- C3-Pflanzen
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C3-Pflanzen arbeiten mit dem Grundtypus von Photosynthese. Sie zeigen aufgrund der Schließung der Spaltöffnungen bei heißem und trockenem Wetter eine verringerte Photosyntheseleistung im Vergleich zu C4- oder CAM-Pflanzen. Sie sind jedoch bei normalen Temperatur- und Lichtverhältnissen effizienter.
In der Erdgeschichte entstanden zunächst die C3-Pflanzen. Ihr Schlüsselenzym, die Ribulose-1,5-bisphosphat-Carboxylase/-Oxygenase (Rubisco), trat in der Evolution zu einem Zeitpunkt auf, zu dem die Atmosphäre reich an Kohlenstoffdioxid (CO2) und arm an Sauerstoff war. In diesem Milieu bereitete die Assimilation keine Probleme, da es keine Verluste aufgrund von Photorespiration – Fixierung von O2 anstelle von CO2 – gab.
Die Kohlenstoffdioxid-Fixierung erfolgt im Calvin-Zyklus bei der Rubisco-Reaktion an Ribulose-1,5-bisphosphat (kurz RubP2). Die dabei entstehende Zwischenstufe ist hochgradig instabil und zerfällt spontan in zwei Moleküle 3-Phosphoglycerat (kurz 3-PGS), das erste fassbare Zwischenprodukt bei den C3-Pflanzen. Das 3-PGS enthält drei Kohlenstoffatome, wovon sich der Name dieses Pflanzentyps ableitet.
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