Bir Hacheim

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Die Schlacht von Bir Hakeim fand von 26. Mai bis 11. Juni 1942 während des Zweiten Angriffs auf Tobruk bei der libyschen Wüstenoase Bir Hakeim statt. Im Verlauf dieses Gefechts konnte eine Brigade freifranzösischer Truppen unter General Marie-Pierre Kœnig den Vorstoß des Generaloberst Rommel über zwei Wochen lang aufhalten, was den alliierten Verbänden den geordneten Rückzug von der Gazala-Stellung erlaubte und zum späteren Erfolg in der Ersten Schlacht von El Alamein beitrug.

Die Schlacht gilt in Frankreich als Wiedergeburt seiner alten militärischen Stärke. In Paris erinnern daher unter anderem eine Metro-Station und eine Brücke über die Seine im XV. Arrondissement an sie. Auch das musée de l'armée im Invalidendom würdigt die Schlacht durch eine Ausstellung mit zahlreichen Exponaten. Eine Gruppe von Maquisards in den Cevennen führte zur Erinnerung an diesen Erfolg den Namen Bir Hakeim. In ihren Reihen kämpften auch etliche Deutsche gegen die Besatzungsmacht. Sie unterhielt einen deutschsprachigen Radio-Sender.

Siehe auch

• Schlacht von Bir el Harmat