- Arheisch
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Als arheisch (griechisch griechisch ἔνδον a ‚un-, nicht‘; griechisch ῥεῖν rhein „fließen“) bezeichnet man in den Geowissenschaften Flüsse, die ohne Oberflächenabfluss sind.[1] [2]
Ein arheischer Fluss ist ein Fluss, der scheinbar aus dem Nichts entsteht (also keinen nachweisbaren Quellfluss hat), in einer Wüste oder einer Salzpfanne versickert und keinen Ozean erreicht. Anders ausgedrückt: Flüsse und Quellregionen in ariden Gebieten.[3] Gelegentlich kommt er auch an anderer Stelle wieder an die Oberfläche und setzt sich somit als endorheischer Fluss fort. Bestes Beispiel hierfür ist der Okawango in der Etosha-Pfanne.Ebenso kann auch ein See ohne eigentlichen Zufluss und mit einer Talsperre ein arheisches Becken ergeben.
Bestes Beispiel ist der Tanasee im Äthipoischen Hochland, der sich in den Schwarzen Nil ergießt.Einzelnachweise
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