CD-Cover

CD-Cover

Verpackungen für CDs und DVDs dienen dem Schutz, der Aufbewahrung und dem Transport des Datenträgers. Manche dieser Verpackungen bieten dabei auch Platz für Beihefte, sogenannte Booklets.

Inhaltsverzeichnis

Definition und Abgrenzung

Dieser Artikel behandelt die Verpackungen (sowie die mitgelieferten Beihefte) für Datenträger mit den klassischen 120 mm Durchmesser. Die Verpackungen für die seltenere Mini-CD oder Mini-DVD mit 80 mm Durchmesser sind jedoch ähnlich. Sie sind zu unterscheiden von Cartridges, die zusammen mit dem Datenträger CD oder DVD in ein optisches Laufwerk eingelegt werden.

Unter dem Cover von CD- und DVD-Verpackungen versteht man eine Klappe, die die Vorderseite der Verpackung bildet und beweglich so mit der Rückseite verbunden ist, daß die Verpackung geöffnet und wieder geschlossen werden kann. An der Unterseite ist die eigentliche Halterung des Datenträgers, das Tray befestigt. Bei manchen Verpackungen bildet auch das Tray selbst die Unterseite. Das Cover von CD- und DVD-Verpackungen ist in der Regel nicht bedruckt oder künstlerisch modifiziert. Manche dieser Verpackungen bieten aber Platz für Beihefte, sogenannte Booklets, die weitere Informationen zum Inhalt des Datenträgers enthalten. Bei einer Audio-CD informiert das Booklet u. a. über die Namen der beteiligten Künstler, Produzenten, Musiktitel, Liedertexte und ist in der Regel, ähnlich einem Schallplattencover, künstlerisch gestaltet. Bei einer CD-ROM kann das Booklet auch das Handbuch und das Lizenzdokument für die Seriennummer ersetzen. Ein Booklet besteht aus zwei bis ca. 80 Seiten.

CD- und DVD-Verpackungen sind in der Regel aus Kunststoff, teils auch aus Pappe, gefertigt.

Entwicklungslinien

Entwicklungslinie mit Scharnier-Mechanismus

Mit der Entwicklungslinie Scharnier werden alle die CD- und DVD-Verpackungen bezeichnet, welche aus mehreren Hartkunststoffteilen bestehen und das Cover und das Tray durch ein Scharnier verbunden sind.

Jewelcase

Die erste Verpackung für die CD war das Jewelcase (engl. Schmuckkästchen, auch Jewelbox), es ist 142,4 mm breit, 124,5 mm hoch und 10,3 mm dick. Diese Verpackung besteht aus folgenden Bestandteilen:

  • Einem Cover (Klappe) aus durchsichtigem Kunststoff, das einen Halter für
  • ein Booklet (Heftchen) (Abmaße 121 × 121 mm) beinhaltet.
  • Die Rückseite des Covers besteht aus drei Teilen: Einem durchsichtigen Kunststoff, einer Papiereinlage (Inlay) und dem Träger (Tray).
  • Das Inlay beschreibt meistens in Kurzform den Inhalt des Datenträgers. (Abmaße 151 × 117,75 mm; der Falz links und rechts ist 6,5 mm breit)
  • Der Tray ist der Träger des Speichermediums. Dieser wird auf den Haltemechanismus des Trays aufgesteckt. Da bei dem ursprünglichen Aufsteckmechanismus oft Haltestücke ausbrechen, gibt es davon inzwischen einige weitere Varianten. Im Allgemeinen trägt der Tray das offizielle CD- oder DVD-Logo. Bei neueren CD- und DVD-Verpackungen findet sich statt eines Logos an dieser Stelle aus zwei unterschiedlichen Gründen oft eine leere Fläche:
    • Das fehlende Logo erlaubt dem Hersteller, ein Jewelcase sowohl als CD- als auch als DVD-Verpackung für den Verkauf einzusetzen.
    • Das fehlende Logo kann aber auch ein rechtlicher Hinweis für den Käufer sein: Die Verwendung des Logos muss lizenziert werden und gilt ebenso für den Datenträger und die Verpackung. Erfüllt der Datenträger nicht die offizielle Spezifikation einer CD oder DVD, so darf weder der Datenträger noch seine Verpackung das Logo tragen. Die Spezifikation garantiert, dass die Disk in jedem gültigen Laufwerk abspielbar ist. Das bekannteste Beispiel ist die „kopiergeschützte“ Audio-CD, weil die offizielle Spezifikation (Red-Book-Standard) keinen Kopierschutz vorsieht.

CD-Single und Slimcase

Jewelcase (1), CD-Single (2) und Slimcase (3)

Die zwei bekanntesten Weiterentwicklungen der Jewelcase-Verpackung sind die CD-Single (auch Maxi-CD) und das Slimcase, die sich besonders durch ihre dünnere Ausführung von der Jewelcase unterscheiden. Ist das Jewelcase 10,3 mm tief, so ist die CD-Single nur 7 mm, das Slimcase nur noch 5 mm tief. Möglich wurde dies, weil bei beiden Weiterentwicklungen die Schnappmechanismen des Tray in die Außenschale integriert wurden und das Inlay, für zusätzliche Informationen, auf der Rückseite entfiel. Die CD-Single enthält kein Booklet, sondern nur ein Blatt, das an der rechten Seite gefaltet ist, damit es auch hierbei einen schmalen lesbaren Rücken gibt. Als nachteilig wird angesehen, dass die Rückwand durch die federnden Befestigungsklemmen Öffnungen enthält, wodurch mehr Staub und Schmutz in das Innere der Verpackung gelangen kann.

Ein geöffnetes Slimcase

Die CD-Single entstand aus Marketingüberlegungen, dass eine Audio-CD, die nur wenige Titel enthält (meist weniger als 20 Minuten), auch optisch anders aussehen müsse als ein Album. Der geringere Inhalt ließe sich über eine schlankere Verpackung gut symbolisieren.

Das Slimcase (engl. schlanke Hülle) wurde entwickelt, um dem Bedarf des Computerbereichs Rechnung zu tragen, viele einzelne Datenträger möglichst platzsparend zu lagern. Möglich wurde dies durch den Verzicht auf einen lesbaren Rücken (vergleiche Maxi-CD) und der Verwendung von elastischeren Kunststoffen, die auch bei geringerer Stärke ausreichend stabil sind.

Super-Jewelcase

Super-Jewelcase

Das Super-Jewelcase ist eine höherwertige Formvariante des Standard-Jewelcase. Sie besteht aus Kunststoffmaterial, hat einen neuen, praktischen Aufnahmestern, abgerundete Ecken und verstärkte Scharniere. Beim speziellen Inlay des Super-Jewelcases lassen sich nicht nur die Seitenstege links und rechts beschriften; es gibt auch bedruckbare Stege oben und unten, sodass das Case ringsherum an den Stegen bedruckbar ist. Die äußeren Abmessungen entsprechen ungefähr denen einer DVD-Hülle.
Für DVD-Audio gibt es spezielle Super-Jewelcases, die oben und unten verkürzt sind, ansonsten aber ähnlich aussehen. Die Super-Jewelcases für SACDs sind noch kürzer und haben die gleichen Außenmaße wie die klassischen CD-Jewelcases.

Entwicklungslinie mit Falt-Mechanismus

Mit dieser Entwicklungslinie werden alle CD- und DVD-Verpackungen bezeichnet, bei denen die Klappe (Cover) und die Rückseite (Tray) nicht über ein Scharnier, sondern über eine bewegliche Falte (Biegemechanismus) verbunden sind.

Keep Case / Amaray

Keep Case (blau) und Super-Jewelcase

Dieser Verpackungstyp entstand erst mit der DVD. Da die DVD der Nachfolger der Videokassette werden sollte, versuchte man dies auch dem Konsumenten anhand der Verpackung nahezubringen. Die VHS-Videokassette wird in einem Biegeplastik-Mechanismus verpackt. Anhand dieser Grundidee entstand das äußerlich ähnliche, aber dünnere Keep Case, welches auch DVD-Videobox, DVD-Box, DVD-Hülle oder, nach einem Hersteller dieser Boxen, Amaray genannt wird.

Das Keep Case wird meistens als Verpackung für DVDs benutzt und ist größer als das Jewelcase (135 × 14 × 190mm[1]). Außen befindet sich meist ein Cover (Inlaycard genannt, Standardmaße 273 × 183 mm), innen am Deckel ein Booklet, das als Handbuch (z. B. bei Software) dient oder weitere Informationen zur CD/DVD enthält. Diese Verpackung wird auch für viele Spiele CD–ROMs und DVDs genutzt.

Zur platzsparenden Aufbewahrung gibt es diese auch als Slim-Version (7 mm) für ein oder zwei Datenträger.

Das Keep Case gibt es in über vierzig Varianten verschiedener Hersteller.

Die neuen High-Definition-Medien Blu-ray Disc und HD DVD besitzen in westlichen Ländern leicht abgewandelte Keep Cases. Diese unterscheiden sich von den bisherigen Keep Cases in erster Linie durch ihre einheitliche Farbgebung (Blu-ray Disc: blau-transparent, bzw. HD DVD: rot-transparent) und die geringeren Abmessungen (170 mm in der Höhe und je nach Hersteller zwischen 130 mm und 150 mm in der Breite).

Digifile

Ein Digifile von Kodak

Das Digifile ist eine 3-seitige Kartonverpackung, die aufgeklappt werden kann. Die erste und zweite Seite (im aufgeklappten Zustand links und mitte) ist in der Regel beschriftet, die dritte Seite (rechts) enthält einen Trageschlitz für die CD/DVD.

Diese Verpackungsart ist allerdings recht unüblich. Daher gibt es auch noch keinen Standard für den Aufbau eines Digifiles. Folglich ist die Position der CD im Digifile von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich.

Eine Sonderform ist der Reiser-Kartonträger, der von Rio Reisers Vater entwickelt wurde und bisher hauptsächlich bei den postum erschienenen Rio-CDs Verwendung fand. Hier wird die CD durch mehrere Schlitze festgehalten, so dass der Karton nicht doppelt verklebt werden muss.

Digipak

Digipak

Das Digipak ist eine besondere Verpackung zur Aufnahme von einer bis zu acht CDs oder DVDs. Digipak ist eine eingetragene Marke der Firma AGI. Es erfreut sich zunehmender Beliebtheit, da es als eine besonders hochwertige Verpackung der Datenträger gilt. Allerdings ist es auch anfälliger für Beschädigungen.

Digipaks haben meist die gleiche Größe wie das normale Jewelcase, sind aber, bei halber Tiefe, auch üblich bis zum Format einer VHS-Kassette, die besonders bei Film-DVDs verbreitet ist (dann aber oft schon als Digibook) bezeichnet). In die Hülle, die meist aus Chromokarton gefertigt und mit Glanzlaminat veredelt ist, ist ein Tray aus Kunststoff (häufig in schwarz, weiß oder transparent) zur Aufnahme der CDs oder DVDs eingeklebt. Bei den größeren Formaten ist außen als Kantenschutz meistens noch eine dreiseitige Kunststoff-Ummantelung angebracht.

Digisleeve

Das Digisleeve ist eine aufklappbare Papptasche. Diese Verpackung bietet auch Platz für ein Booklet.

Entwicklungslinie mit Schiebe-Mechanismus

Hierunter fallen alle CD- und DVD-Verpackungen, bei denen der Datenträger nicht hineingelegt, sondern hineingeschoben (gesteckt) wird. Der Vorteil ist der einfachere Aufbau der Verpackung, da das Medium durch Haftreibung in der Verpackung gehalten wird und ein Befestigungsmechanismus, der das Medium am Zentralloch fixiert, eingespart wird. Der große Nachteil dieser Verpackungen ist jedoch die dadurch bedingt höhere Beanspruchung der Oberfläche der Medien, da sie durch das Rein- und Rausschieben leicht zerkratzen.

Papierfenstertasche

Eine geöffnete Papiersichtfenstertasche, die eine CD enthält

Die Papierfenstertasche (auch Papierhülle, Papierstecktasche oder paper sleeve genannt) besteht normalerweise aus weißem Papier in der Qualität 90 gr/m² mit rundem Sichtfenster (Durchmesser 110 mm) und hat das Format 124 × 124 mm. Um die Tasche in eine Zeitschrift oder Buch einkleben zu können, benötigt sie eine rückseitige Gummierung. In der Regel ist der Verschluss selbstklebend. Qualitativ hochwertige Taschen (absolute Planlage, akkurate Falzung, saubere Verklebung) können maschinell befüllt werden.

Vogeltasche

Eine besondere Papierfenstertasche ist die sogenannte Vogeltasche mit breitem Rand (Format 145 × 190 mm), die nach dem Buch- und Zeitschriftenverlag Vogel benannt ist, der sie 1992 einführte. Sie wird, wie die normale Papierhülle, oft für CDs und DVDs verwendet, die Zeitschriften oder Büchern beiliegen. Die Vogeltasche ist jedoch so zwischen den Seiten einer Zeitschrift bzw. eines Buches verheftet oder verklebt, dass eine unauffällige Entnahme der CD durch Diebe erschwert wird. Durch den breiten Rand eignet sie sich, im Unterschied zu kleinformatigen Papierhüllen, außerdem zum Abheften.

Papphülle

Die Papphülle ist eine einfache und preiswerte Verpackungsart für CDs und DVDs. Sie besitzt keinen Mechanismus zum Verschließen (wie z.B. die Papiertasche). Musikzeitschriften benutzen meist Papphüllen als Verpackung. Dies mag eine Anlehnung an Schallplattenhüllen aus Pappe sein. Sehr verbreitet ist die Papphülle außerdem als Verpackung von Demo-CDs.

e-slimcase

Ein e-slimcase, bei welchem die CD bereits etwas herausgeschoben wurde

Das e-slimcase (auch Flip ’n’ Grip, VarioPac, Kickout Case oder Disc ProTexx genannt) hat die Größe eines Slimcases, ist allerdings nicht aufklappbar. Die CD wird an der Stirnseite eingeschoben und kann später über einen Hebel ausgeworfen werden. Durch die schwebende Lagerung in der Hülle (der Datenträger wird nur am Rand fixiert) kommt es zu keinem Kontakt der Datenträgeroberfläche mit der Hülle.

Die Kunststoffteile des Auswerfmechanismuses sind einfarbig, die restlichen Kunststoffteile transparent, sodass die Beschriftung des Datenträgers immer sichtbar ist.

Eine Weiterentwicklung der Standardversion ist das e-jewelcase. Es bietet die Möglichkeit, ein Cover einzulegen.

Des Weiteren gibt es das e-slimcase auch in abheftbaren Varianten mit Standardlochungen.

Polybag

Das Polybag ist eine einfache Klarsichthülle, die links und rechts geschweißt und an der Unterseite gefaltet ist. Die Oberseite ist entweder offen, oder sie hat eine Verschlusslasche, die mit einem Aufkleber fixiert wird. Zusätzlich kann die Hülle mit einer Gummierung auf der Rückseite versehen sein, um sie in eine Zeitschrift oder ein Buch einzukleben.

Sonstige Entwicklungslinien

Cakebox (Spindel)

Cakebox in der Größe für 100 Stück

Eine Cakebox (engl. Kuchendose) oder Spindeldose oder kurz: Spindel ist eine wiederverwendbare Verpackung zur Aufbewahrung einer größeren Anzahl von CDs oder DVDs. Sie besteht aus einer runden Kunststoffplatte (meist aus Polypropylen) mit einer Spindel in der Mitte, auf die die CDs oder DVDs aufgesteckt werden. Sie ist mit einem hohen, meist transparenten Kunststoffdeckel und einem Bajonett-Verschluss versehen.

Cakeboxen gibt es in unterschiedlichen Größen. Gängige Größen haben Fassungsvermögen von 10, 20, 25, 50, 100 oder 150 CDs/DVDs. Cakeboxen sind seit 2004 die bevorzugte Verpackungsart für beschreibbare CDs und DVDs.

Vorteil der Spindeln ist die hohe Packungsdichte der Medien bei sehr günstigem Preis der Verpackung. Diese Verpackung wird von den Herstellern hauptsächlich für unbeschriebene CD-Rohlinge verwendet.

JakeBox

JakeBox Konzept

Die JakeBox ist eine patentierte Verpackung aus Schweden. Der Datenträger wird in der Verpackung von einer Kralle gehalten, die sich erhebt, wenn man die Verpackung öffnet. Die JakeBox besteht zu 100 % aus Karton und ist mit oder ohne Bookletschlitz erhältlich.

Steelbook

Ein Steelbook ist eine DVD-Hülle, deren äußere Schale aus Metall gefertigt und die innen mit Plastik ausgekleidet ist. Steelbooks haben die übliche Größe einer DVD-Hülle, sind an den Ecken abgerundet und aufklappbar. Von vielen DVD-Sammlern wird ein Steelbook als besonders hochwertig empfunden.

Steelbook ist der geschützte Markenname der dänischen Firma Scanavo, die mit dieser Art der Verpackung als Erste auf den Markt kam und deren Steelbooks als „das Original“ gelten. Andere Anbieter nennen ähnliche Produkte z.B. Metalpak. In der Endverbraucherkommunikation werden aber auch solche Verpackungen oft einfach als Steelbook bezeichnet. Bis dato waren in der Regel die originalen Steelbooks den Nachahmerprodukten in Qualität und Design überlegen.

DVD-Hüllen aus Automatenvideotheken

Automatenvideotheken nutzen in der Regel, eigens für ihr System entwickelte, klappbare Verpackungen. Die Hüllen müssen über einen zentrierten Ausschnitt verfügen, so dass das Einlesen eines auf den Datenträger aufgeklebten Barcodes ermöglicht wird. Außerdem wird auf eine möglichst platzsparende Lagerhaltung im Automaten wert gelegt.

CD Mailer (Versandverpackungen)

Ein CD-Mailer (auch DiscMail oder CD-Brief) dient dem postalischen Versand einer CD, bzw. DVD. Zwar werden CDs und DVDs auch in herkömmlichen Versandverpackungen befördert, doch werden v.a. von professionellen Anwendern (z.B. Werbeagenturen) CD-Mailer eingesetzt, da die Datenträger darin besser geschützt sind.

Clip Tray

Ein Clip Tray ist eine Verpackung, die aus einem Tray und einer transparenten PP-Folie besteht. Die PP-Folie wird auf das Tray geklebt. Ein Clip Tray ist superflach und bietet Platz für einen Datenträger sowie für ein Booklet. Das Tray hat außerdem eine 80er Abheftlochung zur modularen Ablage in Ringbüchern und Ordnern. Clip Trays gibt es in verschiedenen Farben.

Einzelnachweise

  1. http://svp.co.uk/product/amaray_red_single_dvd_storage_case_amaray002

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