- c/o pop
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Die c/o pop (Cologne On Pop) ist ein Musikfestival für elektronische Popmusik, welches seit 2004 in Köln veranstaltet wird. Es gilt als eines „der wichtigsten Branchentreffen auf der Schnittstelle von elektronischer Musik und elektronischen Medien in Europa“.[1] 2009 kamen mehr als 30.000 Besucher zum Festival[2], den Branchentreff besuchten etwa 1000 Fachbesucher.[3]
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Neben dem Festival wurde bis 2009 mit professional c/o pop (pro c/o pop) ein Forum für die Musikindustrie geboten. Das pro c/o pop bestand aus einer Fach- und Publikumsmesse (affair c/o pop) und einem Kongress (conference c/o pop) für Musik- und Medienschaffende. Die erste c/o pop wurde von Kölner Kulturschaffenden als Reaktion auf die Abwanderung der popkomm nach Berlin geplant. 2005 fand Cologne On Pop vom 24. bis 28. August zeitgleich mit dem Ringfest statt.
2010 fand die c/o pop als Festival und Convention erstmals vom 23. bis zum 28. Juni 2010 in Köln mit erneut bis zu 30.000 Besuchern statt. Die zugleich stattfindende Fachmesse C'n'B (Creative Business Convention) im Staatenhaus am Rheinpark besuchten 1.400 Gäste.[4] Der Termin Ende Juni wurde gewählt, damit mehr internationale Branchenvertreter teilnehmen können, und der Termin außerhalb der Semesterferien ermögliche eine bessere Einbindung der Hochschulen in das Konferenzprogramm. Zudem gebe es jetzt die Möglichkeit einer Zusammenarbeit mit dem medienforum.nrw.[5]
Veranstaltungen
Das Festival fand jeweils an folgenden Terminen statt:
- 6. - 22. August 2004[6]
- 24. - 28. August 2005
- 23. - 27. August 2006[7][8]
- 15. - 19. August 2007[9]
- 13. - 17. August 2008[10]
- 12. - 16. August 2009[11]
- 23. - 28. Juni 2010
- 22. - 26. Juni 2011
Programm
Das Festival bietet Einblick in die aktuellen Strömungen elektronischer Musik und deren Einfluss auf die moderne Popkultur. Die c/o pop präsentiert mit Künstlern aus dem Kölner Raum von Kompakt und A-Musik jährlich auch einen Querschnitt des sogenannten „Sound of Cologne“. Das breit gefächerte Programm umfasst neben zahlreichen Musik- und Kunstveranstaltungen wie Label-Partys, Ausstellungen und einem VJ-Festival auch den c/o-pop-Kongress mit Vorträgen, Panels und Diskussionsrunden zum Thema Musik und Medien.
Einzelnachweise
- ↑ Oliver Jungen: Digitalmedienmesse „c/o Pop“ Zurück in der Zukunft. 17. August 2008, abgerufen am 5. Januar 2010 (deutsch).
- ↑ Agentur ddp, KIZ: Musikfestival c/o pop lockt mehr als 30 000 Besucher an. 17. August 2009, abgerufen am 5. Januar 2010 (deutsch).
- ↑ Agentur ddp, KIZ: Festival c/o pop beginnt am Mittwoch in Köln. 11. August 2009, abgerufen am 5. Januar 2010 (deutsch).
- ↑ c/o pop: Ein Blick zurück - und nach vorne! 14. Juli 2010, abgerufen am 19. September 2010 (deutsch).
- ↑ Agentur ddp, KIZ: Festival c/o pop beginnt in Köln. 22. Juni 2010, abgerufen am 27. Juni 2011 (deutsch).
- ↑ ksta.de: „c/o pop” in Sicht. 5. August 2004, abgerufen am 27. Juni 2011 (deutsch).
- ↑ express.de: Sven Väth kommt nach Kölle. 2. August 2007, abgerufen am 27. Juni 2011 (deutsch).
- ↑ express.de: Klangprobe präsentiert c/o pop. 19. August 2007, abgerufen am 27. Juni 2011 (deutsch).
- ↑ Crazewire Redaktion: c/o pop-Veranstalter zufrieden. 28. Juli 2008, abgerufen am 27. Juni 2011 (deutsch).
- ↑ Crazewire Redaktion: Deutschlandreise - August 2008. 28. Juli 2008, abgerufen am 27. Juni 2011 (deutsch).
- ↑ Agentur ddp, KIZ: Festival c/o pop beginnt am Mittwoch in Köln. 11. August 2009, abgerufen am 27. Juni 2011 (deutsch).
Weblinks
- Offizielle Website
- Festivalbericht – C/O Pop 2008 - Keep Playing Forever - Artikel auf Crazewire.de
- Dokumentation des Festivals 2007 (PDF-Datei; 1,16 MB)
- Die bessere Popkomm - Artikel in der taz
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