ASG Vorwärts Strausberg

ASG Vorwärts Strausberg
FC Strausberg
Logo des FC Strausberg
Voller Name Fußballclub Strausberg e.V.
Gegründet 1995
Stadion Energiearena
Plätze 4.000
Homepage www.fcstrausberg.de
Liga Brandenburgliga
2007/08 14. Platz
Trikotfarben
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Heim
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Auswärts

Der FC Strausberg ist ein deutscher Fußballclub aus Strausberg im Landkreis Märkisch-Oderland, östlich von Berlin. Der Club ist ein Nachfolgeverein der ASG Vorwärts Strausberg.

Inhaltsverzeichnis

Vorwärts Strausberg

Vorwärts Strausberg wurde Anfang der Fünfziger Jahre mit der in Strausberg vollzogenen Bildung des Hauptstabes der Kasernierten Volkspolizei (ab 1956 Ministerium für Nationale Verteidigung sowie Kommando der Luftstreitkräfte der NVA) gegründet. Der ASG gelang erstmals 1960 der Aufstieg in die Bezirksliga Frankfurt, aus welcher Strausberg bedingt durch die Auflösung der II. DDR-Liga nach nur einer Spielzeit wieder abstieg.

1974 meldeten sich die Randberliner wieder in der Bezirksliga zurück, die Klasse konnte diesmal vor Dynamo Frankfurt gehalten werden. In der Folgezeit fuhr Strausberg zwischen 1977 und 1980 insgesamt drei Vizemeisterschaften ein, der Aufstieg in die DDR-Liga wurde jedoch verpasst. In der Spielzeit 1979/80 qualifizierte sich die ASG über den Frankfurter Bezirkspokal für die erste Hauptrunde des FDGB-Pokals. Nach einem 5:0 Sieg über Motor Stralsund scheiterte Vorwärts Strausberg bereits in der zweiten Hauptrunde an Aktivist Brieske Senftenberg.

Die Bezirksliga hielt Strausberg bis zu deren Auflösung im Jahr 1991. Vorwärts Strausberg war eine der wenigen Armeesportgemeinschaften, welche nicht sofort aufgelöst wurden. Sportlich konnte die ASG mit lediglich vier Saisonpunkten nicht mehr mithalten, und wurde im Anschluss unter der Bezeichnung KSC Strausberg in die Landesliga Brandenburg integriert.

FC Strausberg

1995 löste sich die Fußballabteilung aus dem KSC Strausberg heraus und gründete den FC Strausberg. Der FCS stieg 2003 erneut in die Landesliga auf. Seit 2005 spielt der Club in der Brandenburgliga, welche mit gesicherten Mittelfeldplätzen gehalten wurde.

Statistik

Personen

Literatur

  • Vorwärts Strausberg in: Hanns Leske (2007): Enzyklopädie des DDR-Fußballs. Verlag Die Werkstatt, S. 176 ISBN 978-3-89533-556-3

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