Bodenstaendig 2000

Bodenstaendig 2000
Bodenständig 2000
Gründung 1995
Genre Elektropop, Electronica
Website http://www.bodenstandig.de/
Gründungsmitglieder
Gesang, Heimcomputer Bernhard Kirsch
Gesang, Heimcomputer, Blockflöte Dragan Espenschied

Bodenständig 2000 ist eine deutsche Elektropop-/Electronica-/Bitpop-Gruppe, die 1995 von Dragan Espenschied und Bernhard Kirsch gegründet wurde. Die Musiker bezeichnen sich selbst als „Pioniere der Heimcomputer-Volxmusik“.[1]

Inhaltsverzeichnis

Bandgeschichte

1999 veröffentlichten Sie ihr Debütalbum Maxi German Rave Blast Hits 3 bei Rephlex Records in London. Zu hören ist eine Mischung aus Chiptunes, Rave und Eurodance mit deutschen Texten. Das Album wurde vollständig in Heimarbeit auf nicht-Profi-Equipment und Heimcomputern mit teilweise selbst entwickelter Software erstellt.

Im weiteren Verlauf erschienen einige kleinere Veröffentlichungen wie Remixes oder Kompilationen. Im Juni 2003 erschien die EP Hart rockende Wissenschaftler bei Feed The Machine records, Detroit. Sie enthielt härtere Chiptune-Tanzstücke auf der einen Seite und folkloristisch angehauchte Harmoniegesänge auf der B-Seite.

Dazwischen sind häufige Konzerte – neben Deutschland vor allem in Belgien, Frankreich, Großbritannien (hier vor allem London) und den Vereinigten Staaten. Auf Einladung des Goethe-Instituts konnten die Musiker 2003 das Eröffnungskonzert des Version>3-Festivals in Chicago bestreiten.

Im Juli 2006 erreichte Bodenständig 2000 kurzfristig weltweite Bekanntheit wegen ihres Rückzugs aus dem Musikportal iTunes, den die Künstler mit grundlegenden Bedenken gegen das restriktive DRM begründeten. Diese Aktion schlug Wellen in der Blogosphäre und wurde sogar in einem Artikel in der International Herald Tribune gewürdigt. Dem Vorwurf eines beabsichtigten PR-Gags erwehrten sich die Musiker indem sie die fraglichen Musikstücke kostenlos zum Download zur Verfügung stellten.

Diskografie

  • 1999: Maxi German Rave Blast Hits 3 (Album)
  • 2003: Hart rockende Wissenschaftler (EP)
  • 2001 - 2004: Plankalkül Re-mixe (Web)
  • 2007: Uber Album (Album, Vinylversion limitiert auf 256 Stück)

Einzelnachweise

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Weblinks


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