- Buick Modell G
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Buick B / C / F / G / 14 / 14B Hersteller: General Motors Produktionszeitraum: 1904–1911 Klasse: Kompaktklasse Karosserieversionen: Roadster, 2 Sitze
Tourer, 4-5 SitzeVorgängermodell: Nachfolgemodell: Der Buick Modell B war ein viersitziger Personenkraftwagen, der erste von Buick in den USA gebaute Wagen, und besaß einen vorne eingebauten Zweizylindermotor. 1905 wurde er vom Modell C abgelöst. 1906 folgte das Modell F, dem ein zweisitziger Roadster namens Modell G zur Seite gestellt wurde. Während das viersitzige Modell 1910 auslief, fand der Roadster im Modell 14 und Modell 14B Nachfolger. .
Inhaltsverzeichnis
Von Jahr zu Jahr
Modell B (1904)
Modell B (1904) Bild nicht vorhanden Produktionszeitraum: 1904 Karosserieversionen: Tourer, 4 Sitzplätze Motoren: 2,6 l-R2, 21 bhp (15,4 kW) Länge: mm Breite: mm Höhe: mm Radstand: 2210 mm Leergewicht: 838 kg Der Tourer war mit einem Zweizylinder-Reihenmotor ausgestattet, der aus 2.606 ccm eine Leistung von 21 bhp (15,4 kW) bei 1.230 min-1 schöpfte. Der Radstand des mit einem Kettenantrieb, Frontmotor und Heckantrieb versehenen Fahrzeuges betrug 2.210 mm. Wie alle Buick zu Beginn des letzten Jahrhunderts besaß auch der B ein Planetengetriebe mit 2 Gängen zur Gangwahl. Serienmäßig waren die Fahrzeuge inidigoblau lackiert und hatten leuchtend gelbe Holzspeichenräder.
Das Modell wurde am 13. August 1904 vorgestellt. Von den insgesamt 37 gefertigten Exemplaren gewann eines das Rennen von Eagle Rock 1904, ein anderes das Race to the Clouds am Mt. Washington.
Modell C (1905)
Modell C (1905) Bild nicht vorhanden Produktionszeitraum: 1905 Karosserieversionen: Tourer, 5 Sitzplätze Motoren: 2,6 l-R2, 22 bhp (16,2 kW) Länge: mm Breite: mm Höhe: mm Radstand: 2210 mm Leergewicht: 838 kg Im Jahr 1905 ersetzte das Modell C das Modell B. Die Motorleistung stieg bei unverändertem Hubraum auf 22 bhp (16,2 kW) bei 1.200 min-1. Serienmäßig waren die Fahrzeuge königsblau lackiert und hatten elfenbeinfarbige Holzspeichenräder. Im Unterschied zum Vorgänger boten sie fünf Sitzplätze.
Vom Modell C entstanden 750 Fahrzeuge.
Modelle F und G (1906-1910)
Modell F (1906-1910)
Modell G (1906-1909)Bild nicht vorhanden Produktionszeitraum: 1906–1910 Karosserieversionen: Roadster 2 Sitzplätze
Tourer 5 SitzplätzeMotoren: 2,6 l-R2, 22 bhp (16,2 kW) Länge: mm Breite: mm Höhe: mm Radstand: 2210-2337 mm Leergewicht: 815-1042 kg Das Modell F des Jahres 1906 war ein modernisiertes Modell C. Die technischen Daten blieben gleich. Neben dem Tourer wurde ein ansonsten baugleicher Roadster als Modell G angeboten. Serienmäßig waren die Fahrzeuge purpur lackiert und hatten elfenbeinfarbige Holzspeichenräder. Ab 1906 waren alle Buick ab Werk mit Acetylen-Beleuchtung und Ballhupe ausgestattet.
1907 wuchs der Radstand der beiden Modelle von 2.210 mm auf 2.261 mm. Im Folgejahr wurde er auf 2.337 mm vergrößert und die Karosserien modernisiert. Diese neuen Karosserien waren weinrot lackiert und mit roten Holzspeichenrädern kombiniert.
In den Jahren 1905-1910 entstanden 15.709 Tourer vom Typ F. Der Roadster Typ G wurde bereits 1909 eingestellt und wurde bis dahin 1.091 mal gefertigt. Im Modelljahr 1911 fand der Roadster im Modell 14 einen Nachfolger, der Tourer mit Zweizylindermotor entfiel ersatzlos.
Modelle 14 und 14B (1910-1911)
Modelle 14 / 14B (1910-1911) Buick Modell 14 Buggyabout (1911)
Produktionszeitraum: 1910–1911 Karosserieversionen: Roadster 2 Sitzplätze Motoren: 2,1 l-R2, 14,2 bhp (10,4 kW) Länge: mm Breite: mm Höhe: mm Radstand: 2007 mm Leergewicht: 680 kg Das Modell 14 beerbte das ein Jahr zuvor eingestellte Modell G. Dieser Wagen hatte seinen Benzintank unter den Sitzen. Es gab aber auch ein baugleiches Fahrzeug, bei dem der Tank hinter den Sitzen angeordnet war, das Modell 14B. Beide Fahrzeuge waren mit Zweizylinder-Reihenmotoren ausgestattet, die bei einen Hubraum von 2.081 cm3 eine Leistung von 14,2 bhp (10,4 kW) entwickelten. Der Radstand der mit einem Kettenantrieb versehenen Fahrzeuge betrug 2.007 mm. Im Unterschied zum Vorgänger besaßen die Modelle 14 / 14B schon ein Stirnradgetriebe mit 2 Gängen, die wahlweise über einen Mittelschalthebel oder einen Lenkstockhebel gewechselt werden konnten. Mit 550,-- US-$ waren die kleinen Wagen deutlich billiger als ihre Vorgänger.
Den insgesamt 3.300 mal gefertigten Buggyabout gab es zwar nur im Modelljahr 1911, der größte Teil der Wagen (2.048 Stück) wurde aber bereits im Kalenderjahr 1910 gefertigt. Es war dies das letzte Zweizylindermodell der Marke und entfiel 1912 ersatzlos.
Weblinks
Quelle
Kimes, Beverly R. & Clark, Henry A. jun.: Standard Catalog of American Cars 1805-1942, Krause Publications, Iola (1985), ISBN 0-87341-045-9
Modelle von Buick1904–1942: 5 | 6A | 7 | 10 | 14 | 14B | 17 | 19 | 21 | 24 | 25 | 26 | 27 | 28 | 29 | 30 | 31 | 32 | 33 | 34 | 35 | 36 | 38 | 39 | 40 | 41 | 43 | B | B-24 | B-25 | B-36 | B-37 | B-38 | B-55 | C | C-24 | C-25 | C-36 | C-37 | C-54 | C-55 | D | D-54 | D-55 | F | G | H | K | S | Serie 21-Six | Serie 22-Four | Serie 22-Six | Serie 23-Four | Serie 23-Six | Serie 24-Four | Serie 24-Six | Serie 40 | Serie 50 | Serie 60 | Serie 70 | Serie 80 | Serie 80 | Serie 90 | Serie 115 | Serie 116 | Serie 120 | Serie 121 | Serie 129 | Serie D-Four | Serie D-Six | Serie E-Four | Serie E-Six | Serie H-Six | Serie K-Six | Century | Limited | Marquette | Master Six | Roadmaster | Special | Standard Six | Super
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