Bundestagswahlkreis Bielefeld-Stadt

Bundestagswahlkreis Bielefeld-Stadt
Wahlkreis 133: Bielefeld
Land Deutschland
Bundesland Nordrhein-Westfalen
Wahlkreisnummer 133
Wahlberechtigte 247.826
Wahlbeteiligung 80,0 %
Wahldatum 18. September 2005
Wahlkreisabgeordneter
Name Rainer Wend
Partei SPD
Stimmanteil 47,2 %

Der Bundestagswahlkreis Bielefeld (Wahlkreis 133) ist ein Bundestagswahlkreis in Nordrhein-Westfalen. Er umfasst die kreisfreie Stadt Bielefeld und die zum Kreis Gütersloh gehörige Stadt Werther. [1] Bei der letzten Bundestagswahl waren 247.826 Einwohner wahlberechtigt. Der Wahlkreis gilt als SPD-Hochburg.

Inhaltsverzeichnis

Letzte Wahl

Die Bundestagswahl 2005 hatte folgendes Ergebnis:

Direktkandidat Partei Erststimmen in % Zweitstimmen in % Bundestagswahl 2002
Zweitstimmen in %
Rainer Wend SPD 47,2 39,2 41,6
Lena Strothmann CDU 37,8 31,8 32,0
Bodo Ungerechts FDP 2,7 8,5 7,9
Britta Haßelmann GRÜNE 6,5 12,0 14,1
Brigitte Stelze Die Linke 4,2 6,0 1,9
REP 0,2 0,3
Die Tierschutzpartei 0,4 0,3
Nico Wedding NPD 0,8 0,7 0,3
Familie 0,4 0,2
GRAUE 0,3 0,2
Thorsten Zuckerstätter PBC 0,4 0,4 0,3
Zentrum 0,0 0,0
BüSo 0,0 0,0
Deutschland 0,1
MLPD 0,0
PSG 0,0
Johannes Ziolkowski unabhängig 0,3

Bundestagswahl 2009

Bei der Bundestagswahl 2009 treten im Wahlkreis Bielefeld unter anderem die folgenden Direktkandidaten an:

Bisherige Abgeordnete

Direkt gewählte Abgeordnete des Wahlkreises waren:

Jahr Name Partei Erststimmen
2005 Rainer Wend SPD 47,2 %
2002 Rainer Wend SPD 49,8 %
1998 Rainer Wend SPD 50,2 %
1994 Günter Rixe SPD 46,8 %
1990 Günter Rixe SPD 42,8 %
1987 Günter Rixe SPD 43,0 %
1983 Reinhard Meyer zu Bentrup CDU 46,6 %
1980 Kurt Vogelsang SPD 48,7 %
1976 Elfriede Eilers SPD 47,5 %
1972 Elfriede Eilers SPD 53,4 %
1969 Gerhard Koch SPD 52,2 %
1965 Gerhard Koch SPD 49,2 %
1961 Gerhard Koch SPD 45,7 %
1957 Otto Walpert SPD 42,5 %
1953 Artur Ladebeck SPD 41,8 %
1949 Friederike Nadig SPD 44,8 %

Wahlkreisgeschichte

Der Wahlkreis war bei der Bundestagswahl 1949 die Nummer 47 der nordrhein-westfälischen Wahlkreise. Danach erhielt er die bundesweite Wahlkreisnummer 106. Für die Bundestagswahlen 1965 bis 1976 hatte er dann die Nummer 104 und für die Wahlen 1980 bis einschließlich 1998 die Wahlkreisnummer 102. Bei den Bundestagswahlen 1949 bis 1972 hieß der Wahlkreis Bielefeld-Stadt und bei der Bundestagswahl 1976 Bielefeld II. Seit der Bundestagswahl 1980 trägt er den Namen Bielefeld.

Von 1949 bis 1972 umfasste der Wahlkreis die Stadt Bielefeld in den Grenzen vor der Gebietsreform von 1973. Bei der Bundestagswahl 1976 umfasste der Wahlkreis die Stadt Bielefeld in den neuen Grenzen von 1973, aber ohne das Gebiet der ehemaligen Gemeinden Brackwede, Sennestadt, Senne, Gadderbaum und Schröttinghausen. Diese Stadtteile gehörten 1976 zum Wahlkreis 103 Bielefeld I.

Von 1980 bis 1994 umfasste der Wahlkreis die Stadt Bielefeld in den gegenwärtigen Grenzen. Zur Bundestagswahl 1998 wurde der Wahlkreis um die Stadt Werther aus dem Kreis Gütersloh erweitert und vor der Bundestagswahl 2002 schließlich mit der neuen Wahlkreisnummer 133 versehen.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Wahlkreiseinteilung Bielefeld. Bundeswahlleiter, 2008. Abgerufen am 22. Januar 2009.

Weblinks

52.0193328.5304557Koordinaten: 52° 1′ N, 8° 32′ O


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