- ASV Schorndorf
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ASV Bauknecht 1908 Schorndorf e. V. Vereinsdaten Gründung Frühjahr 1908 (Neugründung: 1948) Mitglieder 220 Adresse Schorndorf Vereinsfarben blau-schwarz Abteilung Ringen Kampfklasse 2. Bundesliga Wettkampfstätte Sporthalle Grauhalde Trainer 1. Mannschaft Vereinserfolge Deutscher Meister 1975, Vizemeister 1958 und 1974 Saison 2008/09 7. Platz von 10 (2. Bundesliga Süd) Internet Homepage www.asvschorndorf.de Der Verein ASV Bauknecht Schorndorf wurde 1908 als ASV Spartania gegründet.
Nach dem Ersten Weltkrieg kamen die ersten Erfolge des Ringervereins, 1934 gelang der Aufstieg in die Oberliga Württemberg.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die örtlichen Vereine in einen Großverein zusammen gefasst. 1948 wurde der ASV Spartania jedoch wieder neugegründet. 1958 folgte der erste Vizemeistertitel. 1966 wurde ein Vertrag mit dem in Schorndorf ansässigen Hausgerätehersteller Bauknecht gegründet, seit dem trägt der Verein den Beinamen Bauknecht. 1974 wurden die Ringer erneut Vizemeister und ein Jahr später feierten sie den Erfolg gegen den ASV Mainz 1888, den deutschen Meistertitel.
1981 konnte sich nach der Insolvenz von Bauknecht der Verein nicht mehr selbst finanzieren und musste in die Amateurliga absteigen.
Doch die ASVler bewiesen Zusammenhalt und kamen über die Oberliga, Regionalliga und die 2. Bundesliga, wo man im Jahr 2000 ganz ohne Punktverlust geblieben war, wieder in die 1. Bundesliga.
Der Abstieg ziemlich bald darauf war jedoch nicht zu verhindern. In der 2. Bundesliga erreicht man seit dem wieder gute Platzierungen und in der Saison nahm man wieder an der Relegation teil. In der Saison 2008/09 belegte Schorndorf Platz 7.
Ehemalige Ringer beim ASV Bauknecht
- Sandor Bardosi (* 1977), der Ungar wechselte 2005 zum SV Germania Weingarten
- Alfons Hecher (* 1943) und Lorenz Hecher (* 1946), die Brüder rangen auch für den SV Siegfried Hallbergmoos und in Freising
- Jan Dolgowicz (* 1954), Trainer
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