Bullet for my Valentine

Bullet for my Valentine
Bullet for My Valentine
Bullet for My Valentine
Gründung 1999
Genre Metalcore
Website http://www.bulletformyvalentine.de/home.php
Gründungsmitglieder
Gesang, Gitarre Matthew Tuck
Gitarre, Backing Vocal Michael Paget
Bass Nick Crandle (bis 2003)
Schlagzeug Michael Thomas
Aktuelle Besetzung
Gesang, Gitarre Matthew Tuck
Gitarre, Backing Vocal Michael Paget
Bass, Backing Vocal Jason James (seit 2004)
Schlagzeug Michael Thomas

Bullet for My Valentine ist eine 1999 gegründete walisische Metalcoreband aus Bridgend. Die Einflüsse der Band liegen bei den Heavy-Metal- und Hard-Rock-Bands Metallica, Iron Maiden und Deep Purple. Seit 2006 kann die Band weltweite kommerzielle Erfolge feiern.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Die Band wurde 1998 unter dem Namen Jeff Killed John als Nirvana- und Metallica-Coverband gegründet.[1] 2002 wurden sie in das walisische Bandförderungsprojekt Pynci aufgenommen, über das sie eine von Greg Haver produzierte 2-Song-EP (You/Play with me) veröffentlichten, auf der sie Nu Metal spielten – diese wurde auch in lokalen Radiosendern gespielt. Am Tag vor den Aufnahmen zur nächsten EP verließ Bassist Nick Crandle die Band, die kurz darauf Ersatz in Jason James fand, der auch die Rolle des Shouters übernahm. Nachdem die Band kurz Opportunity in Chicago hieß, wurde letztendlich der Name Bullet for My Valentine genommen.

Nach einem Showcase in London im Jahre 2004 wollten mehrere Plattenfirmen die Band unter Vertrag nehmen, so u.a. auch Roadrunner Records. Derzeitig stehen Bullet for My Valentine bei Sony BMG (Europa) sowie Visible Noise in Großbritannien und Trustkill Records in den USA unter Vertrag.

Am 15. November 2004 veröffentlichte die Band ihre gleichnamige EP, die neun Wochen lang in den deutschen Single-Charts blieb und sich auch im restlichen Europa gut verkaufte. Als Single wurde Hand of Blood ausgewählt. Die Single 4 Words (To Choke Upon) wurde am 28. März 2005 in einer Auflage von lediglich 1000 Exemplaren veröffentlicht. Am 22. August 2005 wurde die Hand of Blood EP als Nachpressung für Europa und die USA veröffentlicht, welches gegenüber der selbstbetitelten EP noch einen Song mehr und ein Musikvideo enthält.

Das Debütalbum The Poison erschien in Deutschland am 30. September 2005 (anschließend auch in Großbritannien und anderen europäischen Ländern) und erreichte u.a. Platz 25 in Deutschland. Die erste Single Suffocating Under Words Of Sorrow (What Can I Do) wurde am 19. September 2005 veröffentlicht. Die darauf folgende Single All These Things I Hate (Revolve Around Me) wurde am 3. Februar 2006 veröffentlicht, in Großbritannien drei Tage später. Am 17. Juli 2006 wurde die Single Tears Don't Fall veröffentlicht. In Deutschland gab es bei Gun Records eine spezielle Single-EP, die fast einen Monat früher, am 23. Juni, veröffentlicht wurde. Beim Musikvideo zu Tears Don't Fall wurden zur besseren Vermarktung die Schreiszenen rausgeschnitten.

Im Oktober 2006 erschien eine Live-EP mit dem Namen Hand of Blood EP – Live at Brixton. Die Limited Edition ist auf 4000 Exemplare limitiert. Sie unterscheidet sich aber nicht von der herkömmlichen EP, außer dass auf dem Sticker auf dem Cover „Limited EP“ steht. Die Aufnahmen stammen von ihrem Auftritt im Londoner Club Brixton Academy am 28. Januar 2006, wo mehrere Kameras die Show filmten, um aus dem Material später eine Live-DVD anzufertigen. Die DVD The Poison – Live at Brixton wurde am 30. Oktober 2006 veröffentlicht, in Großbritannien und den USA erneut drei Tage später.

Das aktuelle Logo der Band
Das alte Logo der Band

Bullet for My Valentine haben am 11. Oktober 2007 die Aufnahmen für ihr zweites Studioalbum, Scream Aim Fire, abgeschlossen. Es wurde am 25. Januar 2008 in zwei verschiedenen Version sowie auf SD-Card veröffentlicht. Colin Richardson, welcher auch schon The Poison produziert hatte, war erneut leitender Produzent.

Die Band hat mit den Aufnahmen für ein drittes Studioalbum begonnen. Dieses soll laut Matt noch diesen Spätsommer erscheinen. Ende März jedoch wird Bullet for my Valentine das Studio verlassen, um sechs Shows, unter Anderem in Russland und Südafrika, zu spielen. Danach fahren sie mit den Aufnahmen fort. Weiterhin wurde bekannt gegeben, dass drei Auftritte der Band, in Düsseldorf, in London und in Kalifornien, gefilmt wurden. Dieses Material soll für eine zweite Live-DVD verwendet werden.

Diskografie

Alben

Jahr Titel Chartpositionen[2] Anmerkung
DE AT CH UK US
2005 The Poison 25 43 21 128 Re-Release 2006
2008 Scream Aim Fire 3 3 18 5 4 G.U.N. Records

Singles

Jahr Titel Chartpositionen[2]
DE UK
2005 4 Words (To Choke Upon) 40
2005 Hand of Blood (EP) 65
2005 Suffocating Under Words of Sorrow (What Can I Do) 37
2006 All These Things I Hate (Revolve Around Me) (EP) 39 29
2006 Tears Don't Fall (EP) 47 37
2006 Hand of Blood (Live at Brixton) (EP) 91
2008 Scream Aim Fire 58 34
2008 Waking The Demon
2008 Hearts Burst into Fire 99 66

Musikvideos

  • Hand of Blood
  • 4 Words (To Choke Upon)
  • Suffocating Under Words of Sorrow (What Can I Do)
  • All These Things I Hate (Revolve Around Me)
  • Tears Don't Fall
  • Waking the Demon
  • Scream Aim Fire
  • Hearts Burst into Fire

DVDs

  • 2006 – The Poison – Live at Brixton

Einzelnachweise

  1. bbc.co.uk: Bullet For My Valentine biography; Zugriff am 06. Dezember 2007
  2. a b Quellen: DE AT CH UK US

Weblinks


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