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Johannes Bleive (* 17. November 1909 in Tartu; † 16. Mai 1991 ebenda war ein estnischer Komponist.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Johannes Bleive studierte von 1928 bis 1931 bei an der Höheren Musikschule in Tartu das Fach Violine und von 1931 bis 1938 das Fach Komposition (in der Klasse von Heino Eller). Ein Jahr später schloss er als Externer in der Kompositionsklasse von Artur Kapp sein Studium am Tallinner Konservatorium (heute Estnische Musik- und Theaterakademie) ab.
Von 1940 bis 1985 war Bleive Dozent für Musiktheorie an der Tartuer Musikschule. Daneben war er als Dirigent und Musikkritiker tätig. Vor allem aber wurde Bleive als Komponist in Estland und darüber hinaus bekannt.[1]
Werke (Auswahl)
- 1. Klaviersonate (1937)
- Ränduri laulud (Kantate, 1939)
- Mereetüüdid (Klavierzyklus, 1963)
- Sügiseses puud (Liederzyklus, 1963)
- Neoontulede mäng (Stück für Orchester, 1973)
- Sajanditest läbi (Oratorium, 1971)
Weblinks
- Werkeverzeichnis
- Lebenslauf, Werke, Bilder (estnisch)
Einzelnachweise
- ↑ Eesti Elulood. Tallinn: Eesti Entsüklopeediakirjastus 2000 (= Eesti Entsüklopeedia 14) ISBN 9985-70-064-3, S. 37
Personendaten NAME Bleive, Johannes KURZBESCHREIBUNG estnischer Komponist GEBURTSDATUM 17. November 1909 GEBURTSORT Tartu, Livland STERBEDATUM 16. Mai 1991 STERBEORT Tartu, Estland
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