- Bretonen
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Die Bretonen sind ein keltisches Volk, das sich in der Bretagne (Frankreich) niederließ. Heutzutage werden die Einwohner der Bretagne und des Départements Loire-Atlantique ebenfalls Bretonen genannt.
Vor etwa 1500 Jahren kam der Volksstamm Britto (Breton auf Lateinisch) aus Großbritannien – teils als Flüchtlinge vor Angelsachsen und irischen Plünderern, teils im Zuge gezielter Ansiedlung. Sie haben sich mit den Einheimischen gemischt und gehören jetzt zu den nationalen Minderheiten in Frankreich. Die Mehrzahl gehört der römisch-katholischen Kirche an.
Seit dem 16. Jahrhundert gehört die Bretagne zu Frankreich. Sie war von Anfang an zweisprachig: der westfranzösische Dialekt gallo wurde im Osten der Region gesprochen und die keltische Sprache im Westen. Letztere wird als bretonische Sprache heute noch gesprochen.
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