Bluttaufe

Bluttaufe
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Märtyrer, auch Martyrer (von griechisch μάρτυς „Zeuge“ oder μαρτύριον „Zeugnis“, „Beweis“;[1] weibliche Formen sind Märtyrerin bzw. Martyrerin, im theologischen Kontext bevorzugt auch Märtyrin bzw. Martyrin) sind Menschen, die um des Bekenntnisses ihres Glaubens willen einen gewaltsamen Tod erdulden.

Als Märtyrer in der weiteren Bedeutung bezeichnet man Personen, die nicht um ihres religiösen Bekenntnisses willen, sondern aufgrund einer andersartigen, zum Beispiel politischen, Überzeugung Verfolgung und Tod erleiden.

Eine seit dem 17. Jahrhundert eingebürgerte Eindeutschung von „Märtyrer“ ist „Blutzeuge“, die im christlichen Bereich den Unterschied gegenüber religiösen „Bekennern“ (lateinisch confessores: Personen, die für ihr christliches Bekenntnis unblutige Verfolgung wie zum Beispiel Haft und Verbannung erlitten) verdeutlichen soll.

Inhaltsverzeichnis

Das Martyrium im Christentum

Entstehung des Begriffs Märtyrer

Der fest geprägte Begriff Märtyrer begegnet zum ersten Mal im Bericht vom Martyrium des Polykarp von Smyrna aus dem dritten Viertel des 2. Jahrhunderts. Die genaue Entstehung dieses fest geprägten Terminus ist noch nicht geklärt.

Als sicher gilt, dass in den Schriften des Neuen Testaments martys immer den Wort- bzw. Glaubenszeugen, der vom Glauben an Jesus Christus Zeugnis ablegt, bezeichnet. Personen, die um ihres Glaubens willen verfolgt werden und sterben, werden im Neuen Testament noch nicht als Märtyrer bezeichnet, auch wenn sie wegen ihres Wortzeugnisses umgebracht werden. Vom neutestamentlichen Begriff des Zeugen bzw. des Zeugnisses her kann der Märtyrerbegriff daher nicht abgeleitet werden, auch wenn das, was später durch den Begriff Märtyrer beziehungsweise Martyrium beschrieben wird, der Sache nach schon im Neuen Testament auftritt (z.B. Apg 7,54−60 EU: Tod des Stephanus).

Um zu erklären, wie es zur Bezeichnung dieses Geschehens als Martyrium kommt, erwägt man unterschiedliche Einflüsse:

  1. Die Vorstellung vom Martyrium lässt sich bereits im Frühjudentum nachweisen. Allerdings wird auch dort der Märtyrer nicht als solcher bezeichnet. Das Martyrium ist dort Folge der Treue zum Gesetz (Tora) und der Tod des Märtyrers kann als Sühne für das jüdische Volk gedeutet werden. Die spätjüdischen Vorstellungen haben vermutlich die Vorstellung vom christlichen Martyrium mitgeprägt, erklären aber nicht, wie es zur Verbindung dieser Vorstellung mit dem Begriff Märtyrer kommen konnte.
  2. Vielfach nimmt man einen Einfluss der Philosophie der Stoa, insbesondere des Philosophen Epiktet an. Das Martyrium ist hier ein besonders intensiver Fall des Zeugnisses des Philosophen: der wahre Philosoph lebt in der Haltung der Ataraxie, der Gleichgültigkeit gegenüber allen äußeren, sinnlich-körperlichen Einflüssen auf das eigene Leben. Das kann auch bedeuten im Falle der Auseinandersetzung mit einem Herrscher, der dem Philosoph hier widersprechen muss, den Tod hinzunehmen. Zwar zeigen sich inhaltlich und formal zahlreiche Parallelen zwischen der von Epiktet vertretenen Vorstellung eines „Philosophen-Martyriums“ und dem christlichen Märtyrerbegriff. Man kann aber nicht nachweisen, dass und wie diese Vorstellung auf den christlichen Märtyrerbegriff eingewirkt hat.
  3. Der Begriff martys kann im antiken Griechisch neben dem Wortzeugen auch den Tatzeugen bezeichnen. In diesem Sinne wurde der Begriff auch von Epiktet aufgegriffen. In dieser Verwendung begegnet er auch in den Schriften des Neuen Testaments (z.B. Mk 6,11 EU; Lk 9,5 EU; Mt 10,18 EU; 1 Petr 5,1 EU). Daher ist es auch möglich, dass sich der christliche Märtyrer-Begriff vom allgemeinenen Griechisch seiner Zeit her ableiten lässt. Dann aber muss erklärt werden, wie sich die zu Grunde liegende Vorstellung vom Tatzeugnis durch den eigenen Tod entwickelt hat.

Während im 2. Jahrhundert der Märtyrertod im Martyrium des Polykarp durch den Begriff des Martyriums bezeichnet wird, entwickeln die Ignatianen (vgl. Ignatius von Antiochien †107/110; die Datierungen der unter seinem Namen überlieferten Briefe liegen zwischen 100 und 170) eine Theologie des Martyriums: Der Tod des Märtyrers entspricht dem Leiden und dem Tod Christi. Durch den Tod wird der Märtyrer zum Jünger Jesu, er erwirbt im Tod mit Jesus Christus die Vollendung und Auferstehung. Polykarp führt die Kreuzigung Christi als ein Zeugnis gegen die Irrlehre des Doketismus an. So könnte sich erklären, wie es zur Ausprägung des Märtyrerbegriffs kommt.

Der Märtyrertod wurde als Bluttaufe bezeichnet; sie sollte die Taufe, wenn diese noch nicht stattgefunden hatte, ersetzen und sofort zur Seligkeit führen.

Märtyrer der ersten christlichen Jahrhunderte

Grab des hl. Märtyrers Almachus

Der erste christliche Märtyrer, der Protomärtyrer oder Erzmärtyrer, war Stephanus, der wegen seines Glaubens gesteinigt wurde (Apg 7,54–60 EU). Seine Ermordung war das Signal zu einer großen Verfolgung der Christen in Jerusalem, an der sich Saulus besonders eifrig beteiligte.

Von den Martyrien zahlreicher frühchristlicher Märtyrer (z. B. Polykarp, Mauritius, Perpetua und Felicitas, Märtyrer von Scili, Cyprian, Maximilianus, Marcellus) sind Märtyrerberichte bzw. literarisch bearbeitete Akten des Prozesses überliefert. Für die ersten Jahrhunderte stellen diese oft wertvolle historische Quellen dar; die späteren, seit dem 4. Jahrhundert entstandenen Märtyrerberichte (Gesta Martyrum) sind dagegen überwiegend legendär.

Märtyrer der Täuferbewegung

Hubmaier-Gedenktafel

An die 1000 historisch erfasste Täufer, von ihren Gegner als Wiedertäufer oder Anabaptisten bezeichnet, ließen im 16. und 17.Jahrhundert aufgrund ihrer Glaubensüberzeugungen ihr Leben.[2] Als einer der ersten Märtyrer der Täuferbewegung gilt Felix Manz, der am 5.Januar 1527 in der Limmat bei Zürich ertränkt wurde. Weitere bekannte Märtyrer waren Balthasar Hubmaier, Jörg Blaurock und Michael Sattler. Das Geschichtbuch der Hutterischen Brüder beschreibt auf rund 670 Seiten viele Einzelschicksale täuferischer Märtyrer.[3] Die Täuferforschung geht davon aus, dass die dokumentierte Opferzahl mindestens verdoppelt werden muss. Aber auch damit ist das ganze Ausmaß der Verfolgungen nicht beschrieben. Täufer wurden ihres Besitzes beraubt, außer Landes verwiesen und in die Sklaverei verkauft. Nur wenige Landesherren gewährten den Täufern – oft nur vorübergehend – Schutz. An den Verfolgungen waren die Römisch-katholische Kirche, die lutherische und reformierte Geistlichkeit gleichermaßen beteiligt. Anlässlich des Täuferjahres 2007 baten Vertreter der Reformierten Kirche der Schweiz die Nachfahren der Täuferbewegung um Vergebung.[4]

Die rechtliche Grundlage der Täuferverfolgung im 16. und 17.Jahrhundert bildete das sogenannte Wiedertäufermandat, das 1529 auf dem Reichstag zu Speyer beschlossen worden war. Der Täuferforscher Wolfgang Krauss spricht im Blick auf das Ausmaß des Martyriums, das die Täufer durchlitten haben, von einem „Ekklesiozid“.[5]

Märtyrer des 20. und 21. Jahrhunderts

Märtyrer des 20. Jahrhunderts am Westportal der Westminster Abbey in London

In den christlichen Kirchen gibt es unterschiedliche Auffassungen darüber, welche Personen als Märtyrinnen und Märtyrer gelten können. Aus diesem Grund können Zahlenangaben und Namenslisten keine allgemeine Verbindlichkeit beanspruchen.

1998 wurde am Westportal der Westminster Abbey in London ein Fries von zehn repräsentativen Märtyrer-Gestalten des 20. Jahrhunderts eingeweiht. Ausgewählt wurden: Maximilian Kolbe, Manche Masemola, Janani Luwum, Elisabeth von Hessen-Darmstadt, Martin Luther King, Oscar Romero, Dietrich Bonhoeffer, Esther John, Lucian Tapiedi und Wang Zhiming.

Ikone der Märtyrer des 20. Jahrhunderts in der Basilika San Bartolomeo all’Isola in Rom

Auf Anregung von Papst Johannes Paul II.[6] ließ die Römisch-Katholische Kirche am Ende des zweiten Jahrtausends in mehreren Ländern Dokumentationen über christliche Blutzeugen des 20. Jahrhunderts erstellen, um deren Zeugnis nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. Das „deutsche Martyrologium des 20. Jahrhunderts“, an dessen Entstehen über 130 Fachleute mitgewirkt haben, verzeichnet Lebensbilder von 700 römisch-katholischen Glaubenszeugen.[7] Insgesamt wurden der „Kommission neue Märtyrer“ 12692 Märtyrer des zwanzigsten Jahrhunderts gemeldet.

Der Märtyrer wurde im Heiligen Jahr 2000 in einer ökumenischen Zeremonie im Kolosseum in Rom unter Vorsitz des Papstes gedacht. Zum ständigen Gedenkort der neuen Märtyrer wurde auf Wunsch von Johannes Paul II die Basilika San Bartolomeo all’Isola in Rom. Auf der dort ausgestellten Ikone der neuen Märtyrer sind einige repräsentative Märtyrer des 20. Jahrhunderts zu sehen, darunter Paul Schneider und Maximilian Kolbe.[8]

Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) hat im März 2006 die Ergebnisse eines Forschungsprojekts über Martyrien des 20. Jahrhunderts vorgestellt. Die Publikation zu diesem Projekt enthält systematische Darstellungen zu unterschiedlichen theologischen und historischen Aspekten der Thematik sowie eine unabgeschlossene Dokumentation von 500 Einzelschicksalen aus dem Bereich des deutschsprachigen evangelischen Christentums.[9]

Der islamische Märtyrerbegriff

Islamischer Ursprung

Im Koran kommt der Märtyrerbegriff nicht vor, jedoch bedeutet der Begriff auch im Islam: „der, der ein Zeugnis ablegt“. Die Wortbedeutung vermischt sich seit Wiedererstarken des militärisch aktiven Islam im 20. Jahrhundert mit der Übersetzung des islamischen Begriffes „Schahid“ (wörtlich „Zeuge“), eines solchen, der im Kampf zur Verbreitung oder Verteidigung des Islams umgekommen ist, als „Märtyrer“.

Einigkeit herrscht in der islamischen Welt darüber, dass wer den Tod ungerecht erleidet oder im Dschihad stirbt, als Märtyrer gilt. Heute wird Märtyrer allerdings nahezu nur in Verbindung mit militärischen Angelegenheiten gebraucht, der Islam sieht aber das Märtyrertum, als Einstellung und Haltung im Leben, viel weiter. So heißt es in einem authentischen Ausspruch Mohammeds, dass ein jeder zu den Märtyrern gehört, der sein eigenes Heim, sein Vermögen, seine Familie (…) verteidigt. Das Märtyrertum hängt also nicht zwingend mit dem Tod zusammen. So kann es nach einem weiterem Ausspruch Mohammeds auch Märtyrer geben, die nicht einmal verletzt werden (ebenso Inhalt eines Ausspruches Mohammeds).

Die schiitische Richtung des Islams kennt den Kult um die Schuhada („Märtyrer“), besonders in Gedenken an den Enkelsohn Mohammeds, Husain ibn Ali, der im Kampf gefallen ist. Im Gedenken daran feiern die Schiiten einmal im Jahr das Aschura-Fest, wo sich manche von ihnen selbst schlagen, geißeln oder anders verletzen. Zu einem Extrem wurde dieser „Märtyrerkult“ bei den „Hassasinen“ (Sinan, der Alte vom Berg, Assassinen).

Die Erweiterung des Begriffs Ende des 20. Jahrhunderts

Im 21. Jahrhundert sehen sich zunehmend auch islamische Personen als „freiwillige Märtyrer“, die als Kämpfer in „Selbstmordkommandos“ für Terroraktionen ausgebildet und eingesetzt werden. Diese Täter gehen nach dem Rechtsverständnis einiger Muslime nicht durch Selbstmord in den Tod, sondern sterben im Kampf bzw. im „Glaubenskrieg“ (Dschihad) gegen die „Ungläubigen“. Auch Terroraktionen im Namen des Al-Qaida-Netzwerkes gehören hierzu. Wegen der mangelnden militärischen Möglichkeiten und der begrenzten Anzahl an Waffen und Munition sollen Märtyrer im Namen des Islam potentielle Feinde durch Selbstmordattentate bekämpfen. Meistens tragen die „Märtyrer“ einen Sprengstoffgürtel am Körper und führen diesen an ausgewählten Orten zur Explosion. Dabei nehmen sie keine Rücksicht auf zivile, möglicherweise auch muslimische Opfer. Die Täter werden von ihren Anhängern als „Märtyrer“ verehrt, und oft erhalten die Angehörigen aus verschiedenen Quellen finanzielle Entschädigungen.

Dieses Verständnis der militanten, extremistischen „Salafiya Jihadiya“ widerspricht dem orthodoxen, sunnitischen und schiitischen Islam und hat sich im 20. Jahrhundert entwickelt.

Der Märtyrerbegriff außerhalb der Religion

Das Wort „Blutzeuge“ wurde später außerhalb der christlichen Theologie auch von den Nationalsozialisten aufgegriffen; so wurde z.B. alljährlich am 9. November der zu Tode gekommenen Beteiligten am so genannten Hitler-Ludendorff-Putsch gedacht. Der Blutzeugenkult der NSDAP bestimmte auch das Datum für die Pogrome vom 9. November 1938, bei denen mehr als 400 Juden ermordet und 1400 Synagogen in Brand gesteckt wurden.

Anhänger des im Dezember 2006 hingerichteten ehemaligen irakischen Diktators Saddam Hussein schreiben diesem eine Märtyrerrolle zu.

Anmerkungen

  1. Allgemein bezeichnet martyrion eine Erklärung, die etwas bestätigt oder bekannt macht, oder die Dinge, die etwas bestätigen oder bezeugen. Im klassischen Griechisch bedeutet es auch Beweis.
  2. Vgl. dazu Auszug aus dem Märtyrerspiegel; englisch; eingesehen am 22. Februar 2009
  3. Rudolf Wolkan (Hrsg.): Geschicht-Buch der Hutterischen Brüder; Wien 1923. Im vorangestellten Register des Buches findet sich auf S. XXXII ff. eine chronologische Zusammenstellung der beschriebenen Täuferschicksale; auf Seite 182ff findet sich eine Tafel der Märtyrer im Zeitraum 1527 bis 1544.
  4. Informationen über die Veranstaltungen des „Täuferjahres 2007“; eingesehen am 22.Februar 2009
  5. Wolfgang Krauss: Niemanden zu sich hereinlassen. Kündigen wir die Mennistenkonzession nach 350 Jahren?; S. 3; eingesehen am 22. Februar 2009. Krauss spricht von „Ekklesiozid“ (= Kirchenmord) in Parallele zum „Genozid“ (= Völkermord)
  6. Apostolisches Schreiben: Tertio millennio adveniente vom 10. November 1994, Absatz 37 [1]
  7. Moll (Hrsg.)
  8. Beschreibung der Ikone (ital.)
  9. Schultze & Kurschat (Hrsg.)

Literatur

  • Reinhard Backes: Sie werden euch hassen. Christenverfolgung heute; hg. von Kirche in Not / Ostpriesterhilfe e.V.; Augsburg: Sankt Ulrich-Verlag, 2005; ISBN 3-936484-58-9.
  • DC Talk: Die wahren Jesus Freaks, Teil: 1: Berichte von Menschen, die bereit waren, für ihren Glauben bis zum Äußersten zu gehen; Aßlar: Gerth Medien, 2001; ISBN 3-89437-717-8.
  • Johnnes Paul II.: Tertio Millennio Adveniente; Apostolisches Schreiben vom 10. November 1994.
  • Märtyrer … [Jahreszahl]: das Jahrbuch zur Christenverfolgung heute; hg. für die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte und für den Arbeitskreis für Religionsfreiheit der Deutschen und Österreichischen Evangelischen Allianz und die Arbeitsgemeinschaft Religionsfreiheit der Schweizerischen Evangelischen Allianz im Auftrag von Idea; Wetzlar: Idea, ab 2002; teilweise auch: Bonn: Verlag für Kultur und Wissenschaft; ISSN 1614-5038.
  • Helmut Moll (Hrsg.): Zeugen für Christus. Das deutsche Martyrologium des 20. Jahrhunderts, 2 Bände; Paderborn: Schöningh, 1999/2000; ISBN 3-506-75778-4.
  • Andrea Riccardi: Salz der Erde, Licht der Welt. Glaubenszeugnis und Christenverfolgung im 20. Jahrhundert; Freiburg i.Br.: Herder, 2002; ISBN 3-451-27421-3.
  • Hermann Rieke-Benninghaus: Zeugen für den Glauben; Dinklage: Verlag Hermann Rieke-Benninghaus, 2005; ISBN 3-938929-06-5.
  • Hermann Rieke-Benninghaus: Ich gebe Zeugnis. Lebensbilder von Glaubenszeugen; Dinklage: Verlag Hermann Rieke-Benninghaus, 2005; ISBN 3-938929-07-3.
  • Christine Schirrmacher und Erwin Damson: Märtyrer heute. Eine Dokumentation zur weltweiten Diskriminierung und Verfolgung der Christen; Idea-Dokumentation 16/1999; Wetzlar: idea, 1999.
  • Harald Schultze und Andreas Kurschat (Hrsg.): „Ihr Ende schaut an …“ Evangelische Märtyrer des 20. Jahrhunderts; Leipzig: Evangelische Verlagsanstalt, 2006, 20082; ISBN 978-3-374-02370-7.
  • Peter Hoover: Feuertaufe. Das radikale Leben der Täufer. Eine Provokation, Berlin 2006, ISBN 978-3-935992-23-7 - Auszug (pdf); eingesehen am 23. Februar 2009

Weblinks


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