- Büchergilde-Essaypreis
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Der Büchergilde-Essaypreis ist ein zweijährlicher Essay-Wettbewerb, der mit vorgegebenem Thema von der Büchergilde Gutenberg seit dem Jahr 2000 im Rahmen ihrer "Edition Zeitkritik" ausgeschrieben wird. Seit 2004 beteiligt sich die überregionale Berliner Tageszeitung taz daran.
Inhaltsverzeichnis
Struktur
Der Essaypreis der Büchergilde ist mit 2.500 Euro dotiert. Zusätzlich wird das Preis-Essay zusammen mit weiteren neun, die in die engere Auswahl kamen, im Herbst des gleichen Jahres als Buch erscheinen.
Eine unabhängige Jury berät und bewertet die Einsendungen.
Themenstellungen
- 2000 "Chancengleichheit, Sozialpartnerschaft, Gerechtigkeit - Werte mit Zukunft?"
- 2002 "Sehnsucht nach Sinn? Lebensziele und Wertvorstellungen im vereinten Europa."
- 2004 "Eine egoistische Gesellschaft? Leben zwischen Individualismus und Solidarität."
- 2006 "Glaube, Liebe, Hoffnung – Die Rolle der Religion in einer individualisierten Gesellschaft."
- 2008 (keine Ausschreibung)
Preisträger/innen
- 2000 Norbert Olah
- 2002 zu gleichen Teilen an Verena Richter und Thomas Hajduk
- 2004 Maren Hombrecher, Romanistin, Autorin und Kommunikationsdesignerin aus Berlin
- 2006 Michaela Schröder mit dem Essay: Das weit geschnittene Dekolleté der Seelenbrust
- 2008 (aus "verlagsinternen" Gründen nicht vergeben[1])
Siehe auch
Einzelnachweise
Weblinks
Kategorie:- Literaturpreis (Deutschland)
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