- Beschaffungsamt des Bundesministeriums des Innern
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Beschaffungsamt des Bundesministeriums des Innern (BeschA) Staatliche Ebene Bund Stellung der Behörde Nichtrechtsfähige Anstalt des Bundes im Geschäftsbereich des Bundesministeriums des Innern Aufsichtsbehörde(n) Bundesministerium des Innern Gegründet 18. Mai 1951 Hauptsitz in Bonn, Nordrhein-Westfalen Behördenleitung Klaus-Peter Tiedtke Website http://www.bescha.bund.de/ Das Beschaffungsamt des Bundesministeriums des Innern beschafft Produkte und Dienstleistungen für 26 deutsche Bundesbehörden (vorrangig im Geschäftsbereich des Bundesministeriums des Innern), vom Bund finanzierte Stiftungen sowie international tätige Organisationen.
Das Beschaffungsamt des BMI wurde ursprünglich 1951 zunächst als Beschaffungsstelle des Bundesgrenzschutzes errichtet und ist inzwischen nach dem Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung, das zum Bundesministerium der Verteidigung gehört, die zweitgrößte zentrale Beschaffungsbehörde des Bundes. Der Direktor ist seit 1. November 2008 Klaus-Peter Tiedtke.
Die Kernaufgabe besteht darin, die Bedarfsträger bei Fragen des öffentlichen Einkaufs zu beraten, Einkäufe zu bündeln und zentral abzuwickeln.
Beschafft werden die unterschiedlichsten Produkte und Dienstleistungen. Das beginnt bei Büroausstattungen, geht über Fahrzeuge, Waffen, Informations- und Kommunikationstechnik bis hin zu Ausstattungen für humanitäre Einsätze des Technischen Hilfswerks und der Bundespolizei (Deutschland). Für die Bundespolizei werden Kommunikationsplattformen, Patrouillenboote, Fahrzeuge und Hubschrauber beschafft. Ferner werden alle Kraftfahrzeuge der Bundespolizei (Deutschland) und des Technischen Hilfswerks durch das Beschaffungsamt zugelassen.
Seit 2003 wird die öffentliche Auftragsvergabe neben der papiergebundenen Form auch elektronisch angeboten. Das Beschaffungsamt ist verantwortlich für das Leitprojekt „Öffentlicher Einkauf Online“ und hat in diesem Rahmen die Vergabeplattform e-Vergabe und das Kaufhaus des Bundes entwickelt.
Im Rahmen des Regierungsprogramms "Zukunftsorientierte Verwaltung durch Innovationen" der Bundesregierung soll das Beschaffungsamt zu einem Dienstleistungszentrum für den Einkauf der Behörden und Einrichtungen der gesamten Bundesverwaltung ausgebaut werden.
Weblinks
- Beschaffungsamt des Bundesministeriums des Innern
- Einblicke in das Kaufhaus des Bundes
- Vergabeplattform des Bundes
- Vergabeplattform des Bundes - Informationsserver
- Regierungsprogramm "Zukunftsorientierte Verwaltung durch Innovationen" (13. September 2006)
- "Umsetzungsplan 2008" (19. März 2008) zum Regierungsprogramm "Zukunftsorientierte Verwaltung durch Innovationen"
- Informationsplattform der Zentralen Beschaffungsstellen des Bundes (ZBSt.) zum Kaufhaus des Bundes
Nachgeordneter Geschäftsbereich beim Bundesministerium des InnernBeauftragter der Bundesregierung für Informationstechnik | Bundesausgleichsamt (BAA) | Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) | Bundesakademie für öffentliche Verwaltung (BAköV) | Beschaffungsamt (BeschA) | Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) | Bundespolizei (BPol) | Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BIB) | Bundesinstitut für Sportwissenschaft (BISp) | Bundeskriminalamt (BKA) | Bundesamt für Kartographie und Geodäsie (BKG) | Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) | Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) | Bundesverwaltungsamt (BVA) | Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) | Schutzkommission beim Bundesminister des Innern | Fachhochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung (FH Bund) | Koordinierungs- und Beratungsstelle der Bundesregierung für Informationstechnik in der Bundesverwaltung (KBSt) | Statistisches Bundesamt (destatis) | Technisches Hilfswerk (THW) | Vertreter des Bundesinteresses beim Bundesverwaltungsgericht (VBI) | Beauftragter der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten | Bundesanstalt für den Digitalfunk der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BDBOS) |
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