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Karl Brauckmann (* 30. November 1862 in Hengsen; † 28. März 1938 in Jena) hat sich als Sonderpädagoge für Ausbildung und Rehabilitation von Kindern und Jugendlichen mit Behinderung eingesetzt.
Leben und Werk
Seine Schulzeit absolvierte Karl Brauckmann in Opherdicke und Holzwickede. In Soest wurde er zum Lehrer ausgebildet und arbeitete dort anschließend acht Jahre mit gehörlosen Schülern. Sein Ziel wurde es, eigene Schulen für Kinder einzurichten, die einer besonderen Förderung bedurften.
Danach führte ihn sein Weg nach Jena, wo er studierte und anschließend Hochschullehrer und später Stadtrat wurde. 1894 gründete er dort die erste Sonderschule für gehörlose oder schwerhörige Kinder am Fuchsturmweg. In Jena und Berlin gründete er jeweils noch eine weitere Schule für Schülerinnen und Schüler mit Behinderung.
In seiner Heimatgemeinde Holzwickede wurde eine Förderschule mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung nach ihm benannt.
Literatur
- Geschichte der Gemeinde Holzwickede mit ihren Ortsteilen Hengsen, Holzwickede und Opherdicke; Willy Timm 1988 (ISBN 3-87298-046-7)
Weblinks
PND: kein individualisierter Datensatz vorhanden (Stand: 1. Dezember 2008) Nicht individualisierter Eintrag zum Namen Karl Brauckmann im Katalog der DNB
Personendaten NAME Brauckmann, Karl KURZBESCHREIBUNG deutscher Sonderpädagoge GEBURTSDATUM 30. November 1862 GEBURTSORT Hengsen STERBEDATUM 28. März 1938 STERBEORT Jena
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