Bosnischer Meerbusen

Bosnischer Meerbusen
Teilweise zugefrorener Bottnischer Meerbusen, Satellitenbild (2002)
Bottnischer Meerbusen zwischen Schweden und Finnland
Schiffe auf dem vereisten Bottnischen Meerbusen, um 1830

Der Bottnische Meerbusen (schwedisch Bottniska viken, finnisch Pohjanlahti) ist der nördliche Ausläufer der Ostsee zwischen Schweden und Finnland. Der Name hängt zusammen mit der schwedischen Bezeichnung für diesen Teil der Ostsee, Botten Havet (Boden-Meer, ob dies allerdings die ursprüngliche Bedeutung des Namens ist oder eine volksetymologische Umdeutung, ist unsicher). An ihn grenzen die Landschaften Norrbotten, Västerbotten und Österbotten.

Da der Bottnische Meerbusen mehrere Monate im Jahr zugefroren ist, besitzt er für die Schifffahrt eine untergeordnete Bedeutung. Dennoch gibt es einige Hafenstädte, so z. B. Luleå und Oulu.

Der Bottnische Meerbusen beginnt nördlich der Inselgruppe Åland. Die Åländer See zwischen dem schwedischen Festland und Åland sowie das Schärenmeer zwischen Åland und Finnland trennen den Bottnischen Meerbusen von der zentralen Ostsee. Der Bottnische Meerbusen besteht aus zwei Becken, die von der Meerenge Kvarken getrennt werden: Die Bottnische See im Süden und die Bottenwiek im Norden. In der Bottenwiek ist der Salzgehalt so gering, dass von Brackwasser gesprochen werden kann. Dort leben auch viele Süßwasserfische.

62.15519.5002777777787Koordinaten: 62° 9′ 18″ N, 19° 30′ 1″ O


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