- Bundesministerium für soziale Sicherheit, Generationen und Konsumentenschutz (Österreich)
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Dieser Artikel behandelt das historische Bundesministerium für soziale Sicherheit, Generationen und Konsumentenschutz bzw. Bundesministerium für soziale Sicherheit und Generationen, das von 2003 bis 2007 bestand. Gegenwärtig werden die Kompetenzen dieses Ministeriums vom Bundesministerium für Soziales und Konsumentenschutz und vom Bundesministerium für Gesundheit, Familie und Jugend wahrgenommen. - Allgemeine Sozialpolitik
- Sozialversicherung (Pensionsversicherung)
- Angelegenheiten der allgemeinen und der besonderen Fürsorge (Mutterschafts- und der Säuglingsfürsorge)
- Pflegevorsorge sowie Behinderten-, Versorgungs- und Sozialhilfeangelegenheiten
- Familienpolitik; Familienpolitischer Beirat; Familienberatungsförderung
- Familienlastenausgleich
- Familienpolitische Angelegenheiten:
- Wohnungswesen
- öffentliche Abgaben
- Ehe- und Kindschaftsrecht, Vormundschafts-, Pflegschafts- und Sachwalterrecht, Unterhaltsvorschussrecht und Resozialisierung einschließlich des Rechts der Bewährungshilfe
- Sozialversicherung einschließlich der Arbeitslosenversicherung, Mutterschutz, allgemeine und besondere Fürsorge sowie Behindertenhilfe
- Volksbildung
- Allgemeine Bevölkerungspolitik
- Jugendwohlfahrt
- außerschulischen Jugenderziehung
- Seniorenpolitik
- Konsumentenpolitik
- Tierschutz
- Bundesminister
- Internes
- Büro des Bundesministers
- Abteilung Öffentlichkeitsarbeit
- Stabsstelle Chief Information Office
- Interne Revision
- Büro des Bundesbehindertenanwalts
- Kinder- und Jugendanwaltschaft des Bundes
- Staatssekretariat für Familie, Generationen und Konsumentenschutz
- Büro des Staatssekretärs (Sigisbert Dolinschek)
- Sektion I: Supportfunktionen IT, EUI
- Sektion II: Sozialversicherung
- Sektion III: Konsumentenschutz
- Sektion IV: Pflegevorsorge, Behinderten-, Versorgungs- und Sozialhilfeangelegenheiten
- 1 Bundessozialamt
- 9 Landesstellen
- 1 Bundessozialamt
- Sektion V: Jugend-, Familien-, Männer- und Seniorenpolitische Angelegenheiten
- Fachliches Aufsichts- und Weisungsrecht im Bereich des Familienlastenausgleichs bei den Finanzämtern
- Internes
Die von 2003 bis 2007 als Bundesministerium für soziale Sicherheit, Generationen und Konsumentenschutz (kurz BMSG oder Sozialministerium) bezeichnete österreichische Verwaltungseinrichtung des Bundes war vor allem zuständig für Sozialpolitik, Sozialversicherung, Familien-, Jugend-, Senioren-, Männer- und Konsumentenpolitik.
Inhaltsverzeichnis |
Bundesminister
In Bundesregierung Schüssel II war Ursula Haubner (FPÖ, seit 4. Mai 2005 BZÖ) Bundesministerin für soziale Sicherheit, Generationen und Konsumentenschutz. Haubner wurde im Jänner 2005 BM für soziale Sicherheit und Generationen.
Mit dem formellen Regierungswechsel im Jahr 2003 bekam das Ministerium die Konsumentenschutzagenden vom Bundesministerium für Justiz; die Gesundheits- und Frauenagenden wurden dagegen in das Bundesministerium für Gesundheit und Frauen ausgegliedert.
Kompetenzen
Das BMSG war zuständig für:
Organisation
Das BMSG war folgendermaßen gegliedert:
Historische Entwicklung
"Sozialministerium" | "Gesundheitsministerium" | "Frauenministerium" | ||
1918-19 | Staatsamt für soziale Fürsorge | |||
1919-20 und 1945 |
Staatsamt für soziale Verwaltung | |||
1920-38 1945-87 |
Bundesministerium für soziale Verwaltung | |||
1972 |
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Bundesministerium für Gesundheit und Umweltschutz | ||
1987 | Bundesministerium für Arbeit und Soziales | Angelegenheiten der Gesundheit von eigenem Minister im Bundeskanzleramt wahrgenommen | ||
bis 1991 |
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Staatssekretariat im Bundeskanzleramt | |
1991 | Bundesministerium für Gesundheit, Sport und Konsumentenschutz | Bundesministerium für Frauenangelegenheiten | ||
1996 | Bundesministerium für Gesundheit und Konsumentenschutz |
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1997 |
Bundesministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales
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2000 |
Bundesministerium für soziale Sicherheit und Generationen
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2003 | Das bisherige Bundesministerium für soziale Sicherheit und Generationen erhält die Konsumentenangelegenheiten vom Bundesministerium für Justiz und gibt die Frauenangelegenheiten an das neu geschaffene Bundesministerium für Gesundheit und Frauen ab. | |||
Bundesministerium für soziale Sicherheit, Generationen und Konsumentenschutz
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