1. FC Gladbeck

1. FC Gladbeck
1. FC Gladbeck
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Voller Name 1. Fußballclub Gladbeck e.V.
Gegründet 1. Januar 1920
Vereinsfarben grün-weiß
Stadion Sportanlage Roßheidestraße (FC Gladbeck)
Plätze ca.3000
Liga Kreisliga A Gelsenkirchen
2009/10 2. Platz
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Heim
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Auswärts

Der 1. FC Gladbeck ist ein Sportverein aus Gladbeck. Die erste Fußballmannschaft spielt in der Kreisliga A. Der Vorgängerverein Sportfreunde Gladbeck gehörte sechs Jahre lang der II. Division West, damals die zweithöchste Spielklasse, an.

Geschichte

Am 6. Januar 1920 wurde der Verein als VfR Gladbeck-Süd gegründet. Als offizielles Gründungsdatum wird jedoch der 1. Januar 1920 angegeben. Im Jahre 1923 fusionierte der Verein mit der Fußballabteilung des TV 1912 Gladbeck und nannte sich nun Sportfreunde Gladbeck-Süd. 1932 erfolgte die Umbenennung in Sportfreunde Gladbeck. Im Jahre 1968 fusionierte der Verein mit dem am 8. Juni 1952 gegründeten Verein SuS Rosenhügel zum 1. FC Gladbeck.

Erste Erfolge feierten die Gladbecker in der Saison 1943/44, als die Mannschaft die Aufstiegsrunde zur Gauliga Westfalen erreichten. Dort wurden sie in ihrer Gruppe ohne Punktgewinn Letzter. 1948 stiegen die Sportfreunde in die seinerzeit drittklassige Landesliga Westfalen auf. Im Jahre 1956 wurden sie Meister der Gruppe Nord, wurden bei der Westfalenmeisterschaft nur Dritter. Gleichzeitig qualifizierte sich die Mannschaft für die neu geschaffene Verbandsliga Westfalen.

Ein Jahr später wurden die Sportfreunde Meister der Gruppe 2, verloren allerdings in der Westfalenmeisterschaft gegen die SpVgg Beckum. Da sowohl Beckum als auch Mittelrheinmeister SV Stolberg auf den Aufstieg in die II. Division West verzichtete, rückten die Sportfreunde Gladbeck nach

Sechs Jahre lang konnten sich die Sportfreunde in dieser Liga halten und zogen im Schnitt bis zu 4.500 Zuschauer in das Stadion Gladbeck. In den Spielzeiten 1959/60 und 1960/61 wurden mit dem achten Platz die besten Platzierungen erreicht. In der Saison 1962/63 belegten die Sportfreunde den elften Platz und verpassten die Qualifikation zur neu geschaffenen Regionalliga West.

Anschließend folgte ein steiler Abstieg. Bis 1970 konnte sich der Verein in der Spitzengruppe der Landesliga halten, ehe 1971 der Abstieg in die Bezirksliga folgte. Seitdem pendelt der Verein zwischen der Bezirks- und Kreisliga.

Persönlichkeiten

Literatur

Hardy Grüne, Christian Karn: Das große Buch der deutschen Fußballvereine. AGON-Sportverlag, Kassel 2009, ISBN 978-3-89784-362-2, S. 181.


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