- Bubble Boy - Leben hinter Plastik
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Filmdaten Deutscher Titel: Bubble Boy Originaltitel: Bubble Boy Produktionsland: USA Erscheinungsjahr: 2001 Länge: 84 Minuten Originalsprache: Englisch Altersfreigabe: FSK – Stab Regie: Blair Hayes Drehbuch: Ken Daurio, Cinco Paul Produktion: Beau Flynn, Eric McLeod Musik: John Ottman Kamera: Jerzy Zielinski Schnitt: Pamela Martin Besetzung - Jake Gyllenhaal: Jimmy Livingston
- Swoosie Kurtz: Frau Livingston
- Marley Shelton: Chloe
- Danny Trejo: Slim
- John Carroll Lynch: Herr Livingston
- Verne Troyer: Dr. Phreak
- Dave Sheridan: Mark
Bubble Boy (alternativ: Bubble Boy – Leben hinter Plastik) ist eine US-amerikanische Filmkomödie von Blair Hayes aus dem Jahr 2001.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Der 17-jährige Jimmy Livingston leidet unter einem Immundefekt, weswegen er sein Leben in einem Raum, umgeben von einer sterilen Plastikhülle, verbringen muss. Seine stark religiöse Mutter kontrolliert sein Leben.
Als Kind freundet sich Jimmy mit der neuen Nachbarin Chloe an. Chloe sagt eines Tages, sie würde bald an den Niagarafällen Mark heiraten. Jimmy hält den Mann für einen Vollidioten. Der enttäuschte Jimmy wirft Chloe aus dem Haus und packt erst später ein Geschenk aus, das darauf hindeutet, dass Chloe ihn liebt. Er entschließt sich, Chloe in einer großen transparenten Plastikkugel (oder eben Blase), die ihn weiterhin schützt, nachzureisen, um die Hochzeit zu verhindern und Chloe seine Zuneigung zu gestehen.
Jimmy erwartet eine regelrechte Odyssee – dabei lernt er auf dem Weg zu den Niagarafällen zahlreiche Menschen kennen, darunter die von Slim angeführte Bikergang, einen Bus voller durchgedrehter Sektenmitglieder, befreite Freaks aus einer Freakshow und einen indischen Eisverkäufer. Er erscheint schließlich, trotz aller Widrigkeiten, noch rechtzeitig und verhindert die Hochzeit.
Es stellt sich heraus, dass Jimmys Mutter seine Krankheit nur erfand, um ihn stärker kontrollieren zu können.
Kritiken
Michael Wilmington schrieb in der Chicago Tribune, der Film sei „verblüffend geschmacklos“; voll von „grausamen Gags“, „dummen Charakteren“, „schmalziger Sentimentalität“ und „sinnlosen Situationen“.[1]
Das Lexikon des internationalen Films schrieb, der Film sei eine „sentimentale Komödie“, die eine schwere Krankheit „für ihre Unterhaltungszwecke“ instrumentalisiere.[2]
Hintergrund
Der Film wurde in Kalifornien und in Nevada – unter anderem in Los Angeles und in Las Vegas – gedreht.[3] Seine Produktionskosten betrugen schätzungsweise 13 Millionen US-Dollar. Der Film spielte in den Kinos der USA ca. 5 Millionen US-Dollar ein.[4]
In Deutschland ist der Film nur als Import-DVD mit Originalton zu bekommen, obwohl es eine deutsche Synchronfassung gibt. So wurde der Film mehrfach auf ProSieben, RTL 2 und dem ORF in deutscher Übersetzung ausgestrahlt.[5] Hierdurch hat sich inzwischen eine große Gemeinschaft von Fans gebildet, die schon seit Jahren vergeblich auf eine DVD-Veröffentlichung in deutscher Sprache wartet.
Quellen
- ↑ www.rottentomatoes.com
- ↑ Lexikon des internationalen Films
- ↑ Filming locations für Bubble Boy
- ↑ Box office / business für Bubble Boy
- ↑ Übersicht: Ausstrahlungen und Fassungen von Bubble Boy in der Online-Filmdatenbank.
Weblinks
- Bubble Boy in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Bubble Boy im Lexikon des internationalen Films
- Kritiken zu Bubble Boy auf Rotten Tomatoes (englisch)
- Gesammelte Zeitungskritiken zu Bubble Boy auf Metacritic.com (englisch)
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