- Brünig
-
Brünigpass Brünig, Passhöhe mit Bahnhof
Süd Nord Passhöhe 1'008 m ü. M. Kanton Kanton Bern Obwalden Wasserscheide Aare → Rhein Stollenbach↓ Sarner Aa → Reuss → Aare → Rhein Talorte Brienzwiler / Meiringen Lungern / Giswil Ausbau Strasse / Eisenbahn Erbaut 1861–1868 / 1888 (Bahn) Sperre keine Wintersperre Profil Ø-Steigung 5.1 % (602 m / 8 km) 4.2 % (502 m / 8 km) Max. Steigung 8 % 8 % Koordinaten (653414 / 178748)46.7577777777788.13777777777781008Koordinaten: 46° 45′ 28″ N, 8° 8′ 16″ O; CH1903: (653414 / 178748) Der Brünigpass verbindet das Berner Oberland im Kanton Bern mit dem Kanton Obwalden in der Innerschweiz und führt von Brienzwiler (BE) bzw. Meiringen (BE) nach Lungern bzw. Giswil (OW). Wenige Meter nördlich der Passhöhe verläuft die Kantonsgrenze.
Der 1'008 m ü. M. hoch gelegene Pass ist nicht untertunnelt. Über ihn führen sowohl eine Passstrasse als auch eine Bahnstrecke, die Brünigbahn Luzern – Interlaken der Zentralbahn. Diese Schmalspurbahn, wird in einigen Abschnitten wegen der Steigung im Zahnradbetrieb befahren. Auf der Passhöhe befindet sich der Bahnhof Brünig-Hasliberg.
Die Brünigstrasse ist Teilstück sowohl der Nationalstrasse A8 als auch der Hauptstrasse 4. Auch während der Wintermonate wird die Strecke von Schneeräumfahrzeugen für einen durchgehenden Verkehr geräumt. Winterausrüstung sowie Schneeketten sind während dieser Jahreszeit jedoch immer zu empfehlen und mitzuführen.
Von der Passhöhe aus erreicht man in östlicher Richtung den Ferienort Hasliberg.
Am Brünigpass beginnt die in nördlicher Richtung verlaufende Brünig-Napf-Reuss-Linie, eine Sprach- und Kulturgrenze innerhalb des hochalemannischen Sprachgebiets.
Auf dem Brünigpass findet das traditionelle Brünigschwinget statt, ein Volksfest und Schwingerwettkampf von nationalem Prestige.
Weblinks
- Artikel Brünigpass im Historischen Lexikon der Schweiz
- Geografische Lage
- Bauarbeiten an der A8
- Steinzeichen - Steine am Brünig
Ächerli | Agites | Aiguillon | Albis | Albula | Balmberg | Benkerjoch | Belchen (Chilchzimmersattel) | Bernina | Bööler | Bözberg | Brünig | Buechenegg | Challhöchi | Champex | Chasseral | Chatzenstrick | Croix VD | Croix JU | Etroits | Etzel | Flüela | Forclaz | Furka | Ghöch | Givrine | Glaubenberg | Glaubenbühl | Gottschalkenberg | Grimsel | Grosse Scheidegg | Grosser Sankt Bernhard | Gurnigel | Heitersberg | Hirzel | Hulftegg | Ibergeregg | Jaun | Julier | Kerenzerberg | Klausen | Lein | Lenzerheide | Livigno | Lukmanier | Maloja | Marchairuz | Mollendruz | Mont Crosin | Mont d'Orzeires | Monte Ceneri | Morgins | Mosses | Mutschellen | Neggia | Nufenen | Oberalp | Oberer Hauenstein | Oberricken | Ofen | Orn | Passwang | Pierre Pertuis | Pillon | Planches | Pontins | Pragel | Rangiers | Raten | Rengg | Ricken | Roches | Ruppen | Rüsler | Saanenmöser | Salhöhe | San Bernardino | Santelhöchi | Sattel | Sattelegg | Schallenberg | Schelten | Schufelberger Egg | Schwägalp | Schwarzenbühl | Simplon | Splügen | St. Anton | St. Gotthard | St. Luzisteig | Staffelegg | Stoss | Susten | Tourne | Umbrail | Unterer Hauenstein | Vue des Alpes | Wasserfluh | Weissenstein | Wildhaus | Wolfgang | Zugerberg
Wikimedia Foundation.