- Camerata Nucleare
-
Die Camerata Nucleare - Das Kammerorchester der Deutschen Energiewirtschaft e. V. ist ein Orchester von Amateurmusikern, die sich weitgehend aus dem Umfeld der Energiewirtschaft rekrutieren. Wie der Name des Orchesters andeutet, stammen viele Mitglieder des Orchesters aus dem Bereich der nuklearen Stromerzeugung. Bei geeigneten Anlässen tritt die Camerata Nucleare auch unter dem Namen "SINFONIA E, Symphonieorchester der deutschen Energiewirtschaft" auf. Das Orchester ist ein eingetragener und als gemeinnützig anerkannter Verein mit dem Namen. Er finanziert sich im Wesentlichen aus Mitgliedsbeiträgen, Konzerteinnahmen und aus dem Verkauf von CDs, aber auch durch Spenden der in der Energiewirtschaft tätigen Firmen.
Die Initiative zur Gründung der Orchesters im Jahr 1986 geht auf Reinhardt Ettemeyer, den technischen Geschäftsführer des Kernkraftwerks Gundremmingen, zurück. Das Orchester trifft sich mehrmals im Jahr zu Proben sowie für Konzerte und andere Auftritte.
Das Orchester wird vom Dirigenten Jaroslav Opěla geleitet und von verschiedenen Solisten unterstützt. Neben verschiedenen anderen Auftritten nimmt die Camerata Nucleare auch an Veranstaltungen im Umfeld der Kernenergienutzung und -forschung teil, so tritt sie z.B. seit 1987 regelmäßig im Programm der Jahrestagung Kerntechnik auf. Die Auftritte sind jedoch nicht auf das Kernenrgieumfeld beschränkt - die Camerata Nucleare ist auch auf weiteren Veranstaltungen im Umfeld der Energiewirtschaft aufgetreten, des Weiteren finden z.B. auch Konzerte in Kirchen und auf anderen Events statt. Bisher hat die Camerata Nucleare 4 CDs mit klassischer Musik eingespielt, die über die Website der Camerata zu beziehen sind.
Werke
Die Camerata Nucleare hat bisher u.a. Werke von Johann Sebastian Bach, Ludwig van Beethoven, Charles de Bériot, Leonard Bernstein, Georges Bizet, Antonin Dvořák, Georg Friedrich Händel, Joseph Haydn, George Gershwin, Lortzing, Felix Mendelssohn Bartholdy, Wolfgang Amadeus Mozart, Niccolò Paganini und Franz Schubert aufgeführt.
Weblinks
Wikimedia Foundation.