach der Wende einige Jahre lang eine Stunde später als im östlich angrenzenden Litauen und zwei Stunden später als im südlich angrenzenden Polen, denn maßgeblich war für Kaliningrad die westlichste Zeitzone im russischen Mutterland, also UTC+3h. Heute hat die Exklave die osteuropäische Zeitzone (UTC+2h) übernommen.

Aus Handelsgründen gilt in Singapur dieselbe Zeit wie in Hongkong, damit die Börsen der beiden Städte zur selben Zeit eröffnen und schließen. Somit findet der Sonnenauf- und -untergang um 7 Uhr und 19 Uhr statt, im Gegensatz zur astronomischen Zeit von 6 Uhr und 18 Uhr. Auch Malaysia benutzt dieselbe Zeitzone wie Singapur und Hongkong.

In Nepal beträgt die Zeitverschiebung +5h 45min gegenüber der UTC; damit will sich das Land vom großen Nachbarn Indien (UTC+5:30) abgrenzen.

In Kuba wurde 2004 aufgrund einer massiven Energiekrise beschlossen, in der Sommerzeit zu verbleiben. Somit hatte Kuba bis Herbst 2006 ganzjährig UTC−4h anstatt der vorher gültigen und geographisch „richtigen” UTC−5h.

1964 wurde in Venezuela unter Raúl Leoni zur Vereinheitlichung mit dem Kontinent die Zeitzone nach dem 60. Längengrad neu gerichtet (UTC−4, zuvor UTC−4:30 wegen der geographischen Lage zwischen UTC-5 und UTC-4). Am 9. Dezember 2007 wurde unter Hugo Chávez, wegen der geographischen Lage und Ablehnung der Zeitvereinheitlichung, die Uhr eine halbe Stunde vorgestellt, seitdem gilt wieder die Zeitzone UTC−4:30.

Es gibt auch historische Beispiele, in denen aufgrund von Besetzung eines Landes durch ein anderes eine neue Zeit aufgezwungen wurde: So wurde Frankreich 1940 unter der deutschen Besatzung im Zweiten Weltkrieg von UTC+0 auf UTC+1 umgestellt. Die Niederlande erhielten 1940 von den deutschen Besatzern ebenfalls UTC+1. Hier galt zuvor die Amsterdamer Zeit, auch niederländische Zeit genannt. Diese Zeitzone existierte in den Niederlanden zwischen 1909 und 1940. Ursprünglich betrug die Zeit sogar exakt UTC+0:19, wurde aber am 17. März 1937 auf UTC+0:20 aufgerundet. [1]. Auch Malaysia wurde unter japanischer Besatzung 1942 von UTC+7:30 auf UTC+9 umgestellt.

Sommerzeit

Viele Länder wechseln in der Frühlingsmitte in eine andere Zeitzone, im Herbst wieder zurück. So gilt in den meisten EU-Staaten im Winter die MEZ (UTC+1h), in den Sommermonaten aber die mitteleuropäische Sommerzeit (MESZ, UTC+2h). Bei Ländern auf der Südhalbkugel erfolgt der Wechsel zur Sommerzeit dort im Nordhalbkugel-Herbst und zurück im (Nord-)Frühling.

Hauptartikel: Sommerzeit

Handhabung in der Seefahrt

Bei Ost-West- oder West-Ost-Reisen an Bord eines Schiffes wird die Zeitumstellung recht willkürlich gehandhabt und die Tage, an denen eine Umstellung erfolgt, den betrieblichen Erfordernissen an Bord entsprechend festgelegt. In der Regel wird an einem Tag maximal eine Stunde umgestellt. Der Tag, an dem das geschieht, muss nicht zwingend mit dem Queren der Grenze zwischen zwei Zeitzonen zusammenfallen. Die Stunde wird in der Regel in drei 20-Minuten-Schritten während der Nacht gestellt: Die ersten 20 Minuten während der 20–24-Uhr-Wache, die zweiten 20 Minuten während der 0–4-Uhr-Wache und die letzten 20 Minuten während der 4–8-Uhr-Wache. So wird gewährleistet, dass die durch die Umstellung bedingte Mehr- bzw. Minderarbeit auf alle drei Wachen gleichmäßig verteilt wird. Bei Zweiwachenschiffen wird analog verfahren und zweimal um jeweils 30 Minuten verstellt.

siehe auch: Wache (Schiff)

Liste der Zeitzonen (Auswahl)

Hinweis: Die Liste ist unvollständig. Für die Abkürzungen gibt es keine verbindliche Definition. So findet man z. B. für die Abkürzung „ECT“ European Central Time (UTC+1h), Ecuador Time (UTC−5h) und Eastern Caribbean Time (UTC−4h). Mehrere Uhrenhersteller sind dazu übergegangen, die dreistelligen IATA-Flughafencodes zu benutzen, z. B. LAX = 'Los Angeles International Airport, CA, USA', gemeint ist die 'Pacific Standard Time', die in Kalifornien gilt. Innerhalb der NATO werden Zeitzonen gemäß DTG mit Buchstaben von A bis Z gekennzeichnet.

UTC−12h bis UTC−9h 30min

UTC−12h UTC−11h UTC−10h UTC−9h 30min
Name: IDLW
International Date Line West
  HAST
Hawaii-Aleutian Standard Time
 

Sommerzeit:

    HDT
Hawaii Daylight Time, UTC−9h
 

Länder:

Regionen mit einem Stern (*) verwenden eine Sommerzeit.

UTC−9h bis UTC−6h

UTC−9h UTC−8h UTC−7h UTC−6h

Name:

AKST
Alaska Standard Time
YST
Yukon Standard Time
PST
Pacific Standard Time
PT
Pacific Time
MST
Mountain Standard Time
CST
Central Standard Time

Sommerzeit:

AKDT
Alaska Daylight Time
YDT
Yukon Daylight Time, UTC−8h
PDT
Pacific Daylight Time, UTC−7h
MDT
Mountain Daylight Time, UTC−6h
CDT
Central Daylight Time, UTC−5h

Länder:

Regionen mit einem Stern (*) verwenden eine Sommerzeit.

UTC−5h bis UTC−4h

UTC−5h UTC−4h

Name:

EST
Eastern Standard Time
AST
Atlantic Standard Time

Sommerzeit:

EDT
Eastern Daylight Time, UTC−4h
ADT
Atlantic Daylight Time, UTC−3h

Länder:

UTC−4h 30min

Name:

VST
Venezuelan Standard Time

Land:

Regionen mit einem Stern (*) verwenden eine Sommerzeit.

UTC−3h 30min bis UTC−1h

UTC−3h 30min UTC−3h UTC−2h UTC−1h

Name:

NST
Newfoundland Standard Time

 

     

Sommerzeit:

NDT
Newfoundland Daylight Time, UTC−2h 30min
     

Länder:

Regionen mit einem Stern (*) verwenden eine Sommerzeit.

UTC bis UTC+3h

UTC UTC+1h UTC+2h UTC+3h

Name:

WET
West European Time,
GMT
Greenwich Mean Time
deutsch: WEZ
Westeuropäische Zeit
auch Z-Zeit (mil.) Zulu-Zeit
auch: UTC
CET
Central European Time
deutsch: MEZ
Mitteleuropäische Zeit (auch MET = Middle European Time. Dies ist eine veraltete Abkürzung, die allerdings heute noch gelegentlich verwendet wird. Der Begriff MET steht heute eigentlich für Middle Eastern Time oder für die Mission Elapsed Time, welche die NASA für ihre Raummissionen verwendet).
EET
East European Time
deutsch: Osteuropäische Zeit
MSK
Moscow Time
BT
Baghdad Time

Bezugsmeridian:

L=15° O L=30° O

Sommerzeit:

WESZ
Westeuropäische Sommerzeit,
WEST/WEDT
West European Summer/Daylight Time,
BST
British Summer Time (British Standard Time von 1968 – 1971)
IST
Irish Summer Time,
UTC+1h
MESZ
Mitteleuropäische Sommerzeit,
CEST/CEDT
Central European Summer/Daylight Time. Gelegentlich taucht auch die Bezeichnung MEST auf. Mehr dazu s. oben unter MET.
UTC+2h
EEST/EEDT
East European Summer/Daylight Time,
UTC+3h
MSD
Moscow Daylight Time,
UTC+4h

Länder:

Regionen mit einem Stern (*) verwenden eine Sommerzeit.

UTC+3h 30min bis UTC+5h

UTC+3h 30min UTC+4h UTC+4h 30min UTC+5h

Name:

IRT
Iran Time
     

Sommerzeit:

IRST
Iran Summer Time, UTC+4h 30min
     

Länder:

Regionen mit einem Stern (*) verwenden eine Sommerzeit.

UTC+5h 30min bis UTC+6h 30min

UTC+5h 30min UTC+5h 45min UTC+6h UTC+6h 30min

Name:

IST
Indian Standard Time
     

Sommerzeit:

       

Länder:

Regionen mit einem Stern (*) verwenden eine Sommerzeit.

UTC+7h bis UTC+9h

UTC+7h UTC+8h UTC+8h 45min UTC+9h

Name:

ICT
Indochina Time
CNST
China Standard Time
  JST
Japan/Korea Standard Time

Sommerzeit:

       

Länder:

Regionen mit einem Stern (*) verwenden eine Sommerzeit.

UTC+9h 30min bis UTC+11h

UTC+9h 30min UTC+10h UTC+10h 30min UTC+11h

Name:

ACST
Australian Central Standard Time
AEST
Australian Eastern Standard Time
   

Sommerzeit:

ACDT
Australian Central Daylight Time, UTC+10h 30min
AEDT
Australian Eastern Daylight Time, UTC+11h
   

Länder:

Regionen mit einem Stern (*) verwenden eine Sommerzeit.

UTC+11h 30min bis UTC+14h

UTC+11h 30min UTC+12h UTC+12h 45min UTC+13h/UTC+14h

Name:

NFT
Norfolk (Island) Time
IDLE
International Date Line East,
NZST
New Zealand Standard Time
   

Sommerzeit:

  NZDT
New Zealand Daylight Time, UTC+13h
   

Länder:

UTC+13h


UTC+14h

Regionen mit einem Stern (*) verwenden eine Sommerzeit.

Siehe auch

Weblinks


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