- Bleibtreustrasse
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Die Bleibtreustraße ist eine Straße im Berliner Ortsteil Charlottenburg.
Ihren Anfang nimmt die Bleibtreustraße an der Lietzenburger Straße, kreuzt den Kurfürstendamm und endet an der Pestalozzistraße. Anfänglich trug sie im Bebauungsplan der Abt. V lediglich die Bezeichnung Straße Nr. 12a, bis sie am 20. August 1897 nach dem Maler und Grafiker Georg Bleibtreu benannt wurde.
Bekanntheit erlangte die Straße durch eine gewaltsame Auseinandersetzung zwischen Angehörigen des West-Berliner Rotlichtmilieus, die sich dort am 27. Juni 1970 zutrug. Im Auftrag des Bordellunternehmers Hans Helmcke überfielen bewaffnete Bandenangehörige unter Führung von Klaus Speer am Restaurant Bukarest konkurrierende iranische Zuhälter, töteten einen von ihnen und verletzten drei weitere. In Anlehnung an diese Schießerei war die Bleibtreustraße im Berliner Volksmund lange Zeit auch als „Bleistreu-Straße“ bekannt.
52.50405833333313.319838888889Koordinaten: 52° 30′ 15″ N, 13° 19′ 11″ O
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