- Braddock – Missing in Action 3
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Filmdaten Deutscher Titel: Braddock – Missing in Action 3 Originaltitel: Braddock: Missing in Action III Produktionsland: Vereinigte Staaten Erscheinungsjahr: 1988 Länge: ca. 104 Minuten Originalsprache: Englisch Altersfreigabe: FSK 18 Stab Regie: Aaron Norris Drehbuch: James Bruner
Chuck NorrisProduktion: Yoram Globus
Menahem GolanMusik: Jay Chattaway Kamera: João Fernandes Schnitt: Ken Bornstein
Michael J. DuthieBesetzung - Chuck Norris: Col. James Braddock
- Aki Aleong: General Quoc
- Roland Harrah: Van Tan Cang
- Miki Kim: Lin Tan Cang
- Yehuda Efroni: Reverend Polanski
- Ron Barker: Mik
- Floyd Levine: General Duncan
- Jack Rader: Little John
- Melinda Betron: Thuy
- Rick Prieto: CIA-Agent Nr. 1
- Jan Michael Shultz: CIA-Agent Nr. 2
- Keith David: Captain am Tor der Botschaft
- Robert Jochheim: Wachmann vor der Botschaft
- Thuy Lin Samora: Botschaftssekretärin
- Pita Liboro: Lins Freund
- Jeff Habberstad: US-Helikopter-Pilot Nr. 1
- Howard Jackson: US-Helikopter-Pilot Nr. 2
Braddock – Missing in Action 3 ist ein US-amerikanischer Actionfilm aus dem Jahr 1988 mit Chuck Norris in der Hauptrolle.
Nach Missing in Action und dessen Prequel Missing in Action 2 – Die Rückkehr ist dies der abschließende Teil der Trilogie „Missing in Action“ mit Chuck Norris als Colonel James Braddock. Der Film ist eine Produktion von Cannon Films.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
12 Jahre nach Ende des Vietnamkrieges kehrt Colonel James Braddock an den Ort des Geschehens zurück, um seine totgeglaubte asiatische Frau Lin und seinen 12-jährigen Sohn aus der Hand der Kommunisten zu befreien.
Bewaffnet mit Hochtechnologie kämpft Braddock sich ausgehend von der Küste Vietnams bis ins Landesinnere vor. Nachdem er seine Frau und seinen Sohn gefunden hat, will er mit den beiden das Land verlassen, wird aber von den Militärs aufgespürt; dabei wird seine Frau erschossen. Braddock und sein Sohn werden inhaftiert. Es gelingt den beiden aber später zu entkommen. Sein Sohn versteckt sich im Waisenhaus von Pfarrer Polanski. Die Kommunisten spüren Braddocks Sohn aber auf und inhaftieren ihn erneut, zusammen mit allen anwesenden amerikanisch-asiatischen Waisenkindern und deren Betreuer Pfarrer Polanski. Braddock erfährt davon und kann alle Inhaftierten nach einem Gefecht mit den Militärs befreien.
Zusammen machen sie sich zu der rettenden Grenze nach Thailand auf und kapern auf ihrer Flucht ein Transportflugzeug, das aber vom Boden beschossen wird, sodass es leck schlägt. Daraufhin ist Braddock gezwungen, die Maschine notzulanden. Das Flugzeug wird beim Aufsetzen schwer beschädigt, aber alle Insassen können unverletzt aussteigen und ihre Flucht zu der nahen thailändischen Grenze fortsetzen. Dort angekommen, gilt es jetzt, eine letzte Brücke zu überqueren. Colonel Braddock nimmt erneut den Kampf mit den kommunistischen Militärs auf und erringt dank Unterstützung durch zu Hilfe gerufene US-Kampfhubschrauber den finalen Sieg.
Kritiken
„Die grobschlächtige Fortsetzung fällt vor dem aktuellen politischen Hintergrund besonders unangenehm auf. Sind es Heldenklischees wie das von Chuck Norris gewesen, die das politische Bewusstsein vom jetzigen US-Präsidenten George W. Bush geprägt haben? Actionfiguren kümmern sich normalerweise nicht um das Völkerrecht oder um Staatsverträge. Sie handeln nach dem Gesetz des Stärkeren. Da scheint die Welt noch einfach.“
Hintergrund
- Gedreht wurde der Film nicht am Originalschauplatz Vietnam, sondern auf den Philippinen.
- Es gibt einen geografischen Fehler im Film: Vietnam und Thailand haben keine gemeinsame Grenze (tatsächlich grenzt Vietnam im Westen an Laos bzw. Kambodscha).
Einzelnachweise
Weblinks
- Missing in Action 3 in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Missing in Action 3 in der Online-Filmdatenbank
- Kritiken zu Missing in Action 3 auf Rotten Tomatoes (englisch)
Missing-in-Action-FilmreiheMissing in Action (1984) · Missing in Action 2 – Die Rückkehr (1985) · Braddock – Missing in Action 3 (1988)
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