Biskotte

Biskotte
Biskuits
verpackte Biskuits

Ein Löffelbiskuit (auch Katzenzunge (aus dem Französischen langue-de-chat), in Österreich als Biskotten bekannt) ist eine Kekssorte. Er ist ein langer, knusperiger Keks mit einer körnigen Zuckerschicht auf der Oberseite. Der Keks saugt sich leicht mit Flüssigkeiten voll und wird dadurch sehr weich.

Er wird auch in Eistorte und Tiramisu gebraucht oder aufgeweicht als Babynahrung verwendet.

Herkunft

Löffelbiskuits entstanden im späten fünfzehnten Jahrhundert am Hof der Herzogtümer von Savoyen (Frankreich) und wurden zum Anlass eines Besuches des Königs von Frankreich erfunden. Später wurden sie als offizielles Gebäck des Hofstaates dargeboten und erfreuten sich gerade bei den jungen Mitgliedern des Hofstaats großer Beliebtheit. Auch Besuchern bot man die Kekse als Beispiel der lokalen Küche an.

Zutaten

Zucker, Weizenmehl, Vollei (ca. 30%), Glucose-Fructose-Sirup, Laktose, Aroma


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  • Biskotte — Sf Löffelbiskuit per. Wortschatz österr. (20. Jh.) Entlehnung. Entlehnt aus it. biscotto, der Entsprechung zu Biskuit. Früher allgemeiner, dann durch die französische Form Biskuit verdrängt.    Ebenso nfrz. biscotte; Biskuit. italienisch it …   Etymologisches Wörterbuch der deutschen sprache

  • Biskotte — Löffelbiskuit * * * Bis|kọt|te 〈f. 19; österr.〉 Biskuit Kleingebäck [→ Biskuit] * * * Bis|kọt|te, die; , n [ital. biscotto < mlat. biscoctus ( um), aus lat. bis = zweimal u. coctum = gebacken, gekocht, also eigtl. = zweimal Gebackenes]… …   Universal-Lexikon

  • Biskotte — Bis|kọt|te 〈f.; Gen.: , Pl.: n; österr.〉 Biskuitkleingebäck [Etym.: → Biskuit] …   Lexikalische Deutsches Wörterbuch

  • Biskotte — Bis|kot|te die; , n <aus it. biscotto »Zwieback, Keks«, vgl. ↑Biskuit> (österr.) längliches Biskuit, Löffelbiskuit …   Das große Fremdwörterbuch

  • Biskotte — Bis|kọt|te, die; , n <italienisch> (österreichisch für Löffelbiskuit) …   Die deutsche Rechtschreibung

  • Löffelbiskuit — Biskotte (österr.) * * * Lọ̈f|fel|bis|kuit 〈[ kvıt] m. 6〉 länglicher Biskuitkeks mit gerundeten Enden * * * Lọ̈f|fel|bis|kuit, das, auch: der: Biskuit in länglicher, an den Enden gerundeter Form. * * * Lọ̈f|fel|bis|kuit, das, auch: der: Biskuit… …   Universal-Lexikon

  • Biskuit — Keks * * * Bis|kuit 〈[ kvı̣t] n. 15 oder n. 11〉 leichtes, feines Gebäck aus Eiern, Mehl u. Zucker ohne Fett [<frz. biscuit <ital. biscotto <lat. bis „doppelt“ + coctus „gebacken“; → Biskotte] * * * Bis|kuit [ bɪskvɪt , auch: … kvi:t , …… …   Universal-Lexikon

  • Zwieback — Zwie|back [ ts̮vi:bak], der; [e]s, e und Zwiebäcke [ ts̮vi:bɛkə]: a) nach dem Backen in Scheiben geschnittenes und zusätzlich geröstetes weißbrotähnliches Gebäck: eine Packung Zwieback; magst du Zwieback? Zus.: Schiffszwieback. b) Scheibe… …   Universal-Lexikon

  • Biskuit — Sm (Feingebäck) std. (17. Jh.) Entlehnung. Entlehnt aus frz. biscuit, dieses aus l. bis coctus (pānis) zweimal Gebackenes (Brot) , aus l. bis zwei, zweimal und l. coquere (coctum) backen, kochen . So benannt, da das Gebäck nach dem Backen noch… …   Etymologisches Wörterbuch der deutschen sprache

  • Bis coctus — Ein Lemonenbiskuit Biskuit (von französisch biscuit aus lateinisch bis coctus [panis], „zweimal gebackenes [Brot]“) bezeichnete bis ins 17. Jahrhundert Schiffszwieback, ein Brot, das zur Haltbarmachung in Scheiben geschnitten und ein zweites Mal… …   Deutsch Wikipedia

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