- Carl Anton Ewald
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Carl Anton Emil Ewald (auch: Karl Anton Ewald; * 30. Oktober 1845 in Berlin; † 20. September 1915 in Berlin) war ein deutscher Internist.
Ewald wurde 1870 in Berlin zum Dr. med. promoviert. Anschließend war er Assistent bei dem Pathologen Friedrich Theodor von Frerichs.
1888 wurde er Leiter der Abteilung für Innere Medizin am Kaiserin-Augusta-Hospital in Berlin. Seine Grabstätte befindet sich auf dem Südwestkirchhof Stahnsdorf. Sein Bruder ist der Physiologe Ernst Julius Richard Ewald.
Werke
- Die Lehre von der Verdauung : Einleitung in die Klinik der Verdauungskrankheiten : zwölf Vorlesungen, Berlin: Hirschwald, 1879
- Klinik der Verdauungskrankheiten, 3 Bände, Berlin 1879-1902.
- Die Ernährung des gesunden und kranken Menschen, Leipzig und Wien, 1887, 1905
- Über die habituelle Obstipation und ihre Behandlung, Berlin 1897
- Deutsche Medicin im neunzehnten Jahrhundert, herausgegeben von C. A. Ewald und C. Posner, Berlin: Hirschwald, 1902
- Die Erkrankungen der Schilddrüse, Myxoedem und Kretinismus, 2. Aufl. Wien 1909
- Handbuch der allgemeinen und speziellen Arzneiverordnungslehre : auf Grundlage d. Deutschen Arzneibuches 5. Ausg. u. d. neuesten ausländ. Pharmakopöen, mit A. Heffter, mit e. Beitr. von Prof. Dr. E. Friedberger. 14, gänzl. umgearb. Aufl. Berlin: Hirschwald, 1911
- 12. Aufl. - Berlin : Hirschwald, 1892. Digitalisierte Ausgabe der Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf
- Die Leberkrankheiten, Leipzig 1913
- Über Altern und Sterben, Wien 1913
- Stoffwechsel und Diät von Gesunden und Kranken, Leipzig 1914
- Diät und Diätotherapie, Unter Mitarbeit von Dr. M. Klotz, Vierte, vollkommen neu bearbeitete Auflage von Ewald und weil. Munks “Ernährung des gesunden und kranken Menschen.”, Berlin und Wien 1915
- Hygiene des Magens, des Darms, der Leber und der Niere im gesunden und kranken Zustande, von C. A. Ewald. Bearb. von Walter Wolf. 4., verb u. erw. Aufl. Stuttgart: Moritz, 1921
Weblinks
- Wilhelm Katner: Ewald, Karl Anton. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 4, Duncker & Humblot, Berlin 1959, S. 695.
- Who Named It: Carl Anton Ewald
- www.sammlungen.hu-berlin.de
- Pagel (1901): Biographisches Lexikon hervorragender Ärzte
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