- Britain's Got Talent
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Britain’s Got Talent ist eine britische Castingshow, welche am 9. Juni 2007 zum ersten Mal vom britischen TV-Sender ITV ausgestrahlt wurde. Das Staffelende war am 17. Juni 2007. Als Gewinner der ersten Staffel ging der Opernsänger Paul Potts hervor. Er erhielt 100.000 Pfund Gewinnerprämie und durfte auf einem Konzert für und vor der Queen singen. Die zweite Staffel gewann der damals vierzehnjährige Breakdancer George Sampson. In der dritten Staffel erhielt die schottische Amateursängerin Susan Boyle mit ihrer Darbietung von „I Dreamed a Dream“ aus dem Musical Les Misérables ein sehr positives Feedback. Nach anfänglicher Skepsis der Jury und des Publikums gelang es ihr, mit der Darbietung nicht nur die Skeptiker vollauf zu überzeugen sondern gelangte auch durch diverse Medien zu internationaler Berühmtheit [1].
Im Gegensatz zu Castingshows wie Popstars oder Deutschland sucht den Superstar fokussierte man sich hier nicht auf die Suche von Gesangstalenten, sondern lässt jeden Bewerber, egal mit welchem Talent, zum Casting zu. So können auch Comedians, Jongleure, Zauberer etc. mitmachen.
Seit April 2009 läuft die dritte Staffel. Produziert wird die Sendung von Simon Cowell. Er erfand auch schon das Erfolgsformat The X Factor. Weitere Juroren sind die Schauspielerin Amanda Holden und der Autor und Redakteur Piers Morgan.
Internationale Versionen
Das Talentesuch-Format wurde bereits in den USA 2006 als America’s Got Talent durchgeführt, auch in Kanada, Irland, Australien, Frankreich, Portugal, Russland, Norwegen, Griechenland, Schweden, Belgien, China lief es bereits. In Österreich läuft das Format bei ATV unter dem Namen It’s Showtime (moderiert von Alex Scheurer). In Deutschland wurde die Adaption Das Supertalent bei RTL erstmals vom 20. Oktober bis zum 3. November 2007 ausgestrahlt.
Einzelnachweise
- ↑ ^Jordan, Mary 14.04.2009 „The Scot Heard Round the World“. The Washington Post: p. A-8. http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/content/article/2009/04/15/AR2009041502577_2.html. 16.04.2009
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