- Bundestagswahlkreis Hamburg III
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Wahlkreis 21: Hamburg-Eimsbüttel Land Deutschland Bundesland Hamburg Wahlkreisnummer 21 Wahlberechtigte 181.988 Wahlbeteiligung 81,0 % Wahldatum 18. September 2005 Wahlkreisabgeordneter Name Niels Annen Partei SPD Stimmanteil 45,1 % Der Wahlkreis Hamburg-Eimsbüttel (Wahlkreis 21) ist ein Bundestagswahlkreis in Hamburg und umfasst das Gebiet des Bezirks Hamburg-Eimsbüttel sowie im Bezirk Hamburg-Altona das Gebiet des Stadtteils Sternschanze nördlich der S-Bahnlinie.[1] Wahlberechtigt waren bei der letzten Bundestagswahl 181.988 Einwohner. Dieser Wahlkreis gilt als SPD-Hochburg.
Inhaltsverzeichnis
Letzte Wahl
Die Bundestagswahl 2005 hatte folgendes Ergebnis:
Direktkandidat Partei Erststimmen in % Zweitstimmen in % Niels Annen SPD 45,1 37,3 Wolfgang Beuß CDU 33,7 27,4 Stephan Freiherr von Hundelshausen FDP 3,6 9,5 Dr. Till Steffen Bündnis 90/Die Grünen 11,5 18,0 Florian Wilde Die Linke 4,4 6,1 Peter Schäfer-Hansen NPD 0,7 0,6 – APPD – 0,1 – MLPD – 0,0 – Die Tierschutzpartei – 0,6 – Die Partei – 0,2 Geschichte
Der Wahlkreis war bei der Bundestagswahl 1949 die Nummer 1 der Hamburger Wahlkreise und danach die Nummer 17. Von 1965 bis 1998 hatte er die bundesweite Nummer 14. Seit der Bundestagswahl 2002 trägt er die Wahlkreisnummer 21. Der Wahlkreis hieß bei den Wahlen 1949 bis 1961 Hamburg III und bei den Wahlen 1965 bis 1976 Eimsbüttel.
Das Wahlkreisgebiet umfasste ursprünglich den Bezirk Hamburg-Eimsbüttel ohne die Stadtteile Rotherbaum und Harvestehude, die an den Wahlkreis Hamburg I und ohne den Stadtteil Hoheluft-West, der an den Wahlkreis Hamburg IV ging bzw. gingen, aber ergänzt um die Stadtteile Altona-Nord/Ost und Altona-Nord/Nord aus dem Bezirk Hamburg-Altona. Vor der Bundestagswahl 1965 wurden die Wahlkreise neu zugeschnitten. Seitdem besteht das Wahlkreisgebiet aus dem gesamten Bezirk Hamburg-Eimsbüttel.
Bisherige Abgeordnete
Direkt gewählte Abgeordnete des Wahlkreises Hamburg III bzw. Eimsbüttel bzw. Hamburg-Eimsbüttel waren
Jahr Name Partei Anteil der Erststimmen 2005 Niels Annen SPD 45,1 % 2002 Angelika Mertens SPD 51,3 % 1998 Angelika Mertens SPD 50,0 % 1994 Angelika Mertens SPD 40,9 % 1990 Peter Paterna SPD 43,5 % 1987 Peter Paterna SPD 41,5 % 1983 Peter Paterna SPD 49,2 % 1980 Peter Paterna SPD 52,5 % 1976 Peter Paterna SPD 52,2 % 1972 Dr. Wilhelm Nölling SPD 58,7 % 1969 Dr. Wilhelm Nölling SPD 55,9 % 1965 Peter Blachstein SPD 47,1 % 1961 Peter Blachstein SPD 47,9 % 1957 Peter Blachstein SPD 47,6 % 1953 Fritz Becker DP 47,7 % 1949 Peter Blachstein SPD 39,9 % Einzelnachweise
Weblinks
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