- Bootsy
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Chartplatzierungen Erklärung der Daten
Singles What's Bootsy Doin'? US 21 08.12.1988 (11 Wo.) AU 20 12.12.1988 (19 Wo.) CA 19 15.12.1988 (13 Wo.) I'm Leavin' U (feat. MC Lyte) US 33 09.10.1997 (7 Wo.) AU 26 11.10.1997 (5 Wo.) FR 62 13.10.1997 (8 Wo.) DE 59 13.10.1997 (9 Wo.) Play with Bootsy (feat. Kelly Ali) US 28 03.05.2002 (10 Wo.) AU 18 05.05.2002 (10 Wo.) FR 82 18.05.2002 (4 Wo.) DE 43 19.05.2002 (6 Wo.) William „Bootsy“ Collins (* 26. Oktober 1951 in Cincinnati, Ohio) ist ein US-amerikanischer Bassist und seit den späten 60ern eine prägende Figur des Funk. Seine erste wichtige Rolle spielte er gemeinsam mit seinem Bruder Catfish Collins in der Band von James Brown, bevor er sich George Clinton und seinem P-Funk Imperium anschloss. Sein Bass ist zum Beispiel auf "Sex Machine" zu hören.
Dort entwickelte er sich zum kongenialen Partner von Clinton, was Konzepte, Produktionen, Arrangements und Songwriting anging. Sein Stil auf dem Bass war völlig neu, Bootsy experimentierte mit Massen von Effektgeräten und gab dem Instrument völlig neue Klänge, die den P-Funk-Sound stark prägten.
Unter dem Namen Bootsy's Rubber Band veröffentlichte er weitere Alben, die zum Großteil von den gleichen Musikern wie weitere P-Funk-Projekte eingespielt wurden, aber noch etwas alberner und verrückter waren.
1992 beteiligte er sich an Praxis, einem Bandprojekt von Bill Laswell, bevor er 1993 mit Zillatron ein eigenes neues Projekt vorstellte. Beteiligt waren hier neben Bootsy selbst auch der Praxis-Gitarrist Buckethead und der langjährige Weggefährte Bernie Worrell.
2002 produzierte er zusammen mit dem deutschen Produzenten Mousse T. sein bisher letztes Album Play with Bootsy.
2004 kündigte er an, nicht mehr öffentlich spielen zu wollen. Er ist jedoch noch immer aktiv und arbeitete zuletzt bei Stücken von Snoop Dogg, Fatboy Slim, Stefan Raab, Victor Wooten und Toots and the Mayals mit. Er ist auch auf dem Soundtrack zu (T)Raumschiff Surprise – Periode 1 zu hören.
Im Dezember 2006 erschien sein Weihnachts-Album Christmas is 4 ever mit Remixen älterer Bootsy-Hits und neuen Songs.
Für April 2008 ist ein Album des neuen Projektes Science Faxtion mit Buckethead angekündigt.
Diskografie (Auswahl)
- 1976 Bootsy's Rubber Band: Stretchin' Out in Bootsy's Rubber Band Warner Brothers
- 1977 Bootsy's Rubber Band: Ahh… The Name Is Bootsy, Baby! Warner Brothers
- 1978 Bootsy's Rubber Band: Bootsy? Player of the Year Warner Brothers
- 1979 Bootsy's Rubber Band: This Boot is Made for Fonk-N MVP
- 1980 Bootsy Collins: Ultra Wave Warner Brothers
- 1980 Sweat Band Sweat Band Uncle Jam
- 1982 Bootsy Collins: The One Giveth, the Count Taketh Away Warner Brothers
- 1988 Bootsy Collins: What's Bootsy Doin'? Columbia Records Columbia
- 1990 Bootsy's Rubber Band: Jungle Bass 4th & Broadway
- 1991 Bootsy Collins: Save What's Mine for Me Columbia Records CBS
- 1993 Zillatron: Lord of the Harvest Rykodisc
- 1994 Bootsy's New Rubber Band: Blasters of the Universe Rykodisc
- 1995 Bootsy's New Rubber Band: Keepin' Dah Funk Alive 4-1995 Rykodisc
- 1997 Bootsy Collins: Fresh Outta 'P' University Warner Music Group WEA
- 1998 Bootsy's Rubber Band: Live in Louisville 1978 Disky
- 2002 Bootsy Collins: Play With Bootsy Warner Music WEA International
- 2006 Bootsy Collins and the New Rubber Band: Live In Concert 1998 ABC Entertainment / A Charly Films Release
- 2006 Bootsy Collins: Christmas Is 4 ever Shout Factory
Weblinks
Personendaten NAME Collins, Bootsy ALTERNATIVNAMEN Collins, William (eigentlicher Name) KURZBESCHREIBUNG US-amerikanischer Bassist GEBURTSDATUM 26. Oktober 1951 GEBURTSORT Cincinnati, Ohio
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